2.2 Physische Architektur einer Oracle Datenbank Flashcards

1
Q

Welche Optionen gibt es zur Speicherung der Datenbankdateien?

A
  • Dateisystem
  • ASM
  • Raw Devices
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Q

Welche Dateitypen sind für den Betrieb einer Oracle Datenbank zwingend erforderlich?

A
  • Datafiles
  • Redo Logs
  • Control Files
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3
Q

Wozu dienen Datafiles?

A

Dienen zur Speicherung von Tabellen und Zugriffsstrukturen (Indizes, Metadaten, etc.). Sie Speichern die eigentlichen Datenbankinhalte.

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4
Q

Wozu dienen Redo Logs?

A

Sind die physischen Transaktionsprotokolle der Datenbank. Darin wird jede Datenänderung erfasst.

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5
Q

Wozu dienen Controlfiles

A

Speichern Informationen über den physischen Aufbau einer Oracle-Datenbank.
- Pfad und Verzeichnisnamen der Datafiles und Redo Logs
- Konsistenzinformationen zu RMAN Sicherungen

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6
Q

Ueber welche Art von Datei erfolgt die Parametrierung der Datenbank?

A

Parameterdatei

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7
Q

Welche beiden Formate kann eine Parameterdatei haben?

A
  • SPFile -> Speichert Parameter in einem Proprietären Format. Änderungen koennen ueber alter System vorgenommen werden.
  • PFile -> Wird im ASCII Format gespeichert und ist etwas älter.
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8
Q

Was speichern Block-Tracking-Protokolle?

A

Speicher Informationen darüber, welche Datenblöcke geändert wurden. Dies kann inkrementelle Sicherungen via RMAN enorm beschleunigen.

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9
Q

Eine Blockgröße eines Datafiles gilt stets für einen kompletten Tablespace (Wahr/Falsch)

A

Wahr

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10
Q

Die Standardblockgroesse einer Datenbank lässt sich während ihrer Lebenszeit ändern. (Wahr/Falsch)

A

Falsch. Es muss eine neue Datenbank erstellt werden und die Inhalte via Import/Export transferiert werden.

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11
Q

Was sind die Vorteile/Nachteile von Grösseren Datenblockegroessen.

A

Grosse Blockgrößen benötigen weniger Overhead im Verhältnis zur Speichermenge und ermöglicht effizientere Diskzugriffe bei grossen Objekten. Bei kleineren Objekten führt dies ggf. zu Verschnitt.

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12
Q

Was kann man tun, wenn ein Datenblock beschädigt ist (bspw. Festplattencontroller beschädigt)

A

RMAN Blockreparatur.

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13
Q

Was ist ein Tablespace?

A

Ein Speicherbereich fuer Tabellen, Indizes und Zugriffsstrukturen, Temporärsegmente sowie Undo-Informationen.

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14
Q

Jeder Tablespace besteht aus mindestens einem Datafile (Wahr/Falsch)

A

Wahr

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15
Q

Jedes Datafile ist genau einem Tablespace zugeordnet (Wahr/Falsch)

A

Wahr

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16
Q

Änderungen von Daten eines Datenblockes werden Synchron in das Datafile geschrieben (Wahr/Falsch)

A

Falsch, Änderungen werden zunächst in Redo Logs geschrieben. Der Database Writer Prozess schreibt die Änderungen in den Redo Logs asynchron in die Datenblöcke.

17
Q

Welche Arten von Tablespaces gibt es?

A

System-Tablespace
Sysaux-Tablespace
Undo Tablespace
Temporary Tablespace
Small- und Bigfile Tablespace

18
Q

Mit welchem View lassen sich Informationen zu bestehenden Tablespaces anzeigen?

A

v$tablespace;

19
Q

Warum ist es Sinnvoll seperate Tablespaces fuer Tabellen und Index Daten anzulegen?

A

So ist eine gelegentliche Reorganisation des Index Tablespaces mittels Online Rebuild möglich.

20
Q

Was bilden Controlfiles ab?

A

Sie bilden die Struktur der Datenbank ab. Sprich alle Pfade und Namen der Datafiles und Redo Log Files

21
Q

Welche Informationen sind dem Alert Log einer Datenbank zu entnehmen?

A

Status und Fehlermeldungen der Datenbankinstanz. Alle Befehle die mit ‘alter system’ oder ‘alter database’ ausgeführt werden, aber auch Informationen zu beschädigten Redo Logs und Datafiles sind hier vermerkt.

22
Q

Mit welchem View lassen sich Informationen zu Alert und Tracefiles anzeigen?

A

select * from v$diag_info;

23
Q

Was ermöglicht die Flashback Database Funktion?

A

Sie ermöglicht es den Datenbestand auf einen Zustand in der Vergangenheit zurückzusetzen.

24
Q

Welchen Nutzen hat die Block Change Tracking Funktion?

A

Sie Überwacht welche Datenblöcke sich in der Datenbank tatsächlich geändert haben. So wird bei einem inkrementellen Backup

25
Q

Mit welchem Befehl lassen sich alle Tablespaces einer PDB anzeigen?

A

select * from dba_tablespaces;