2. Klausur 11.2: Fotosynthese und Ökologie Flashcards
Epidermis
- umgibt die anderen Zellen des Blattes
- enthalten in der Regel keine Chloroplasten
- liegen dicht aneinander.
- außen von der Cuticula umgeben: schützt vor übermäßigem Wasserverlust und Beschädigungen von außen.
- in der unteren Epidermis befinden sich Schließzellen, die die Transpiration und den Gasaustausch regulieren.
Palisadengewebe (Palisadenparenchym)
längliche Zellen mit besonders vielen Chloroplasten, sodass das durch die obere Epidermis gelangende Licht zur Fotosynthese genutzt werden kann.
Schwammgewebe (Schwammparenchym)
- befinden sich über der unteren Epidermis
- enthalten weniger Chloroplasten als das über ihnen befindliche Palisadengewebe.
- besitzen eine besonders große Oberfläche durch die relativ großen Interzellularräumeß
- So wird die Abgabe des in der Fotosynthese entstehenden H2O und O2 erleichtert und neues CO2, welches in der Fotosynthese verbraucht wird, kann von den Zellen aufgenommen werden.
Ökologische Potenz
die Fähigkeit eines tierischen oder pflanzlichen Organismus, Schwankungen eines Umweltfaktors in bestimmten Grenzen zu ertragen.
Ökologische Toleranz
die gesamte Spanne eines Umweltfaktors zwischen Minimum und Maximum. Es ist der Bereich, in dem die Lebensprozesse aufrechterhalten werden können
eurypotente (euryöke) Organismen
gegenüber vieler Umweltfaktoren tolerant
stenopotent (stenöke) Pflanzen
geringe gegenüber Umweltfaktoren tolerant, dienen oft als Bioindikatoren.
Biosphäre
Gesamtheit aller Räume, in denen sich Lebewesen befinden
Ökosystem
Interaktion des Biotops und der Biozönose
Biotop
räumliche Einheit, die sich einem bestimmten Ökosystem zuordnen lässt. Kann ein Lebensraum/Teil davon sein, aber auch mehrere Lebensräumen enthalten
Biozönose
vernetzte Lebensgemeinschaft aller Organismen eines Biotops
Produzent
autotrophe Organismen, die aus anorganischem Material organische Biomasse synthetisieren können