1. Grundlagen Kostenartenrechnung Flashcards

1
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.01

<strong>______________________________________________________</strong>

Was versteht man unter dem betrieblichen Rechnungswesen?

A

Sämtliche Verfahren, die das betriebliche Geschehen zahlenmäßig lückenlos erfassen und überwachen.

Dabei wird jeder Geschäftsvorfall, der eine Mengen- oder Wertbewegung zum
Inhalt hat, belegmäßig erfasst, weiterverrechnet und ausgewertet.

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2
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.02

<strong>______________________________________________________</strong>

Worin bestehen die Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens?

A

Die drei Aufgabenkomplexe des betrieblichen Rechnungswesens sind

  • Dokumentation,
  • Planung und
  • Kontrolle.
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3
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.03a

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie die Eigenkapitalrentabilität.

A
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4
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.03b

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie die Gesamtkapitalrentabilität

A
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5
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.03c

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie die Wirtschaftlichkeit

A
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6
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.03d

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie die Produktivität.

A
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7
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.04

<strong>______________________________________________________</strong>

  • Das Gesamtkapital einer Unternehmung beträgt

im Jahresdurchschnitt 1.000.000 €.

  • Auf das Fremdkapital von 600.000 € sind Zinsen

in Höhe von 8 % p. a. zu entrichten.

  • Der Gewinn beträgt für die betrachtete Abrechnungsperiode 12.000 €.

Berechnen Sie die Eigen- und die Gesamtkapitalrentabilität.

A
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8
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.05

<strong>______________________________________________________</strong>

Fertigen Sie eine Skizze mit den möglichen Teilbereichen

des Rechnungswesens an.

Beschreiben Sie diese kurz und kennzeichnen Sie den

Bereich der Kosten- und Leistungsrechnung.

A

Charakteristika des externen Rechnungswesens:

  • Es beschäftigt sich mit Vorgängen finanzieller Art zwischen Unternehmen und Umwelt (z. B. Staat, Fiskus).
  • Seine primäre Aufgabe besteht darin, Geschäftsvorfälle belegmäßig zu erfassen und auf Konten zu buchen.
  • Es schafft das Zahlengerüst zur Erstellung von Handelsbilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung sowie des Konzernabschlusses, der Steuerbilanz und sonstiger steuerrechtlicher Abschlüsse (vgl. EStG, AO usw.).
  • Es schafft die Voraussetzungen dafür, bestimmte Zahlen und Daten publizieren zu können (Publizitätspflicht).
  • Es „denkt“ in langfristigen Zeiträumen, im Allgemeinen Zeiträume von über einem Jahr Dauer.
  • Es ermöglicht eine Beurteilung der Lage des Gesamterfolgs der Unternehmung.

Charakteristika des internen Rechnungswesens:

  • Es beschäftigt sich mit Vorgängen innerhalb der Unternehmung.
  • Es erfasst Kosten und Leistungen mengen- und wertmäßig.
  • Es dient der Wirtschaftlichkeitskontrolle und als Hilfe bei der Preisbildung

(Einkaufs-, Verkaufs- oder Verrechnungspreise).

  • Es ist keinen gesetzlichen Vorschriften unterworfen.
  • Für Zahlen und Daten aus dem internen Rechnungswesen besteht keine Veröffentlichungspflicht.
  • Es betrachtet kürzere Zeiträume, i. d. R. Monate.
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9
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.06

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie die Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung.

A

Die Aufgaben der KLR sind die

  • Erfassung,
  • Planung und
  • Kontrolle des Betriebsgeschehens.
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10
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.07

<strong>______________________________________________________</strong>

In welche drei großen Teilbereiche lässt sich die Kostenrechnung einteilen?

A
  • Kostenarten-,
  • Kostenstellen- und
  • Kostenträgerrechnung.
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11
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.08

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Aufgabenstellungen lassen sich den Teilbereichen

der Kosten- und Leistungsrechnung zuordnen?

A
  • Die Kostenartenrechnung dient der Erfassung und Systematisierung aller Kostenarten,
  • die Kostenstellenrechnung ermittelt die Kosten dort, wo sie angefallen sind, und
  • die Kostenträgerrechnung deckt auf, wofür welche Kosten in welcher Höhe angefallen sind.
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12
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.09

<strong>______________________________________________________</strong>

Unterscheiden Sie zwischen der Kostenträgerstück- und der Kostenträgerzeitrechnung.

A

Die Kalkulation der einzelnen Produkte bezeichnet man als Kostenträgerstückrechnung.

Werden die Kosten und Leistungen (Erlöse) einer Periode nach den einzelnen Produkten getrennt ausgewiesen, dann spricht man von Kostenträgerzeitrechnung.

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13
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.10

<strong>______________________________________________________</strong>

Nennen Sie wichtige Unterschiede zwischen der Kostenrechnung und der Bilanzrechnung.

A
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14
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.11

<strong>______________________________________________________</strong>

Welches Kontenrahmens können sich die Unternehmen bedienen?

A

Des Industriekontenrahmens (IKR), der den Gemeinschaftskontenrahmen (GKR) mehr und mehr ablöst.

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15
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.12a

<strong>______________________________________________________</strong>

Grenzen Sie die Stromgrößen voneinander ab:

  • Einzahlung | Auszahlung
A
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16
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.12b

<strong>______________________________________________________</strong>

Grenzen Sie die Stromgrößen voneinander ab:

  • Einnahme | Ausgabe
A
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17
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.12c

<strong>______________________________________________________</strong>

Grenzen Sie die Stromgrößen voneinander ab:

  • Ertrag | Aufwand
A
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18
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.12d

<strong>______________________________________________________</strong>

Grenzen Sie die Stromgrößen voneinander ab:

  • Leistung | Kosten
A
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19
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.13a

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Bestandsgrößen gehören zu den Stromgrößenpaaren

  • Einzahlung | Auszahlung

Definieren Sie diese Bestandsgrößen.

A
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20
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.13b

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Bestandsgrößen gehören zu den Stromgrößenpaaren

  • Einnahme | Ausgabe,

Definieren Sie diese Bestandsgrößen.

A
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21
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.13c

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Bestandsgrößen gehören zu den Stromgrößenpaaren

  • Ertrag | Aufwand

Definieren Sie diese Bestandsgrößen.

A
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22
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.13d

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Bestandsgrößen gehören zu den Stromgrößenpaaren

  • Leistung/ Kosten?

Definieren Sie diese Bestandsgrößen.

A
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23
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.14a

<strong>______________________________________________________</strong>

Worin unterscheiden sich
a) Auszahlung und Ausgabe?

