2.Semester Flashcards
Magnete
- Körper, die andere Körper in ihrer Umgebung (aus Eisen, Cobalt oder Nickel) magnetisch beeinflussen
- Jeder Magnet besitzt Nord- und Südpol
Arten von Magneten
- Hufeisenmagnet (besitzt ein homogenes Feld)
- Stabmagnet
- Elektromagnete (bestehen meist aus Spule oder Eisenkern)
Verlaufen von Nord (-) nach Süd (+)
Magnetpole
– und++ stoßen sich ab
+- und -+ ziehen sich an
Raum um einen Magneten
Magnetfeld
Magnetfeld
In diesem wird auf andere Magnete bzw. Körper aus ferromagnetischen Stoffen Kräfte ausgeübt
-Nur durch seine Wirkung erkenn- und nachweisbar
Linke-Hand-Regel
Daumen zeigt in Richtung des Elektronenstroms (von - nach +), die gekrümmten Finger geben die Richtung der Feldlinien an.
Drei-Finger-Regel
Daumen: Richtung des Elektronenstroms
Zeigefinger: Richtung des magnetischen Feldes (B-Feld)
Mittelfinger: Richtung der Kraft (Lorentzkraft)
Magnetische Flussdichte (Def.+Formel)
M. Flussdichte gibt die Stärke des Magnetfeldes an.
Formelzeichen: B
Einheit: ein Tesla (1 T), 1T=1 N/A*m
wenn Leiter senkrecht zu den Feldlinien ist:
B= F/i*l
i= Stromstärke
F= Kraft auf den stromdurchflossenen Leiter
l= Länge des Leiters
wenn Leiter nicht senkrecht zu den Feldlinien ist:
F=Bil* sin(alpha)
Magnetische Flussdichte in Spule
B=μ0⋅μr⋅N⋅i/ l μ0=1,257⋅10−6V⋅sA⋅m μr=1 (bei Luft o. Vakuum) N= Windungszahl der Spule μ0= magnetische Flusskonstante i=Stromstärke der Spule l=Länge der Spule
Lorentzkraft Definition
Kraft, die auf einzelne bewegte Ladungsträger in einem Magnetfeld wirkt.
Kraft kann nur unter der Voraussetzung stattfinden, wenn Bewegungsrichtung und Richtung der Magnetfeldlinien senkrecht zueinander stehen
Lorentzkraft Formel
v Geschwindigkeit der Teilchen : l/t ( l= Länge des Leiterstücks, t= Zeit)
- Stromstärke im Leiter: i= Q/t=N*e/t (N= Anzahl der Elektronen, e= Elektron)
- Kraft auf einen Leiterstück: Fl= Bil (i= Stromstärke)
-Man setzt 1 in 2 ein:
Fl=BNel/t, Q (Ladung des Teilchens)=Ne,v=l/t
Fl=BQv!
wenn nicht senkrecht:
Fl=BQv*sin(alpha)
Wirken der Lorentzkraft
Bewegung senkrecht zu den Feldlinien:
Die Elektronen bewegen sich auf einer kreisförmigen Bahn
Bewegung schräg zu den Feldlinien des Magnetfeldes:
Die Elektronen bewegen sich auf einer spiralförmigen Bahn
Elektromagnetische Induktion
Elektromotorisches Prinzip:
Beweglicher stromdurchflossener Leiter in Magnetfeld, auf diesen wirkt die Lorentzkraft, Leiter bewegt sich
Generatorprinzip:
Lorentzkraft wirkt auf Leiter in Magnetfeld, es folgt ein Elektronenüberschuss auf der einen und ein Elektronenmangel auf der anderen Seite, es folgt eine Spannung
Generatorprinzip Formel
-Lorentzkraft wirkt, Elektronen bewegen sich in eine Richtung, in gegengesetzter Richtung elektrische Feldkraft
Fl=F(elek)
Bev=eU/l
Umstellung:
U=Bl*v, U=Induktionsspannung, B=magnetische Flussdichte, l=Länge des Leiters, v=Geschwindigkeit des Elektrons
Generatorprinzip Def.
Mechanische Kraft bewirkt elektrische Spannung (Induktionsspannung)