2 Paradigmen- Eigenschaftsparadigma Flashcards

1
Q

Bedingungen fuer eine Referenzpopulation

A

aehnliches Alter

aehnliche Kultur

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2
Q

Was ist der Untersuchungsgegenstand bei Eigenschaftsparadigmen?

A

Differenzen von Personen

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3
Q

Wie wird die Individualitaet deutlich?

A
  • Vergleich verschiedener Aspekte z.B. mit dem Durchschnitt

- Profile z.B Intelligenzprofil, Persoenlichkeitsprofil

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4
Q

Definiere “Eigenschaftsparadigma”

A

Erfassung der Individualitaet

  • durch Betrachtung vieler Eigenschaften
  • Vergleich individueller Auspraegung mit Auspraegung in einer Referenzpopulation
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5
Q

Wie lauten die vier Disziplinen der differentielle Psychologie nach William Stern?

A

1) Variationsforschung (Merkmal)
2) Korrelationsforschung (Merkmal)
3) Psychographie (Individuen)
4) Komparationsforschung (Individuen)

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6
Q

Variationsforschung

A

Variation eines Merkmals innerhalb einer Bezugsgruppe

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7
Q

Korrelationsforschung

A

Interindividuelle Variation zweier Merkmale

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8
Q

Psychographie

A

Variation vieler Merkmale innerhalb einer Person

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9
Q

Komparationsforschung

A

Intraindividuelle Variation vieler Merkmale zweier Personen

- Zusammenhaenge zwischen den Rangreihen

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10
Q

Wie heisst das Modell von Raymond Cattell?

A

Kovariationswuerfel (1946)

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11
Q

Fasse den Kovariationswuerfel zusammen

A
  • Erweiterung des Stern’schen Schemas um Dimension der zeitlichen Stabilitaet
  • Messgelegenheiten (“Occasions)
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12
Q

wie wir die Persoenlichkeit operationalisiert?

A

als Persoenlichkeitsprofil

  • viele verschiedene Merkmale
  • zeitlich stabil
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13
Q

Erfasse was mit “Persoenlichkeitseigenschaft” gemeint wird.

A

Merkmal mit unterschiedlicher Auspraegung bei Person einer Referenzpopulation

  • diese Unterschiede muessen bei zweier Messung stabil sein
  • die Personen aendern sich proportional bzgl. des Merkmals
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14
Q

Nenne drei Problemfelder

A
  1. Transsituative Konsistenz
  2. Reaktionskohaerenz
  3. Langfristige Stabilitaet
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15
Q

Erfasse “Transsituative Konsistenz”

A

Messgelegenheit als Messwiederholung in unterschiedlichen Situationen

“wenn es eine Eigenschaft gibt (z.B. Ehrlichkeit), dann sollte diese unabhaengig von der Situation sein”

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16
Q

Erfasse “Reaktionskohaerenz”`

A

Messgelegenheit als Messwiederholung in Bezug auf unterschiedliche Indikatoren derselben Eigenschaft

17
Q

Erfasse “Langfristige Stabilitaet”

A

Messgelegenheit als Messwiederholung in Bezug auf laengere Zeitraeume

18
Q

Situationismus

A

+ Verhalten wird durch die Situation bestimmt

+ keine ueberdauernden Eigenschaften

19
Q

Woraus besteht die Konsistenzdebatte

A

ob es ueberdauernde Eigenschaften gibt

20
Q

moegliche Loesung der Konsistenzdebatte?

A

hohe transsituative Konsistenz + hohe Situationsabhaengigkeit

—–> Stabilitaet der Rangfolgen bzgl. einer Eigenschaft

21
Q

Vergleiche die Eigenschaftsparadigmen mit der Alltagspsychologie

A

hochwertiger als die Alltagspsychologie

22
Q

die Reaktionskohaerenz beschreibt die…

A

zusammenhaengende Reaktion unterschiedlicher Modalitaeten

23
Q

Erklaerungsversuch der geringen Reaktionskohaerenz

A

es gibt eher eine individuelle Reaktionshierarchie

z.B.
Person A: Schwitzen > Puls > Aengstlichkeit
Person B: Aengstlichkeit > Puls > Schwitzen

24
Q

Langfristige Stabilitaet wird durch … untersucht

A

Laengsschnittstudien

25
Q

Erfasse langfristige Stabilitaet

A

stabilitaet von Eigenschaften = Stabilitaet der Rangfolge einer Kohorte (bzgl. einer Eigenschaft)

26
Q

Nenne die Funktionen des Eigenschaftparadigmas

A
  1. Beschreibung
    und
  2. Vorhersage
    von individuelle Besonderheiten
27
Q

Was fuer Mitteln werden verwendet um das Eigenschaftsparadigma zu erfassen?

A

Persoenlichkeitsskalen

Situationsprofilen

28
Q

Was beschreiben Situationsprofile?

A

Wechselwirkung zwischen Personen und Situationen