A
  • *Auszahlung**Tatsächlicher Abgang liquider Mittel
  • *Ausgabe** Wert aller zugegangenen Güter
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24
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.14b

<strong>______________________________________________________</strong>

Worin unterscheiden sich
b) Einzahlung und Einnahme?

A
  • *Einzahlung** Tatsächlicher Zugang liquider Mittel
  • *Einnahme** Wert aller veräußerten Leistungen
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25
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.14c

<strong>______________________________________________________</strong>

Worin unterscheiden sich
c) Ausgabe und Aufwand?

A
  • *Ausgabe** Wert aller zugegangenen Güter
  • *Aufwand** (gesetzlich) Wert aller verbrauchten Güter
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26
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.14d

<strong>______________________________________________________</strong>

Worin unterscheiden sich
d) Einnahme und Ertrag?

A
  • *Einnahme** Wert aller veräußerten Leistungen
  • *Ertrag** (gesetzlich) Wert aller erbrachten Leistungen
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27
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.14e

<strong>______________________________________________________</strong>

Worin unterscheiden sich
e) Aufwand und Kosten?

A
  • *Aufwand** (gesetzlich) Wert aller verbrauchten Güter
  • *Kosten** (betrieblich) Wert aller verbrauchten Güter
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28
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.14f

<strong>______________________________________________________</strong>

Worin unterscheiden sich
f) Ertrag und Leistung?

A
  • *Ertrag** (gesetzlich) Wert aller erbrachten Leistungen
  • *Leistung** (betrieblich) Wert aller erbrachten Leistungen
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29
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.15

<strong>______________________________________________________</strong>

Die Spedition Meilenweit AG hat am 11.4.20X1 zehn Lkw

zum Stückpreis von 140.000 € erworben. Die Lkw werden

einen Monat später unter Eigentumsvorbehalt geliefert.

Am 28.5.20X1 wird die Rechnung verschickt und

am 11.6.20X1 von der Spedition Meilenweit per Überweisung bezahlt.

Wann und in welcher Höhe sind Auszahlungen und Ausgaben entstanden?

A

Mit der Übergabe der Lkw allein erfüllt der Verkäufer

prinzipiell seine Verpflichtung noch nicht.

In einem Fall wie diesem, in dem der Lieferant unter

Eigentumsvorbehalt liefert, geht die Übergabe also

der vollständigen Vertragserfüllung voraus.
Die Preisgefahr geht nach BGB aber bereits mit der

Übergabe auf den Käufer über. Die Verbindlichkeit

entsteht damit schon bei Lieferung der Lkw und nicht

erst nach Rechnungserstellung oder Bezahlung.

Daraus folgt: Am 11.5.20X1 entstehen Ausgaben in Höhe

von 1.400.000 €, obwohl noch nichts ausgezahlt wurde.

Den Ausgaben stehen zu diesem Zeitpunkt Schulden in gleicher

Höhe gegenüber. Am 11.6.20X1 werden diese Schulden durch

Überweisung des offen stehenden Betrags beglichen.

Im Juni haben wir also erst die Auszahlung.

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30
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.16

<strong>______________________________________________________</strong>

Die IT GmbH hat am 1. September 20X1 Computer im Wert

von 80.000 € mit einem Zahlungsziel von 2 Wochen verkauft.

Das Zahlungsziel wird von den Kunden voll ausgeschöpft.
Wann und in welcher Höhe sind Einzahlungen und Einnahmen entstanden?

A

Während die Einnahmen bereits am 1. September entstehen,

führt der Verkauf erst zwei Wochen später zu Einzahlungen.

Die Forderungen der IT GmbH verringern sich dann entsprechend um 80.000 €.

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31
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.17

<strong>______________________________________________________</strong>

Ein Betrieb kauft Rohstoffe im Monat April, bezahlt diese im Monat Mai und verbraucht sie betriebsbedingt im Monat Juli.

In welchem Monat fallen jeweils Auszahlungen, Ausgaben, Aufwendungen und Kosten an?

A
  • Ausgabe im April,
  • Auszahlung im Mai,
  • Aufwand und Kosten im Juli.
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32
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.18

<strong>______________________________________________________</strong>

Die Buttermilch AG bestellt am 15. September 20X1 eine

Reinigungs- und Abfüllanlage für 300.000 €,

die am 20. Dezember 20X1 geliefert und am 1. Januar 20X2

das erste Mal eingesetzt wird.

Am 1. November 20X1 hatte die Buttermilch AG eine Anzahlung

über 100.000 € geleistet. Am 20. Januar 20X2 überweist sie

weitere 100.000 €.

Der Restbetrag wird am 15. April 20X2 überwiesen.

Das Steuer- und Handelsrecht sieht für die Maschine eine

Nutzungsdauer von 8 Jahren vor. Aufgrund betrieblicher

Erfahrungen weiß man, dass eine 10-jährige Anlagennutzung

realistischer ist. Weiter erwartet man, dass der Wiederbe-

schaffungspreis einer gleichwertigen Anlage in zehn Jahren

um 50 % über dem jetzigen Anschaffungspreis der Reinigungs-

und Abfüllanlage liegt.

In der Gewinn-und-Verlust-Rechnung wird ebenso wie in der

Kostenrechnung linear abgeschrieben.

Bestimmen Sie die

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten für die Jahre 20X1 bis 20X3 und tragen Sie die Ergebnisse in die folgende Übersicht ein:
A
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33
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.19a

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Stromgrößen sind von folgenden, sich auf jeweils

eine Periode beziehenden Geschäftsvorfällen betroffen?

a) Zielkauf und Verbrauch von Rohstoffen

A

a) Ausgabe | Aufwand | Kosten

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34
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.19b

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Stromgrößen sind von folgenden, sich auf jeweils

eine Periode beziehenden Geschäftsvorfällen betroffen?

b) Herstellung von Werkzeugen, die im eigenen Betrieb eingesetzt werden

A

b) Ertrag | Leistung

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35
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.19c

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Stromgrößen sind von folgenden, sich auf jeweils

eine Periode beziehenden Geschäftsvorfällen betroffen?

c) Auslieferung von in der Vorperiode selbst hergestellten Erzeugnissen

A

c) Einnahme

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36
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.19d

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Stromgrößen sind von folgenden, sich auf jeweils

eine Periode beziehenden Geschäftsvorfällen betroffen?

d) Kundenanzahlungen

A

d) Einzahlung

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37
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.19e

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Stromgrößen sind von folgenden, sich auf jeweils

eine Periode beziehenden Geschäftsvorfällen betroffen?

e) Spenden an soziale Einrichtungen

A

e) Auszahlung | Ausgabe | Aufwand

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38
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.19f

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Stromgrößen sind von folgenden, sich auf jeweils

eine Periode beziehenden Geschäftsvorfällen betroffen?

f) Rückzahlung eines Darlehens an die Bank

A

f) Auszahlung

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39
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.19g

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Stromgrößen sind von folgenden, sich auf jeweils

eine Periode beziehenden Geschäftsvorfällen betroffen?

g) Begleichung einer Stromrechnung für ein nicht betrieblich

genutztes Gebäude

A

g) Auszahlung | Ausgabe | Aufwand

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40
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.19h

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Stromgrößen sind von folgenden, sich auf jeweils

eine Periode beziehenden Geschäftsvorfällen betroffen?

h) Private Barentleihung eines Geldbetrags durch den

GmbH-Geschäftsführer. Der entliehene Betrag soll im

Folgemonat zurückgezahlt werden.

