1.1 Preisbildung auf den Unterschiedlichen Märkten Flashcards

1
Q

Wichtig!

Definition und Beispiel eines zweiseitigen Polypols:

A

Viele Nachfrager + Viele Anbieter

Beispiel:
Viele Käufer + Viele Händler

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Definition und Beispiel eines Nachfrageoligopol

A

Wenige Nachfrager + Viele Anbieter

Beispiel:
Wenige Großmolkereien + Viele Milchbauern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Definition und Beispiel eines Nachfragemonopols

A

Ein Nachfrager + Viele Anbieter

Beispiel:
Staat als Nachfrager + Viele Straßenbauunternehmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Definition und Beispiel eines Angebotsoligopol

A

Wenige Anbieter + viele Nutzer

Beispiel:
Wenige Mobilfunkanbieter + Viele Nutzer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Definition und Beispiel eines zweiseitigen Oligopols

A

Wenige Anbieter + Wenige Nachfrager

Beispiel:
Wenige Spezialmaschinen + Weniger Nachfrager

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Definition und Beispiel eines beschränkten Nachfragemonopols

A

Wenige Anbieter + Ein Nachfrager

Beispiel:
Hersteller von Bundeswehrfahrzeugen + Staat als einziger Nachfrager

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Definition und Beispiel eines Angebotsmonopols

A

Ein Anbieter + Viele Nachfrager

Beispiel:
Regionaler Wasserverband + Viele Haushalte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Definition und Beispiel eines beschränkten Angebotsmonopol

A

Ein Anbieter + Wenige Nachfrager

Beispiel:
Spezielle Branchensoftware + Wenige Unternehmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Definition und Beispiel eines zweiseitigen Monopols

A

Ein Anbieter + Ein Nachfrager

Beispiel:
Ein Hersteller von Bundeswehrflugzeugen + Staat als Nachfrager

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Definition des Begriffs Nachfrage

+ nenne eine Auswirkungen

A

1.) Wichtigste Bestimmungsgröße für Umfang und Struktur des Güterangebots

= Auswirkung auf Beschäftigungssituation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was ist das typische Ziel der Nachfrager?

A

Aufwendung geringer finanzieller Mittel

ABER

Größtmöglicher Nutzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Nenne die wichtigsten Bestimmungsgrößen wenn die Nachfrage nach einem Gut steigen soll:

A
1.) Preis des nachgefragten Gutes
    (Preiselastizität)
2.) Preise anderer Güter
3.) Höhe des verfügbaren Einkommens
4.) Bedürfnisstruktur der Nachfrager
5.) Zukunftserwartungen der Nachfrager
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Nenne die Formel zur Preiselastizität

A

direkte Preiselastizität der Nachfrage
= prozentuale Mengenänderung der Nachfrage
/ prozentuale Preisänderung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was sind komplementäre Güter?

Nenne ein Beispiel!

A

Bei Verwendung eines Gutes ist zwangsläufig die Nutzung eines anderen Gutes erforderlich.

Beispiel:
Drucker und Druckerpatronen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Folgen bei Preisänderung von Komplementären Gütern?

A

Die Nachfrage des Komplementären Gutes geht ändert sich ebenfalls !

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was sind Substitutionsgüter?

Nenne ein Beispiel:

A

Es sind Güter, die dieselben oder ähnliche Bedürfnisse decken.

Beispiel:
Butter und Magarine/ Öl und Gas

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was ist eine Kreuzpreiselastizität?

A

= die Reaktionsempfindlichkeit der Nachfrage eines Gutes, sollte sich der Preis des anderen Gutes verändern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was misst die Kreuzpreiselastizität?

A

Prozentuale änderung der nachfrage / prozentuale Änderung des preises

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Auf was für Güter hat die Höhe des verfügbaren Einkommens extremere/weniger Auswirkungen?

A

Eher auf Möbel und Reisen als auf Lebensmittel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Worauf haben negative Zukunftserwartungen der Verbraucher direkten Einfluss?

A

Auf das Konsumverhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Wichtig !!

1.) Was bedeutet eine Links-Verschiebung der Nachfragekurve und 2.) was löst diese aus?

