2 Flashcards

1
Q

Was ist die Geschichte der persönlichkeit?

A

Religion und Philosophie (Beziehung zwischen Mensch u. Gott,
Spiritualität)
* Theater und Selbstdarstellung (was ist Person und was Maske)
* Evolutionsbiologie und Darwinismus (Was haben Menschen und Tiere
gemeinsam, haben Tiere eine Persönlichkeit)
* Psychoanalyse (Freud) und Testen (experimentell – Wundt)
* Moderne Persönlichkeitspsychologie (Lerntheorien, Lewin, Mead…)

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2
Q

;Mit welchen Anwendungsbereichen wird PP in verbindung gesetzt?

A

Erziehungs- und Entwicklungspsy: Veränderungen, die durch das Alter,
Lernen und Erleben bedingt sind
* Lernpsychologie: Lerntypen, Unterricht
* Rechtspsychologie: Begutachtung und psychologische Diagnostik
mämmenchen von Kleinkisen
-was ist die
walnallyvor Menschen
* Psychotherapie: Intervention bei Persönlichkeitsstörungen
* Kulturvergleichende Psychologie: Eigenschaftsvariationen in
unterschiedlichen Kulturen
Neuro/Bio: erklärung auf biologischen grundlagen
Sozial: Situation auf Ursache des verhalten

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3
Q

Was bedeuten dei grundbegriffe Das bewusstsein, Das unbewusste, das selbst, einzigartig, einfluss der situation, kulturelle unterschiede, vererbung vs Umwelt?

A

Das Bewusstsein - zugänglich für Wahrnehmung (Urteile, Motive, Ziele)
➢ Das Unbewusste – kognitive, emotionale und motivationale Prozesse,
unzugänglich für Wahrnehmung
➢ Das Selbst – Kern einer Person, Ich, ein Komplex von Wahrnehmungen
über eigene Eigenschaften
➢ Einzigartigkeit – es wird Individualität betont: anwendbar für Gruppen
oder nur individuell?
➢ Geschlechtsunterschiede – Realität oder Vorurteile (Männer sind
aggressiver, Frauen sozialer)
➢ Einfluss der Situation – Fragen der Verhaltenskonsistenz
➢ Kulturelle Unterschiede – wird Persönlichkeit überall gleich verstanden?
➢ Vererbung vs. Umwelt – wird die Persönlichkeit bei der Geburt
festgelegt?

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4
Q

Was bedeutet der Barnum effekt?

A

endenz, an vage Verallgemeinerungen über eigene
Persönlichkeit zu glauben (Horoskope)

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5
Q

Was sind die trheorethischen Perspektiven von persönlichkeit?

A
  • biologisch * unbewusst * kognitiv * emotional * kulturell * interaktionell *
    spirituell * Eigenschaften
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6
Q

Deduktiv vs induktiv?

A

Deduktiv : von fundamentalen psychologischen Gesetzen und Prinzipien
auf jede einzelne Person
Induktiv : von sorgfältig gesammelten konkreten Beobachtungen auf
theoretische Konzepte bzw. Verallgemeinerungen

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7
Q

Was versteht Kuhn unter einem paradigma?

A

System grundlegender Annahmen, die Fragestellungen beschreiben
➢ Dabei Art der Konzepte u. Methoden, die verwendet werden um
Daten zu sammeln, festlegen
➢ Auswahl, Erhebung, Auswertung, Interpretation von Daten
➢ Setzt Menschenbild voraus: humanistisch, biologisch oder
mechanisch

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8
Q

wie heißen und definieren sich die 3 Instanzen im Strukturmodell nach Kuhn?

A

ES: psychische Grundenergie: Instinkte, Impulse, biologische Bedürfnisse,
Grundmotivationen (zum größten Teil unbewusste Triebe)
➔ funktioniert nach dem LUST-Prinzip: Bedürfnisse befriedigen und
Spannungen reduzieren
ICH: Planung des Handelns, abhängig von der Realität
➔ Kontrolle der Impulse funktioniert nach dem REALITÄTS-Prinzip:
bewusste Verschiebung der Befriedigung bis zu einem günstigen
Moment
ÜBER-ICH: internalisierte moralische und gesellschaftliche Regeln, unser
Gewissen, Berücksichtigung der Bewertungen seitens Gesellschaft
➔ funktioniert nach dem MORAL-Prinzip: Steuerung der Befriedigung
unter Berücksichtigung der Sitten/Moral

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9
Q

Was sind die 3 Grundkonzepte der Psychoanalyse?