A

h) Auszahlung

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41
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.19i

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Stromgrößen sind von folgenden, sich auf jeweils

eine Periode beziehenden Geschäftsvorfällen betroffen?

i) Abschreibung auf Maschinen und Anlagen

A

i) Aufwand | Kosten

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42
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20a

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

a) Unser Lieferant L liefert uns im März 3.000 kg des Rohstoffs R zu 8 €/kg.

A
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43
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20b

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

b) Im März produzierte Erzeugnisse im Wert von 12.000 € werden bar verkauft.

A
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44
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20c

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

c) Überweisung der Märzlöhne in Höhe von 16.700 € zuzüglich einer Nachzahlung für Februar in Höhe von 3.300 €.

A
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45
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20d

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

d) Eingang einer Zahlung über 25.000 € des Großabnehmers G, der für diesen Betrag im Januar Güter bezogen hatte.

A
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46
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20e

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

e) Zielverkauf einer gebrauchten Anlage für 6.800 € und damit 1.800 €

über dem bilanziellen Buchwert der Anlage.

A
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47
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20f

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

f) Mahnung des Lieferanten L über einen Betrag von 2.700 €.

Die Geschäftsführung entscheidet, Mitte April zu überweisen

A
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48
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20g

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

g) Bareinkauf von Kleinwerkzeugen im Wert von 5.000 €,

die allesamt aktiviert werden.

A
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49
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20h

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

h) Eingang einer Rechnung des Steuerberaters, der Anfang März ein Gutachten zur geplanten Umwandlung der Einzelunternehmung in

eine GmbH angefertigt hatte, über 700 €.

A
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50
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20i

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

i) Versand im März hergestellter Erzeugnisse inkl. Rechnung im

Wert von 48.500 € an den Kunden K, der dafür im Januar bereits

40.000 € angezahlt hatte.

Der Restbetrag wird im März mit Scheck beglichen.

A

Hinweis zu Lösung i):
Von Januar bis März haben wir eine Verbindlichkeit gegenüber

unserem Kunden in Höhe von 40.000,00 €.

Ertrag und Leistung erfolgen jeweils in voller Höhe erst im März.

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51
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20j

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

j) Spende von 300 € in bar an das Rote Kreuz.

A
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52
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20k

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

k) Ansatz kalkulatorischen Unternehmerlohns in Höhe von 8.000 €/Monat.

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53
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20l

<strong>______________________________________________________</strong>

Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats März auf.

Ermitteln Sie mithilfe einer tabellarischen Übersicht die Höhe der

  • Auszahlungen,
  • Ausgaben,
  • Aufwendungen und
  • Kosten

sowie die Höhe der

  • Einzahlungen,
  • Einnahmen,
  • Erträge und
  • Leistungen für den Monat März.

Berechnen Sie ebenfalls die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen.

l) Abschreibungen auf Produktionsanlagen in Höhe von 11.000 € im Monat März.

A
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54
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.20 Gesamt

<strong>______________________________________________________</strong>

A
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55
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.21a

<strong>______________________________________________________</strong>

Kennzeichnen Sie in der nachstehenden Tabelle, wie sich durch die angegebenen Geschäftsvorfälle die Bestandsgrößen Gesamtvermögen, Anlagevermögen und Umlaufvermögen verändern.

Verwenden Sie zur Kennzeichnung die Symbole

  • s für steigend,
  • f für fallend und
  • k für konstant.
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56
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.21b

<strong>______________________________________________________</strong>

Kennzeichnen Sie in der nachstehenden Tabelle, wie sich durch die angegebenen Geschäftsvorfälle die Bestandsgrößen Gesamtvermögen, Anlagevermögen und Umlaufvermögen verändern.

Verwenden Sie zur Kennzeichnung die Symbole

  • s für steigend,
  • f für fallend und
  • k für konstant.
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57
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.21c

<strong>______________________________________________________</strong>

Kennzeichnen Sie in der nachstehenden Tabelle, wie sich durch die angegebenen Geschäftsvorfälle die Bestandsgrößen Gesamtvermögen, Anlagevermögen und Umlaufvermögen verändern.

Verwenden Sie zur Kennzeichnung die Symbole

  • s für steigend,
  • f für fallend und
  • k für konstant.
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58
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.21d

<strong>______________________________________________________</strong>

Kennzeichnen Sie in der nachstehenden Tabelle, wie sich durch die angegebenen Geschäftsvorfälle die Bestandsgrößen Gesamtvermögen, Anlagevermögen und Umlaufvermögen verändern.

Verwenden Sie zur Kennzeichnung die Symbole

  • s für steigend,
  • f für fallend und
  • k für konstant.
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59
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.21e

<strong>______________________________________________________</strong>

Kennzeichnen Sie in der nachstehenden Tabelle, wie sich durch die angegebenen Geschäftsvorfälle die Bestandsgrößen Gesamtvermögen, Anlagevermögen und Umlaufvermögen verändern.

Verwenden Sie zur Kennzeichnung die Symbole

  • s für steigend,
  • f für fallend und
  • k für konstant.
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60
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.22a

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie den neutralen Aufwand.

A

Der Teil des Aufwands, der kein Kostenbestandteil ist, wird als neutraler Aufwand bezeichnet.

61
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.22b

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche drei Arten des neutralen Aufwands kann
man unterscheiden?

A

Man unterscheidet drei Arten:

  • den betriebsfremden,
  • den periodenfremden und
  • den außergewöhnlichen Aufwand.
62
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.23

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie jeweils ein praktisches Beispiel für die drei Arten des neutralen Aufwands.

A
63
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.24a

<strong>______________________________________________________</strong>

Was versteht man unter kalkulatorischen Kosten?

A

Als kalkulatorische Kosten bezeichnet man die Kostenarten, die in der Finanzbuchhaltung nicht oder in anderer Höhe als Aufwandsarten auftreten.