A

1.) Es bedeutet eine Verringerung der Nachfrage

2.) Preis-Senkung eines Substitutionsgutes / Preis-Steigerung des Komplementärgutes
                               ODER
     Änderung der Bedürfnisse
                               ODER
     Negative Zukunftserwartungen
     (Weniger Realeinkommen)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Wichtig !!

1.) Was bedeutet eine Rechts-Verschiebung der Nachfragekurve und 2.) was löst diese aus?

A

1.) Es bedeutet einen Anstieg der Nachfrage

2.) Durch positive Zukunftserwartungen
Höheres Realeinkommen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Wichtig !!

Allgemein:
Von WAS ist die Verschiebung der Nachfragekurve NICHT abhängig ?

A

Vom Preis des jeweiligen Gutes

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Nenne die 3 Bestimmungsfaktoren des Güterangebots

und eine Auswirkung

A

1.) Preis des Gutes = wichtigste Größe !
steigender Marktpreis = höhere Produktion

2.) Kosten des angebotenen Gutes
steigende Kosten = teurer + weniger gewinn
sinkende Kosten = günstiger + gleicher Gewinn

3.) Stand der Technik
besseres technisches Wissen =
Produktionssteigerung + gleichbleibende Kosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Welchen Verlauf weist die Nachfragekurve auf?

A

Einen fallenden Verlauf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Welchen Verlauf weist die Angebotskurve auf?

A

Einen steigenden Verlauf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Was zeigt uns die Angebotskurve auf?

A

Die funktionale Beziehung zwischen dem Preis des Gutes und der Angebotsmenge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Wichtig !!

1.) Was bedeutet eine Links-Verschiebung der Angebotskurve und 2.) welche 3 Gründe lösen diese aus?

A
  1. ) Verringerung des Angebots
  2. ) Steigende Produktionskosten
  3. ) veraltete Technologien
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Wichtig !!

1.) Was bedeutet eine Rechts-Verschiebung der Angebotskurve und 2.) welche 3 Gründe lösen diese aus?

A
  1. ) Es ist gleichbedeutend mit einer höheren Angebotsmenge
  2. ) Sinkende Produktionskosten
  3. ) Modernere Technologie
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Wie ist die Achsenverteilung bei der Angebots- und Nachfragekurve?

A
y-Achse = Preis
x-Achse = Menge
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Wichtig!!

Wann spricht man von einer vollständigen konkurrenz

A

Wenn eine Kombination aus dem vollkommenen Markt und des Polypols vorliegt

32
Q
  1. )Als was kann man Anbieter und Nachfrager noch bezeichnen ?
  2. )Und warum?
  3. ) Was können sie tun?
A
  1. ) Als Preisnehmern und Mengenanpasser
  2. ) Weil der Marktpreis gegeben ist
  3. ) Sie können die angebotene und nachgefragte Menge dem Preis anpassen
33
Q

Was ist das Marktgleichgewicht?

A

Der Schnittpunkt zwischen Angebots- und Nachfragekurve = Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage

34
Q

Was ist ein Angebotsüberschuss und wie heisst es noch?

A

Die angebotene Menge ist höher als vorhandene Nachfrage

= Nachfragedefizit

35
Q

Wann hat ein Käufer eine größere Marktmacht?

A

Bei einem hohen Angebotsüberschuss/Nachfragedefizit

36
Q

Wie lautete die Markt-Bezeichnung bei einer Marktmacht des Käufers?

A

Käufermarkt

37
Q

Was ist eine typische Reaktion der Anbieter auf einen Käufermarkt?

A

Preissenkung, um den Bestand verkauft zu bekommen

38
Q

Im Fall eines Angebotsüberschusses:

Was machen Unternehmen mit vergleichsweise höheren individuellen Kosten?

A

Die Produktion wird gedrosselt + Lenkung der Kapazitäten in andere lukrativere Bereiche

39
Q

Wodurch entsteht erneut ein Marktgleichgewicht bei einem vorangegangenen/vorhandenen Angebotsüberschuss?

Nenne ein Beispiel!

A

Durch die Reaktion der einzelnen Unternehmen auf einen Angebotsüberschuss.