A

Triebe, das Unbewusste und Träume

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10
Q

Triebe?

A

Triebe sind intrapsychische Dränge, die mit den körperlichen Vorgängen
verkoppelt sind und die Grundlage von Verhaltensweisen und
entsprechenden Erlebnissen einer Person ausmachen
* Lustprinzip: Sexualtrieb (Libido), Selbsterhaltung * Todestrieb:
Aggressionstrieb

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11
Q

Das unbewusste?

A

Irrationale und inakzeptable Triebe (Libido, Todestrieb)

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12
Q

Träume?

A

Träume sind Bruchteile des Unbewussten, oft unzugänglich für das
Bewusstsein, sind ,,Königsweg” zum Verständnis des Unbewussten
* Manifeste Inhalte - an was sich eine Person erinnert und denken
kann
* Latente Inhalte - verborgene Bedeutung, kann im Traum symbolisch
dargestellt werden

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13
Q

Wie unterteilöt sich das Topographische Modell?

A

bewusst: Inhalte des momentanen Bewusstseins (Gefühle, Gedanken,
Vorstellungen und Erinnerungen)
* vorbewusst: gleiche Inhalte, nur nicht stark genug aktiviert
* unbewusst: sind der bewussten Ebene – auch nicht mit Anstrengung –
zugänglich

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14
Q

Wie heißen die 3 Phasen der Entwicklung?

A

Oral (bis1. Jahr), Anal (2-3 jahre), Phallisch (3-5 Jahre)

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15
Q

Orale Phase?

A

Befriedigung von Hunger und Durst
* Konflikt zwischen „abhängiger Sicherheit“ (Es) und Notwendigkeit
„erwachsen zu werden“ (Ich)
* Fixierung: lustvolle Aufnahme der Nahrung, des Wissens, der
Kommunikation

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16
Q

Anale Phase?

A

Spaß an der Ausscheidung von Kot, Erleichterung
* Konflikt zwischen offenem und freiem Selbstausdruck (Es) und
gesellschaftlichen Normen (über Ich)
* Fixierung: mangelnde oder übertriebene Kontrolle des eigenen
Verhaltens und anderer Personen, Fäkalhumor, Zurückhaltung, Angst
und Schuldgefühle, etwas falsch oder unmoralisch zu machen, ein
übermäßiges Streben nach Ordnung, Sparsamkeit, Eigensinn, Geiz

17
Q

Phallische Phase?

A

Erforschung der Genitalien, Masturbation
* Konflikt zwischen den sexuellen Gefühlen (Libido), Rivalitäten mit
den Eltern (Todestrieb) und gesellschaftlichen Normen (Über-Ich)
➢ Ödipuskomplex: sexuelles Verlangen nach Mutter beim Jungen,
Ablehnung des Vaters
➢ Elektrakomplex: sexuelles Verlangen nach Vater beim Mädchen
(+ Penisneid), Ablehnung Mutter
* Fixierung: Ödipus-und Elektrakomplexe, Störung der
Geschlechtsidentität
* Erfolgreiche Entwicklung: Identifikation mit qleichqeschlechtlichen
Elternteil, Übernahme moralischer Wertvorstellungen (ansonsten
Schuldgefühle wegen sexueller Wünsche, Furcht vor lntimität)

18
Q

Wozu dienen Abwehrmechanismen?

A

Abwehr ist eine unbewusste Strategie, sich vor etwas zu schützten
(Veränderungen etc)
➢ ICH „schützt“ sich vor o.g. Bedrohungen, daher verteidigt es sich
gegen (neurotische) Ängste

19
Q

wann ist Abwehr nützlich?

A

macht Betroffene auf Schwierigkeiten aufmerksam - bei Druck und
Bewusstwerdung
➢ zum Teil adaptiv und gesund, wenn keine Änderung oder andere
Lösung möglich ist
➢ zum Teil hemmend, da die Persönlichkeitsentwicklung und
Korrektur gestörter Reaktionen
und Verhaltensweisen verhindert werden

20
Q

was sind Typische Abwehrmechnaismen

A

-Innere und äußere reize werden ins unbewusste verdrängt (verdrängung)
-Innere Reize (triebimpulse) werden auf andere