64
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.24b

<strong>______________________________________________________</strong>

In welche beiden Hauptgruppen können kalkulatorischen

Kosten unterteilt werden?

A

Als kalkulatorische Kosten bezeichnet man die Kostenarten, die in der Finanzbuchhaltung nicht oder in anderer Höhe als Aufwandsarten auftreten. Dies ist auch gleichzeitig das Unterscheidungskriterium der kalkulatorischen Kosten.

Man nennt den ersten Teil Zusatz-, den zweiten Anderskosten.

65
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.25

<strong>______________________________________________________</strong>

Nennen Sie Beispiele für kalkulatorische Kostenarten.

A

zu den kalkulatorischen Kosten zählen

  • kalkulatorische Abschreibungen,
  • kalkulatorische Zinsen,
  • kalkulatorischen Unternehmerlohn,
  • kalkulatorische Mieten und
  • kalkulatorische Wagnisse zu den kalkulatorischen
66
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.26

<strong>______________________________________________________</strong>

Erläutern Sie die Grundkosten bzw. den Zweckaufwand.

A

Decken sich Aufwand und Kosten, spricht man von Grundkosten bzw. Zweckaufwand.

Beispiele

  • Materialkosten,
  • Lohn- und Gehaltskosten,
  • Energiekosten,
  • Verwaltungs- und Vertriebskosten.
67
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27a

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

a) Beschaffung von Spanplatten, die unverzüglich in die maschinelle Verarbeitung gehen (Gesamtwert 15.200 €)

A
68
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27b

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

b) Verkauf eines Bohrautomaten in Höhe von 8.200 € (400 € unter Buchwert)

A
69
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27c

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

c) Abschreibung einer Pressanlage kalkulatorisch mit 10.000 €, handelsrechtlich mit 8.000 €

A
70
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27d

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

d) Spende an eine politische Partei in Höhe von 1.800 €

A
71
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27e

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

e) Überweisung von 12.600 € an das Finanzamt, davon 8.000 € Gewerbesteuer für das laufende Geschäftsjahr und 4.600 € Steuernachzahlung für das abgelaufene Jahr

A
72
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27f

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

f) Wertpapiere des Anlagevermögens sind mit 20.000 € bewertet und

haben einen Kursverlust von 10 % eingefahren

A
73
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27g

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

g) Abschreibungen auf eine Stanzmaschine betragen

bilanziell 80.000 €, kalkulatorisch 70.000 €

A
74
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27h

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

h) Zinszahlung: tatsächlich gezahlt: 20.000 €:

kalkulatorisch ermittelt: 30.000 €

A
75
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27i

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

i) Kalkulatorischer Ansatz für Wagnisse: 5.000 €

A
76
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27j

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

j) Akkordlöhne in Höhe von 10.000 €

A
77
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27k

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

k) Kalkulatorischer Unternehmerlohn wird mit 15.000 € angesetzt

A
78
Q

1 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27l

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

l) Lkw-Versicherungsprämie: 2.000 €

A
79
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 1.27m

<strong>______________________________________________________</strong>

Stellen Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle fest,

ob und in welcher Höhe

  • neutraler Aufwand,
  • Zweckaufwand,
  • Grund-,
  • Zusatz- oder
  • Anderskosten angefallen sind

(verwenden Sie für Ihre Eintragungen die Tabelle im Anschluss an die Teilaufgaben)

m) Eine Vermietung der privaten Betriebsräume erbrächte nach dem

qm-Satz der Kommune ca. 7.200 €

A
80
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.01

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie die Aufgaben der Kostenartenrechnung.

A

Die Aufgaben der Kostenartenrechnung bestehen in

  • der vollständigen Erfassung,
  • der Systematisierung und
  • der eindeutigen Zuordnung der Kosten.
81
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.02

<strong>______________________________________________________</strong>

Nach welchen Kriterien lassen sich die Gesamtkosten

eines Betriebs systematisieren?

A

Nach

  • der Art der verbrauchten Produktionsfaktoren,
  • der Art der betrieblichen Funktionsbereiche,
  • der Art der Herkunft der Kosten,
  • der Art der Verrechnung oder
  • ihrem Verhalten bei Beschäftigungsschwankungen.
82
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.03

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Einteilung der Kostenarten erhält man,

wenn man als Gliederungskriterium der Kostenartenrechnung

die Art der verbrauchten Produktionsfaktoren wählt?

A

Beispielsweise

  • Personal-,
  • Kapital-,
  • Material-,
  • Betriebsmittel- und
  • Dienstleistungskosten sowie
  • öffentliche Abgaben.
83
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.04

<strong>______________________________________________________</strong>

Nennen Sie betriebliche Funktionsbereiche.

A
  • Beschaffung,
  • Lager,
  • Fertigung,
  • Verwaltung und
  • Vertrieb.
84
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.05a

<strong>______________________________________________________</strong>

Definieren Sie Einzel- und Gemeinkosten.

A

Einzelkosten

sind alle Kosten, die sich der einzelnen Leistungseinheit unmittelbar zurechnen
lassen.

Gemeinkosten

sind alle Kosten, die sich nur mittelbar der einzelnen Leistungseinheit
zuordnen lassen.

85
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.05b

<strong>______________________________________________________</strong>

Welches Abgrenzungskriterium liegt den Einzel- und

Gemeinkosten zugrunde?

A

Es handelt sich hierbei um die Systematisierung nach Art der Verrechnung.

86
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.06

<strong>______________________________________________________</strong>

Was versteht man unter Sondereinzelkosten?

A

Sondereinzelkosten sind nicht einem einzelnen Kostenträger, sondern nur einem bestimmten Auftrag zurechenbar.

Zu unterscheiden sind Sondereinzelkosten

  • der Fertigung sowie
  • des Vertriebs.
87
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.07a

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie Beispiele für Einzelkosten

A
  • Akkordlöhne (Fertigungseinzelkosten)
88
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.07b

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie Beispiele für Sondereinzelkosten

der Fertigung

A

Kosten für Sondervorrichtungen

89
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.07c

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie Beispiele für Sondereinzelkosten

des Vertriebs

A

Kosten für Spezialverpackungsmaterial

90
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.07d

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie Beispiele für Gemeinkosten

A

Steuern, Gebühren und Beiträge

91
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.08

<strong>______________________________________________________</strong>

Was versteht man unter „unechten“ Gemeinkosten?

A

„Unechte“ Gemeinkosten sind Kosten, die vom Charakter her Einzelkosten sind, deren gesonderte Erfassung jedoch in keinem Verhältnis zum Informationsgewinn bzw. zur Steigerung der Kalkulationsgenauigkeit stehen würde.