Beispiel:
Drosselung/Einstellung der Produktion

40
Q

Wie lautet die Markt-Bezeichnung bei einer Marktmacht der Verkäufer?

A

Verkäufermarkt

41
Q

Wodurch kann ein Nachfrageüberschuss entstehen?

Nenne 6 Schritte

A

Aufrgund eines Angebotsüberschusses

= Drosselung/Einstellung der Produktioen
= Sinkende Preise 
= Höhere Nachfrage
= Angebotsdefizit/Nachfrageüberschuss
= Steigerung der Produktion
= Höhere Preise
42
Q

Wodurch entsteht die Gleichgewichtsmenge?

A

Durch die Preis- und Mengenanpassungen

43
Q

Wie wird der Prozess des Marktgleichgewichts genannt?

A

Preismechanismus / Marktmechanismus

44
Q

Was ist die Produzentenrente und wodurch entsteht sie?

Welche funktion wird betrachtet?

A

Angebotsfunktion

Produzent würde geringeren Preis anbieten (2€)
<
Verkauft zu 3€

= 1€ produzentenrente

45
Q

Was ist die Konsumentenrente und wen betrifft sie?

A

= Nutzengewinn

Sie betrifft Nachfrager, die auch zu einem höheren Preis als dem Gleichgewichtspreis Krugs gekauft hätten

46
Q

Wann findet der Mengenmässig größte Umsatz an Weinflaschen statt?

A

Schnittpunkt der Angebots- und Nachfragekurve

47
Q

Was passiert bei einem Preis unterhalb des Gleichgewichts?

A

Die Tauschmenge wird durch das geringe Angebot beschränkt (Nachfrageüberschuss)

48
Q

Was passiert bei einem Preis oberhalb des Gleichgewichts?

A

Die Tauschmenge wird durch die geringe Nachfrage beschränkt (Angebotsüberschuss/Nachfragedefizit)

49
Q

Werden Marktgleichgewichte in der Realität und somit auf unvollkommenen Märkten oft oder selten erreicht?

A

Selten !

50
Q

Nenne die 4 verschiedenen Funktionen des Marktpreises:

A
  1. ) Signalfunktion (Informationsfunktion)
  2. ) Ausgleichsfunktion
  3. ) Allokationsfunktion (Lenkungsfunktion)
  4. ) Selektionsfunktion (Sanktionsfunktion)

= SA SA

51
Q

Was ist die Signalfunktion (Informationsfunktion) und was löst sie aus?

A

Spiegelt die Verfügbarkeit eines Gutes wider
= Informationsfluss
= Reaktion von Anbietern und Nachfragern
Beispiel: Sippflaschen

52
Q

Was ist 1.) die Ausgleichsfunktion und 2.) was löst sie aus?

A
  1. ) Ausgleich von Angebot und Nachfrage

2. ) Preisänderungen

53
Q

Was ist die Selektionsfunktion (Sanktionsfunktion) und was bewirkt sie?

A

1.) Aussondierung von Anbietern und Nachfragern, die nicht marktfähig sind oder nicht zahlen wollen

54
Q

Was ist 1.) die Allokationsfunktion (Lenkungsfunktion) und 2.) was bewirkt sie?

A
  1. ) Marktpreise steuern die Produktionsfaktoren
  2. ) Keine Produktion von unnötigen Gütern

Beispiel:
Applewoi

55
Q

2 Folgen eines Angebots-Rückgangs, einer Preiserhöhung und einer niedrigeren Nachfragemenge?

A
  1. ) Geringere Gleichgewichtsmenge

2. ) Höherer Gleichgewichtspreis

56
Q

2 Folgen eines Angebots-Überschusses, durch Preissenkung und einer erhöhten Nachfragemenge?

A
  1. ) Höhere Gleichgewichtsmenge

2. ) Niedrigerer Gleichgewichtspreis

57
Q

2 Folgen eines Nachfrage-Rückgangs?

A
  1. ) Niedrigere Gleichgewichtsmenge

2. ) Niedrigen Gleichgewichtspreis

58
Q

2 Folgen eines Nachfrage-Überschusses?

A
  1. ) Höhere Gleichgewichtsmenge

2. ) Höherer Gleichgewichtspreis

59
Q

Weshalb bestehen auf dem unvollkommenen Markt (Realität) unterschiedliche Preise?

