2. Planerische Rahmenbedingungen Flashcards

1
Q

Gesetzliche Rahmen für nachhaltige Gebäude?

A
  • GEG 2020
    –Effizienzstandard Gebäude und TGA, Nutzung von erneuerbaren Energien
  • DIN 4108-2
    –Wärmeschutz und sommerlicher Wärmeschutz
    -DIn 18599
    –Methode der Bewertung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden.
  • F-GasVO
    –Einsatz von Kältemitteln
  • Ökodesign-Richtlinie
    –Produkteffizienz
    -EEG
    -GEG
    -Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzt
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2
Q

Eckdaten des Pariser Klimaabkommens

A

194 Länder wollen bis 2050…
-Nettotreibhausemissionen von 0 reduzieren.
-nur noch 20% des heutigen Co2-Ausstoßes erzeugen.
-Verbleibende Co2-Mengen durch Kompensationen ausgleichen.
-Erderwärmung auf 2°C bis zum Ende des Jahrhunderts zu reduzieren.

-> Momentan ist der Trend das die Erde sich um 2,7°C bis zum Ende des Jarhrhunders erwärmt.

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3
Q

Eckdaten des EEG von 2020

A

-Erlaubt regenerativen Energien zur Stromerzeugung den bedingungslosen Netzzugang.
-Strom aus erneuerbaren Energien wird zu jeder zeit bevorzugt in das Netz eingespeist.
-Vergütung von 12,8 cent/kWh bei privat Haushalten.
-Durch die Förderung entstandene Kosten werden durch die EEG-Umalge auf die Stromkunden verteilt -> 3,72 cent/kWh (ab Juli 0 cent)
-Netzbetreiber müssen dem Betreiber einer Erneuerbarenenergien-Anlage einen hinreichenden Netzzugang gewährleisten.
-Entstanden Kosten zur Instandsetzung und Installation der Netze werden auf das Netznutzungsentgelt abgewälzt.

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4
Q

Eckdaten des GEG (Gebäudeenergiegesetzt) von 2020

A

MINDEST-ANTEIL ERNEUERBARER ENERGIEN ZUR DECKUNG DES WÄRME- UND
KÄLTEENERGIEBEDARFS:
SOLARE STRAHLUNGSENERGIE 15% (SOLARTHERMIE)
STROM AUS ERNEUERBAREN ENERGIEN 15% (PV ODER KWK)
GEOTHERMIE UND UMWELTWÄRME 50 % (Z.B. WÄRMEPUMPEN)
BIOMASSE 50 % FLÜSSIGE / FESTE BIOMASSE (Z.B. HOLZPELLETS)
30 % BIOGAS (BEI NUTZUNG IN KWK-ANLAGE)
50 % BIOGAS (BEI NUTZUNG IM GAS-BRENNWERTGERÄT)
ABWÄRME 50 % (Z.B. ABWÄRME AUS PROZESSEN)
KWK 50 %

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5
Q

DIN 18599

A

Methode der Bewertung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden.
-berechnung von Nutz-, End-, und Primärenergiebedarf für Heizung, Kühlung, Lüftung, Befeuchtung, Trinkwasser und Beleuchtung.
-Seit der EnEV 2009 ist Berechnung von DIN 18599 für nichtwohngebäude verpflichtend und für Wohnegbäude freiwilig.

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6
Q

DIN 4108

A

4108-2:
Mindestanforderungen an den Wärmschutz. Im Hochbau für alle auf min. 19°C beheizten Gebäude (Sommerlicher und winterlicher Wärmeschutz)
4108-6:
Berechnung des Jahresheizwärme- und d Jahresheizenergiebedarfs. Nur für Wohngebäude anwendbar.

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7
Q

Was für Indikatoren gibt im ganzheitlichen Zertifizierungssystem für nachhaltiges Bauen?

A
  • ÖKOLOGISCHE QUALITÄT
  • ÖKONOMISCHE QUALITÄT
  • SOZIOKULTURELLE UND FUNKTIONALE QUALITÄT
  • TECHNISCHE QUALITÄT
  • PROZESSQUALITÄT
  • STANDORTQUALITÄT
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8
Q

Was ist das DGNB?

A

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR NACHHALTIGES BAUEN E.V.
* NON-PROFIT-ORGANISATION, GRÜNDUNG IM JAHR 2007
* ZERTIFIKATE UNTERTEILT IN 4 STUFEN: PLATIN, GOLD, SILBER, BRONZE

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9
Q

Was ist das BNB?

A

BEWERTUNGSSYSTEM NACHHALTIGES BAUEN
* FÜR BUNDESBAUTEN VERPFLICHTEND ANZUWENDENDES BEWERTUNGSSYSTEM
* ENTWICKELT VOM BUNDESMINISTERIUM DES INNERN, FÜR BAU UND HEIMAT,
SEIT 2011 IN DER ANWENDUNG
* ZERTIFIKATE UNTERTEILT IN 3 STUFEN: GOLD, SILBER, BRONZ

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10
Q

Was ist der Passivhausstandard?

A

Der Passivhausstandard ist die Weiterentwicklung des Niedrigenergiehasues durch das Passivhausinstitut.
-70 - 80 % weniger Heizenergie als ein konventionelles Haus.
-Konsequente Nutzung solarer und interner Gewinne im Zusammenwirken mit einer hochwärmedämmenden Gebäudehülle und einer hocheffizienten Lüftungsanlage (Wärmerückgewinnungsgrad 85%)
-Hohe Behaglichkeit bei einem geringen Energiebedarf

-10 - 20 % mehr Kosten bei der Errichtung
-Dafür weniger Kosten im Betrieb.

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11
Q

U-Wert eines Passivhauses?

A

0,15 W/m2K

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12
Q

Anforderungen an die Fenster bei einem Passivhaus?

A

Min. 3-Fach Verglasung mit einem gedämmten Rahmen von min 0,8 W/m2K

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