92
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.09

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie beschäftigungsfixe Kosten.

A

Kosten, die beschäftigungsneutral anfallen, d. h. die auch dann entstehen, wenn die Produktion ruht.

93
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.10

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie variable Kosten.

A

Variable Kosten sind Kosten, die sich direkt mit der Ausbringungsmenge bzw. mit der Beschäftigung verändern.

94
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.11

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Beziehungen bestehen zwischen Einzel- und Gemeinkosten und zwischen fixen und variablen Kosten?

A

Einzelkosten sind im Allgemeinen variable Kosten und Kostenträgern direkt zurechenbar.

Gemeinkosten können sowohl variabel als auch fix sein und müssen nach bestimmten Schlüsseln auf die Kostenträger verteilt werden.

95
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.12a

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie Beispiele für variable Gemeinkosten

A
  • Hilfsstoffe (Nägel oder Schrauben)
96
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.12b

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie Beispiele für fixe Gemeinkosten

A
  • Miete und Pacht
97
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.12c

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie Beispiele für variable Einzelkosten.

A

Kosten für Roh- und Hilfsstoffe

98
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.12d

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie Beispiele für fixe Einzelkosten.

A
  • Lizenz zur Herstellung eines bestimmten Produkts
99
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.13

<strong>______________________________________________________</strong>

Grenzen Sie primäre und sekundäre Kosten voneinander ab.

A

Primärkosten fallen beim Verbrauch von Gütern an, die von außerhalb der Unternehmung bezogen werden.

Sekundärkosten entstehen beim Verzehr innerbetrieblicher Leistungen.

100
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.14

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Grundsätze sind bei der Kostenartenrechnung zu beachten?

A
  • Eindeutigkeit,
  • Überschneidungsfreiheit,
  • Vollständigkeit sowie
  • Einheitlichkeit.
101
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.15

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie in groben Zügen die beiden Schritte

zur Erfassung der Materialkosten.

A

Bestimmung und Bewertung des mengenmäßigen Verbrauchs.

102
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.16

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie die Methoden zur Erfassung des mengenmäßigen Materialverbrauchs.

A

Inventurmethode:

Vergleich der Zahlen der vorletzten Inventur (Anfangsbestand) mit den
Zahlen der letzten Inventur (Endbestand) unter Berücksichtigung der Zugänge während der Periode.

Skontrationsmethode:

Ständige Aufschreibung der Zu- und Abgänge sowie damit Fortschrei-
bung der Lagerbestände.

Retrograde Methode:

Rückrechnung der benötigten Materialien auf Basis von Stücklisten
vom fertigen Produkt aus.

103
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.17

<strong>______________________________________________________</strong>

Erläutern Sie die Vor- und Nachteile der Inventurmethode.

A

Nachteile:

  • Monatliche Bestandsaufnahme ist sehr zeit- und arbeitsintensiv;
  • es wird nur der Gesamtverbrauch ermittelt;
  • außerordentliche Bestandsminderungen können nicht gesondert ermittelt werden.

Vorteile:

  • Es werden die tatsächlichen Verbrauchsmengen erfasst;
  • es werden keine Materialentnahmescheine benötigt und damit die Verwaltung nicht belastet.
104
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.18

<strong>______________________________________________________</strong>

Erläutern Sie die Vor- und Nachteile der Skontrationsmethode.

A

Vorteile:

  • Verursachungsgerechte Weiterverrechnung auf Kostenstellen und -träger ist möglich;
  • außerordentliche Bestandsminderungen werden erkennbar.

Nachteile

  • Aufwendige belegmäßige Organisation;
  • außerordentliche Verbrauchsmengen werden nicht erfasst.
105
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.19

<strong>______________________________________________________</strong>

Erläutern Sie die Vor- und Nachteile der retrograden Methode.

A

Vorteile:

  • Einfach und schnell durchzuführen;
  • zweckmäßig, wenn ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Faktoreinsatz- und Ausbringungsmenge besteht.

Nachteile:

  • Es können nur die Sollverbrauchsmengen festgestellt werden;
  • der irreguläre Verbrauch ist nicht ohne zusätzliche Kontrolle ermittelbar.
106
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.20a

<strong>______________________________________________________</strong>

Die Feldspat KG fertigt Porzellanartikel aller Art.

Ein Hauptbestandteil der Artikel ist Quarz.
Für den Lagerbestand an Quarz liegen die nachstehenden

Angaben für den Monat Juni vor.

a) Errechnen Sie die Verbrauchsmengen nach der Inventurmethode und interpretieren Sie die Ergebnisse

A
107
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.20b

<strong>______________________________________________________</strong>

Die Feldspat KG fertigt Porzellanartikel aller Art.

Ein Hauptbestandteil der Artikel ist Quarz.
Für den Lagerbestand an Quarz liegen die nachstehenden

Angaben für den Monat Juni vor.

b) Errechnen Sie die Verbrauchsmengen nach der Skontrationsmethode und interpretieren Sie die Ergebnisse

A
108
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.20c

<strong>______________________________________________________</strong>

Die Feldspat KG fertigt Porzellanartikel aller Art.

Ein Hauptbestandteil der Artikel ist Quarz.
Für den Lagerbestand an Quarz liegen die nachstehenden

Angaben für den Monat Juni vor.

c) Errechnen Sie die Verbrauchsmengen nach der retrograden Methode und interpretieren Sie die Ergebnisse

A
109
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.21

<strong>______________________________________________________</strong>

Üblicherweise ist der nach der retrograden Methode

ermittelte mengenmäßige Materialverbrauch geringer

als der nach der Fortschreibungsmethode.

Jedoch kann auch der umgekehrte Fall eintreten.

Unter welchen Voraussetzungen?

A

Neben sonstigen Ursachen (z. B. Fehlbuchungen oder fehlerhafte Stücklisten) kann der vorliegende Sonderfall auftreten, wenn in der Fertigungsstelle noch Material gelagert wurde, das nicht im selben Monat verbraucht worden ist.

110
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.22

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie die Methoden zur Bewertung

des Materialverbrauchs.

A

Für das Umlaufvermögen gilt das Prinzip der Einzelbewertung. Als Wertansatz kommen i. d. R. die tatsächlichen Anschaffungs- oder Einstandspreise infrage. Daneben gibt es Vereinfachungsverfahren für die Bewertung bei allen Sammelgütern. Hier ist eine Trennung nach Anschaffungspreisen praktisch nicht möglich, da bei der Einlagerung eine Vermischung eintritt.

Gruppenbewertung: Gleichartige Vermögensgegenstände des Vorratsvermögens werden in Gruppen zusammengefasst und mit Durchschnittspreisen bewertet.