Nenne 3 Punkte

A
  1. ) viele verschiedene Güter
  2. ) Wettbewerbsvorteile
  3. ) Vollstände Markttransparenz fehlt
60
Q

Was ist ein unvollkommener Polypol?

A

Viele Anbieter treffen auf viele Nachfrager in einem unvollkommenen Markt

61
Q

Was sind heterogene Güter?

A

Es sind Güter, die sich im Einzelnen unterscheiden und auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sind.

62
Q

Auf was beruht eine heterogenität der Güter?

A
  1. ) Auf einer tatsächlichen Unterscheidung in Art und Weise

2. ) Auf einer subjektiven Einschätzung des Kunden/Nachfrager

63
Q

Was ist eine Produktdifferenzierung?

A

Abgrenzen von anderen Produkten, anderer Anbieter

64
Q

Was bewirkt die Produktdifferenzierung?

A

Ermöglicht einen Spielraum für die eigene Preispolitik

65
Q

Was erhöht die Markttransparenz für Nachfrager?

Bezogen auf Produktdifferenzierung und monopolistische Zustände

A

VVGW

  1. ) Verbraucherzentralen
  2. ) Verbraucherberatungsstellen
  3. ) Gütezeichen
  4. ) Warentests
66
Q

Was sind Angebotsoligopole?

Nenne 2 Beispiele

A

Wenige Anbieter - Viele Nachfrager

Beispiele:
Waschpulver, Zigaretten

67
Q

Auswirkungen von Angebotsoligopolen?

A

1.) Marktmacht der wenigen Anbieter

2.) Preis-, Angebots- oder Qualitätsänderungen
= Direkten Einfluss auf Nachfrager und
Konkurrenten

68
Q
  1. ) Wann spricht man von einer Marktverdrängungspolitik?
  2. ) Was wird hierdurch versucht?
  3. ) Findet es in der Realität häufig statt?
A

1.) Wenn ein Oligopolist KURZFRISTIG auf die Gewinnmaximierung verzichtet

2.) = Versuch der Gewinnung der Marktanteile der
Konkurrenten

3.) = Nein = Versuch nach Monopol

69
Q
  1. ) Wann spricht man von einem Parallelverhalten?
  2. ) Wodurch und Was wird hierdurch versucht?
  3. ) Findet man es häufig in der Realität?
A

1.) Vermeidung von Kampfsituationen + Abgestimmtes Vorgehen

2.) Wodurch?
Durch Preisstarre oder gleiche Preisänderungen
Was? Den Markt durch Absprachen zu beherrschen

3.) JA

70
Q

Nenne 2 Gefahren im Oligopol:

A
  1. ) Verbotene Absprachen (Preisabsprachen)

2. ) Kartellbildung

71
Q

Was ist ein Nachfrageoligopol?

Nenne 1 Beispiel !

A

Wenige große Nachfrager + Viele Anbieter

Beispiele:
Automobilbranche

72
Q

Was ist ein Angebotsmonopol?

Nenne 1 Beispiel !

A

Ein Anbieter + Viele Nachfrager

Beispiel:
Regionaler Wasserversorger

73
Q

Wodurch wird das Bestehen eines Monopols unter anderen gesichert?

A

Durch Marktzutrittsbeschränkungen

74
Q

Was sind Bedarfsdeckungsmonopole?

A

Befinden sich in öffentlicher Hand

= Kostendeckende
= Kollektive Befriedigung

75
Q

Was sind Gewinnmaximierungsmonopole?

A

Je höher der Preis desto niedriger die abgesetzte Menge

76
Q

Was ist ein Nachfragemonopol?

A

Es ist die Marktmacht eines einzelnen Käufers

77
Q

Nenne die 5 Kriterien der Preisdifferenzierung!

Warum unterscheiden sich Preise

A

RZPMS

  1. ) Räumliche
  2. ) Zeitliche
  3. ) Persönliche
  4. ) Mengenmäßige
  5. ) Sachliche