2- makroökonomische Größen Flashcards

1
Q

Definition Bruttoinlandsprodukt:

A

Das BIP(zu Marktpreisen) ist der Marktwert aller für den Endverbrauch bestimmten Waren und Dienstleistungen, die in einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitabschnitt hergestellt werden.

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2
Q

3 Möglichkeiten das BIP zu berechnen?

A

Nach Verwendung :
- Konsum + Staatsausgaben+ Bruttoinvestitionen+ Außenbeitrag

Nach Entstehung:
Produktionswert - Vorleistungen

Nach Verteilung:
Arbeitnehmerentgelte+ Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen

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3
Q

Warum werden bei der Berechnung des BIP nach Entstehung, die Vorleistungen abgezogen?

A

Um Doppelleistung zu vermeiden

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4
Q

Brutto national Einkommen?

A

BIP+ Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt

Inländerprinzip: Produzierte Ware Deutscher Nationalbürger einbezogen

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5
Q

Netto national Einkommen?

A

Brutto national Einkommen - Abschreibungen

(Inländerprinzip,
Abschreibungen berücksichtigt-Netto Prinzip)

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6
Q

Volkseinkommen?

A

Netto national Einkommen
- Indirekte Steuern und Importausgaben
+ Unternehmenssubventionen

(Summe aller Einkommen in D)

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7
Q

Nominales BIP?

A

Waren und Dienstleistungen Werfern zu laufenden Preisen bewertet.
(Anstieg kann auch an Inflation liegen)

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8
Q

Reales BIP?

A

Preisbereinigt. Waren werden zu konstanten Preisen bewertet.
(Erlaubt tatsächliche Aussage über die Versorgung mit waren und Dienstleistungen)

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9
Q

Welche Leistungen der Gesellschaft werden im BIP nicht berücksichtigt?

A

Schwarzarbeit, ehrenamt, unbezahlte Care-Arbeit, Digitalisierung

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10
Q

Was spricht gegen den BIP als Standard für Lebensqualität

A
  • keine Aussage über Verteilung des Werts
  • keine Aussage über Umweltbelastung
  • viel Arbeit = viel Leistung = weniger Freizeit?
    —> keine Aussage über Zufriedenheit
  • BIP enthält Leistungen die Lebensqualität nicht erhöhen.
  • keine Aussage über care, ehrenamtliche Arbeit, illegale Transaktionen
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11
Q

Expansion/ Aufschwung

A
  • steigende Wachstumsrate des BIP
  • Gesamtnachfrage steigt
  • Kapazitäten werden ausgelastet
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12
Q

Boom

A
  • steigende Wachstumsraten BIP (aber nicht so hoch wie bei Aufschwung)
  • Wirtschaft nähert sich maximal Leistung
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13
Q

Abschwung

A

Nach erreichen des Hoch Punkts sinkt BIP Wachstumsrate

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14
Q

Rezession

A

Zwei aufeinanderfolgende Quartale negatives BIP

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15
Q

Konjunktur Schwankungen

A

Veränderung des realen BIP

+ Beschäftigung

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16
Q

Welche Rezessionen gab es in der deutschen Wirtschaft?

A

1967: Ende Wirtschaftswunder, Rückkehr zur Normalität (Stabilitätsgesetz wurde eingeführt)
70er : 1. Ölpreisschock
80er: 2. Ölpreisschock
2009: Finanzkrise

17
Q

Def. Arbeitslosenquote

A

Zahl registrierter AL / Erwerbspersonen

(Arbeitslose/ alle ziv.EP)* 100

18
Q

Arbeitslosenquote nach Bundesagentur für Arbeit

A
  • kein Beschäftigungsverhältnis
  • Arbeitslos gemeldet
  • Vermittlungsgebühren zur Verfügung steht.
    —-> versicherungspflichtige, mind. 15 h/ Woche ausüben kann und darf sowie Vorschlägen der Agentur für Arbeit Zeit und ortsnah Folge leistet.
19
Q

Erwerbslosigkeit, ILO

A
  • Weniger als 1 H/Woche arbeitet
  • aktiv um Arbeit bemüht
  • innerhalb von 2 Wochen zur Verfügung steht
  • zwischen 15 und 74 Jahre alt
  • Telefonische Befragung
20
Q

Strukturelle AL

A

Strukturelles Ungleichgewicht,

Fehlende Qualifikationen

21
Q

Konjunkturelle AL

A

MA entlassen durch Rezession, bei Aufschwung wieder hohe Nachfrage nach Mitarbeita

22
Q

Friktionell AL

A

Übergangs Phase zwischen zwei Verhältnissen

23
Q

Saisonale AL

A

Jahreszeitliche Änderung der Arbeitsnachfrage

24
Q

M1=

A

Sichteinlagen + umlaufendes Bargeld

25
Q

M2=

A

M1+Spareinlagen + Termineinlagen

26
Q

M 3 =

A

Repoverbindlichkeiten

Anteile an Geldmarktfonds

Bankschuödverschiebung

+ M2