Verbrauchsfolgeverfahren: Unterstellt wird, dass die zuerst bzw. zuletzt angeschafften oder hergestellten Vermögensgegenstände zuerst verbraucht wurden. Bewertung zu Verrechnungspreisen in der Nähe der durchschnittlich erwarteten Einkaufspreise.

111
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.23a

<strong>______________________________________________________</strong>

Eine Blumenhändlerin kontrolliert zum Monatsende

den Bestand ihrer Lieblingsrosensorte namens Rosmarin.

Die Lagerkartei weist für Rosmarin im Monat Mai folgende

Daten auf (siehe Tabelle)

  • *Wie ist der Abgang mit gewogenen Preisen zu bewerten nach
    a) dem einfachen (periodischen) Durchschnittspreisverfahren**
A
112
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.23b

<strong>______________________________________________________</strong>

Eine Blumenhändlerin kontrolliert zum Monatsende

den Bestand ihrer Lieblingsrosensorte namens Rosmarin.

Die Lagerkartei weist für Rosmarin im Monat Mai folgende

Daten auf (siehe Tabelle)

  • *Wie ist der Abgang mit gewogenen Preisen zu bewerten nach
    b) dem gleitenden Durchschnittspreisverfahren**
A
113
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.23c

<strong>______________________________________________________</strong>

Eine Blumenhändlerin kontrolliert zum Monatsende

den Bestand ihrer Lieblingsrosensorte namens Rosmarin.

Die Lagerkartei weist für Rosmarin im Monat Mai folgende

Daten auf (siehe Tabelle)

  • *Wie ist der Abgang mit gewogenen Preisen zu bewerten nach
    c) dem Festpreisverfahren (der Festpreis wurde mit 5 € angesetzt)?**
A
114
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.24

<strong>______________________________________________________</strong>

In welche Hauptgruppen gliedert man die Personalkosten?

A
  • Löhne
    • Hilfslöhne (Gemeinkosten)
    • Fertigungslöhne (Einzelkosten)
  • Gehälter (Gemeinkosten)
  • Ausbildungsentgelt (Gemeinkosten)
  • Entgelt für zusätzliche Leistungen (Gemeinkosten)
  • Zulagen (Gemeinkosten)
  • Zuschläge (Gemeinkosten)
  • gesetzliche bzw. tarifliche Sozialkosten,
  • freiwillige Sozialkosten (Gemeinkosten) und
  • sonstige Personalkosten (Gemeinkosten)
115
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.25

<strong>______________________________________________________</strong>

Worin besteht der Unterschied zwischen Fertigungs-

und Hilfslöhnen?

A

Fertigungslöhne fallen für Tätigkeiten an, die unmittelbar an den zu erstellenden Produkten geleistet werden. Sie lassen sich direkt auf den Kostenträger als Einzelkosten zurechnen.

Hilfslöhne sind Löhne für ebenfalls in der Fertigung notwendige Arbeiten, die aber nur mittelbar der Leistungserstellung dienen und sich dem einzelnen Produkt nicht direkt zurechnen lassen. Sie sind nur als Kostenträgergemeinkosten verrechenbar.

116
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.26

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie mindestens drei Beispiele für Hilfslöhne.

A

Löhne für

  • Auszubildende und Praktikanten,
  • den Gabelstaplerfahrer oder
  • das Reinigungspersonal.
117
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.27

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Steuern sind Kosten, welche nicht?

A

Steuern zählen zu den Kosten, wenn sie verursachungsgerecht mit der Leistungserstellung und der Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft verbunden sind.

Steuern, die dieses Kriterium nicht erfüllen, sind auch keine Kosten.

118
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.28

<strong>______________________________________________________</strong>

Warum werden kalkulatorische Kosten verrechnet?

A

Kalkulatorische Kosten müssen verrechnet werden, damit in der Kostenrechnung der „richtige“ Werteverzehr an Produktionsfaktoren (z. B. Maschinen, Arbeit) berücksichtigt wird.

119
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.29

<strong>______________________________________________________</strong>

Nennen Sie den Unterschied zwischen Zusatz- und Anderskosten.

A

Zusatzkosten sind die kalkulatorischen Kosten, denen keinerlei Aufwand gegenübersteht.

Anderskosten sind Kosten, die dadurch entstehen, dass derselbe Faktoreinsatz in der Finanzbuchhaltung anders bewertet wird als in der Betriebsbuchhaltung.

120
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.30

<strong>______________________________________________________</strong>

Definieren Sie allgemein den Begriff Abschreibungen

und zeigen Sie die unterschiedlichen Betrachtungsweisen auf.

A
  • Unter Abschreibungen versteht man die Verteilung der Ausgaben für Gegenstände des Anlagevermögens auf die einzelnen Perioden ihrer Nutzung.
  • In der Kostenrechnung werden kalkulatorische Abschreibungen berechnet, die den effektiven (tatsächlichen), verursachungsgerechten Werteverzehr des betriebsnotwendigen Vermögens erfassen sollen.
  • Kalkulatorische Abschreibungen gehen zudem so lange in die Kostenrechnung ein, wie der Vermögensgegenstand dem betrieblichen Leistungsprozess dient. Das gilt auch dann noch, wenn der Gegenstand bereits buchhalterisch vollständig abgeschrieben ist.
121
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.31

<strong>______________________________________________________</strong>

In welche unterschiedlichen Untersuchungsobjekte

kann man die Abschreibungen einteilen?

A
  • Bilanzielle Abschreibungen

in der Handelsbilanz

  • kalkulatorische Abschreibungen

in der Kosten- und Leistungsrechnung.

122
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.32

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie das Prinzip der substanziellen

Kapitalerhaltung anhand der Abschreibungen.

A

Durch die Ermittlung und Verrechnung kalkulatorischer Abschreibungen in der Kostenrechnung soll erreicht werden, dass jede Anlage und Maschine durch die betriebliche Leistung ersetzt und erneuert werden kann.

Dies geschieht auf Basis der künftigen Wiederbeschaffungskosten.

123
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.33

<strong>______________________________________________________</strong>

Grenzen Sie die kalkulatorischen von den bilanziellen

Abschreibungen ab.

A

Bilanzielle Abschreibung:

Externe Rechnungslegung. Dient der gesetzeskonformen Bewer-
tung des Vermögens sowie der periodengerechten Erfolgsermittlung.

Kalkulatorische Abschreibung:

Interne Rechnungslegung: Soll den effektiven (tatsächlichen),
verursachungsgerechten Werteverzehr des betriebsnotwendigen Vermögens erfassen.

124
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.34

<strong>______________________________________________________</strong>

Nennen Sie die Abschreibungsdeterminanten.

