1. Rationale Entscheidung Flashcards
Warenkorb (Güterbündel)
Bestimmte Kombination von Gütern
Budgetmenge
Menge aller Warenko ̈rbe, die sich der Konsument bei gegebenen Preisen und gegebenem Einkommen leisten kann
Was gibt die Budgetgerade an?
Alle Kombinationen von Gütern, bei denen die ausgegebene Gesamtsumme gleich dem Einkommen ist: PfF + PcC = I
Welche Gleichung gibt an, wie viel von Gut C aufgegeben werden muss, um eine größere Menge von Gut F zu konsumieren?
Budgetgeradenfkt. wird auf beiden Seiten durch Pc geteilt. Anschließend wird nach C aufgelöst: C=(I/Pc)-(Pf/Pc)F
Was ist der vertikale Achsenabschnitt der Gleichung C=(I/Pc)-(Pf/Pc)F und was gibt er an?
Vertikalen Achsenabschnitt I/Pc gibt die max Menge von C an, die mit dem Einkommen I erworben werden kann.
Was ist die Steigung der Gleichung C=(I/Pc)-(Pf/Pc)F und was gibt sie an?
Steigung der Geraden -(Pf/Pc), gibt den Grad an zu dem die beiden Güter ausgetauscht werden können, ohne dass sich die Gesamtsumme des ausgegeben Geldes ändert.
Was ist der horizontale Achsenabschnitt der Gleichung C=(I/Pc)-(Pf/Pc)F und was gibt er an?
Horizontaler Achsenabschnitt (I/Pf) gibt an, wie viele Einheiten F gekauft werden könnten, wenn das gesamte Einkommen für F ausgegeben würde
Veränderung des Einkommens der Budgetgeraden
Budgetgerade verschiebt sich parallel zur originalen Budgetgeraden.
Steigung bleibt gleich.
Wenn sich beide Preise verdoppeln ergibt sich genau die gleiche neue Budgetgerade.
Verändern sich beide Preise und das Einkommen um den gl. Faktor, bleibt die Budgetgerade gleich.
Veränderung des Preis eines Gutes der Budgetgeraden
Änderung der Steigung der Budgetgeraden.
Budgetgerade wird im vertikalen Achsenabschnitt nach innen gedreht.
Durch den Preis-an/abstieg wird die Menge an möglichen Gütern größer/kleiner.
Präferenz/Präferenzordung
Präferenzen bilden die Grundlage fu ̈r die gesamte Entscheidungstheorie in den Wirtschaftswissenschaften.
Rangfolge aller Warenkörbe in der Reihenfolge ihrer Präferenz für den Konsumenten.
Beachte: Präferenzen unterscheiden sich zwischen Konsumenten und ko ̈nnen sich über die Zeit verändern.
Vollstädigkeit (Präferenzen)
Konsumenten können alle Warenkörbe vergleichen und rangmäßig bewerten.
Bevorzugen entweder WA oder WB oder ist mit beiden gl. zufrieden.
Kosten werden nicht berücksichtigt.
Transitivität (Präferenzen)
Konsumenten ziehen WA vor WB und WB vor WC vor: transitiv
Mehr ist besser als weniger (Präferenzen)
Große Menge Gut wird immer kleiner Menge Gut vorgezogen.
Mehr ist immer besser ,auch wenn nur geringfügig besser.
Konvexität (Präferenzen)
Konsumenten schätzen Vielfalt und ziehen gemischte Warenkörbe einseitigen Warenkörbe vor
Stetigkeit (Präferenzen)
Kleinste Veränderungen im Warenkorb führen nicht zu einer plötzlichen, großen Änderung der Präferenzen