A
  • Abschreibungsmethode,
  • Ausgangswert und
  • Nutzungsdauer.
125
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.35

<strong>______________________________________________________</strong>

Nennen Sie die vier Basismethoden der Abschreibung.

A
  • Lineare,
  • leistungsabhängige,
  • degressive und
  • progressive Abschreibung.
126
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.36

<strong>______________________________________________________</strong>

Beschreiben Sie die lineare Abschreibungsmethode

mithilfe einer Formel.

Berücksichtigen Sie dabei einen verbleibenden Liquidationswert.

A
127
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.37

<strong>______________________________________________________</strong>

Erläutern Sie die leistungsabhängige Abschreibung.

A

Bei der leistungsabhängigen Abschreibung ändert sich der Abschreibungsbetrag proportional mit der Ausbringungsmenge.

Eine leistungsabhängige Abschreibung unterstellt einen Werteverzehr gemäß der wechselnden Inanspruchnahme oder Substanzverminderung des Betriebsmittels.

128
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.38

<strong>______________________________________________________</strong>

Welche Voraussetzungen müssen für die Anwendung

der leistungsabhängigen Abschreibung gegeben sein?

A

Bei Maschinen und Anlagen schwankt die Leistung erheblich und ihr Verschleiß weist entsprechende Unterschiede auf. Der Leistungsvorrat muss annähernd geschätzt werden können und die Leistungsinanspruchnahme muss ermittelbar sein.

129
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.39

<strong>______________________________________________________</strong>

Eine vollautomatisierte Webmaschine, die einen kalkulatorischen Ausgangswert von 1.000.000 € hat, wird voraussichtlich insgesamt 5.000 Betriebsstunden leisten.

Berechnen Sie den Abschreibungsbetrag pro Jahr und den jeweiligen Restbuchwert am Jahresende für den Fall, dass die Maschine folgende Leistungen abgibt:

A
130
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.40

<strong>______________________________________________________</strong>

Diskutieren Sie die Vor- und Nachteile der vorgestellten

Abschreibungsmethoden und skizzieren Sie deren

vorrangige Anwendungsbereiche.

A

Die lineare Abschreibung unterstellt einen gleichmäßigen Werteverzehr.

Sie hat den Vorteil der einfachen Berechnung.

Nachteil: Das lineare Verfahren berücksichtigt nicht, dass die eingesetzten Anlagen und Maschinen meist zu Ende der Nutzungszeit reparaturanfälliger werden.

Bei der leistungsabhängigen Abschreibung ändert sich der Abschreibungsbetrag proportional mit der Ausbringungsmenge.

Vorteil: Sie unterstellt einen Werteverzehr gemäß der wechselnden Inanspruchnahme oder Substanzverminderung des Betriebsmittels und entspricht somit dem Verursachungsprinzip am besten.

Nachteil: Zur Erfassung eines reinen Zeitverschleißes (Fixkosten) ist diese Methode nicht geeignet.

131
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.41

<strong>______________________________________________________</strong>

Gegeben sind aus der Kostenrechnung die folgenden

Daten (siehe Tabelle).

Berechnen Sie die bilanzielle und die kalkulatorische

Abschreibung dieser Anlage für das Jahr 20X8.

A
132
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.42

<strong>______________________________________________________</strong>

Erläutern Sie Notwendigkeit und Probleme der

Verrechnung kalkulatorischer Zinsen in der Kostenrechnung.

A

Die Notwendigkeit zur Verrechnung kalkulatorischer Zinsen als Kosten in der Kostenrechnung ergibt sich aus der einfachen Überlegung, dass das im Unternehmen eingesetzte Kapital einen Werteverzehr darstellt, denn man könnte damit beispielsweise auf dem Geld- oder Kapitalmarkt Zinsen erzielen.

Das Eigenkapital verursacht einen Nutzenentgang in Höhe der Zinsen, die der Kapitaleigentümer bei anderweitiger Anlage erzielen könnte (Opportunitätsprin-
zip).

Zur Ermittlung der kalkulatorischen Zinsen müssen der Zinssatz gewählt und das betriebsnotwendige Kapital berechnet werden.

133
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.43

<strong>______________________________________________________</strong>

Welchen Zinssatz wählt ein Kostenrechner zur

Ermittlung der kalkulatorischen Zinsen?

A

Bei der Wahl des Zinssatzes orientiert man sich i. d. R. an den Marktpreisen für langfristiges Fremdkapital.

Als Kalkulationszinsfuß könnte z. B. der durchschnittliche landesübliche Soll-
zinssatz für risikofreie Anleihen der letzten fünf Jahre infrage kommen.

134
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.44

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie einige Beispiele für nicht betriebsnotwendige

Vermögensteile.

A
  • Grundstücke, die nicht betrieblich genutzt werden;
  • aus Spekulationsgründen angeschaffte Wertpapiere.
135
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.45

<strong>______________________________________________________</strong>

Erläutern Sie das Abzugskapital.

A

Unter dem Abzugskapital versteht man zinsfrei vorhandenes Fremdkapital.

Vom betriebsnotwendigen Vermögen sind diese Kapitalbeträge (z. B. Kundenanzahlungen, Lieferantenverbindlichkeiten oder zinslose [staatliche] Darlehen) abzusetzen,

136
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.46

<strong>______________________________________________________</strong>

Die Hochbau AG hat 1.000.000 € ihres Vermögens langfristig

durch Bankkredite finanziert.
Sie zahlt

  • 7 % Fremdkapitalzinsen für 300.000 €,
  • 8 % für weitere 500.000 € und
  • 9 % für die restlichen 200.000 €.

Der gegenwärtige Marktzinssatz für langfristiges Fremdkapital

liegt bei 10 %. In der Investitionsrechnung arbeitet das Controlling

der Hochbau AG mit einem internen Kalkulationszinssatz von 11 %.

Welche Zinssätze lassen sich kostenrechnerisch zur Ermittlung der kalkulatorischen Zinsen begründen?

A
137
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.47

<strong>______________________________________________________</strong>

Ein Dienstfahrzeug mit Ausgangswert von 70.000 €

wird über vier Jahre linear abgeschrieben. Nach Ablauf

der Nutzungszeit soll es für 10.000 € verkauft werden.

Berechnen Sie die jährlichen kalkulatorischen Zinsen

nach der Methode der Durchschnittswertverzinsung, wenn der
kalkulatorische Zinssatz 8 % beträgt.

A
138
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.48

<strong>______________________________________________________</strong>

Gegeben sind die nachstehenden Werte aus der Kostenrechnung (siehe Tabelle)

Berechnen Sie die tatsächlichen und die kalkulatorischen Zinsen.

A
139
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.49

<strong>______________________________________________________</strong>

  • Eine Druckerei hat aus fünf Bestandszahlen des

Vorjahres folgende Durchschnittswerte ermittelt

(siehe Abbildung Duchschnittsbestände Bilanz).

  • Das betriebsnotwendige Anlagevermögen ist gemäß

der folgenden Angaben festzustellen (die Anschaffung

erfolgte jeweils zu Beginn des Geschäftsjahrs): siehe Tabelle

  • Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind betriebsnotwendig und

erbringen 6 % Zinsen aus 11.000 € Nennwert.

  • Das Bankguthaben (enthalten in den liquiden Mitteln)

erbringt 200 € Zinsen.

  • Der angenommene einheitliche Kalkulationszinsfuß soll 6,5 % betragen.

Berechnen Sie die kalkulatorischen Zinsen. Gehen Sie bei der Berechnung des betriebsnotwendigen Kapitals von den Wiederbeschaffungswerten aus, falls diese bekannt sind, und berücksichtigen Sie die bereits vorgenommenen Abschreibungen.

Gehen Sie bei der Ermittlung des betriebsnotwendigen Anlagevermögens so vor, dass Sie die Restwerte am Ende des Geschäftsjahres zugrunde legen.

A
140
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.50

<strong>______________________________________________________</strong>

Welchen Zweck verfolgt die Verrechnung des kalkulatorischen

Unternehmerlohns in der Kostenrechnung?

A

Der Ansatz eines kalkulatorischen Unternehmerlohns ist in der Kostenrechnung erforderlich, weil die Arbeitsleistung des Unternehmers einen betriebsbedingten Kräfteverzehr darstellt (Opportunitätsprinzip) und die Kostenrechnungen von Kapitalgesellschaften mit denen von Personengesellschaften bzw. Einzelunternehmen sonst nicht vergleichbar wären.

141
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.51

<strong>______________________________________________________</strong>

Der Gesellschafter einer kleinen OHG setzt für seine Tätigkeit einen kalkulatorischen Unternehmerlohn in Höhe von 6.000 €/Monat an.

Seine Ehefrau ist ebenfalls im Unternehmen tätig, jedoch nur morgens,

solange die Kinder in der Schule sind. Das Bruttogehalt einer entsprechenden Ganztagskraft würde monatlich näherungsweise 4.000 € betragen.

Berechnen Sie den jährlichen kalkulatorischen Unternehmerlohn.

A
142
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.52

<strong>______________________________________________________</strong>

Welchen Zweck verfolgt die Verrechnung der kalkulatorischen

Miete in der Kostenrechnung?

A

Die kalkulatorische Miete sollte als Kostenbestandteil berücksichtigt werden, wenn der Einzelunternehmer oder Personengesellschafter Privaträume oder -gebäude für betriebliche Zwecke zur Verfügung stellt (Opportunitätskosten).

143
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.53

<strong>______________________________________________________</strong>

Erläutern Sie die Notwendigkeit der Verrechnung

kalkulatorischer Wagniskosten.

A

Jede betriebliche Tätigkeit ist mit Risiken verbunden, die zu Schäden bzw. Verlusten führen können und deshalb durch Verrechnung bestimmter Beträge in der Kostenrechnung zu berücksichtigen sind.

144
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.54a

<strong>______________________________________________________</strong>

Was versteht man unter einem allgemeinen Unternehmerrisiko?

A

Das allgemeine Unternehmerwagnis erfasst Risiken, die das Unternehmen als Ganzes betreffen.

Es ist nicht Bestandteil der kalkulatorischen Wagnisse, da es weder vorhersehbar noch im Voraus berechenbar ist.

145
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.54b

<strong>______________________________________________________</strong>

Was versteht man unter einem allgemeinen speziellen Einzelwagnis?

A

Spezielle Einzelwagnisse (betriebsbedingte Wagnisse bzw. Risiken) stehen in einem Zusammenhang mit der betrieblichen Leistungserstellung und beziehen sich auf einzelne Tätigkeiten, Abteilungen oder Produkte der Unternehmung. Sie sind im Unterschied zum allgemeinen Unternehmerwagnis vorhersehbar,

aufgrund von Erfahrungswerten berechenbar und werden
in der Kostenrechnung als kalkulatorische Wagnisse berücksichtigt, soweit sie nicht durch
Fremdversicherungen gedeckt sind.

146
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.54c

<strong>______________________________________________________</strong>

Was ist der grundsätzliche Unterschied zwischen dem

allgemeinen Unternehmerrisiko und dem speziellen Einzelwagnis

in der kostenrechnerischen Behandlung?

A

Spezielle Einzelwagnisse (betriebsbedingte Wagnisse bzw. Risiken) sind im Unterschied zum allgemeinen Unternehmerwagnis vorhersehbar, aufgrund von Erfahrungswerten berechenbar.

Sie werden in der Kostenrechnung als kalkulatorische Wagnisse berücksichtigt, soweit sie nicht durch Fremdversicherungen gedeckt sind.

147
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.55

<strong>______________________________________________________</strong>

Wie werden Einzelwagnisse kalkuliert?

A

Zunächst wird ein sogenannter Wagnissatz W (durchschnittliche Relation zwischen in der Vergangenheit tatsächlich eingetretenen Wagnisverlusten und einer Bezugsgröße) ermittelt.

Man betrachtet hierfür i. d. R. einen Zeitraum von fünf, in besonderen Fällen von zehn Jahren.

Die kalkulatorischen Wagniskosten sind das Produkt aus dem Wagnissatz und der Bezugsgröße der laufenden Periode.

148
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.56

<strong>______________________________________________________</strong>

Geben Sie Beispiele für kalkulatorische Wagnisse.

A

Außerordentliche Wertminderungen bei

  • Beständen,
  • Kosten für Gewährleistungen,
  • Anlagen,
  • Kosten für fehlgeschlagene Forschungs- und Entwicklungsarbeiten,
  • Forderungsausfälle gegenüber Kunden,
  • Risiken bei Montage- oder Abbrucharbeiten.
149
Q

2 - Kostenartenrechnung

Kontrollfrage 2.57

<strong>______________________________________________________</strong>

Die Zahlungen aufgrund berechtigter Gewährleistungsansprüche

betrugen bei einem mittelständischen Hersteller von

Energiesparlampen in den letzten zehn Jahren 150.000 €

bei Herstellkosten des Umsatzes von 7.500.000 €.

Für die nächste Planperiode wird mit Herstellkosten des Umsatzes

in Höhe von 900.000 € gerechnet.

Wie ist das kostenrechnerisch zu bewerten?

A