1 Grundlagen BWL Flashcards

1
Q

Was ist BWL?

A

BWL ist die Lehre der Führung, Organisation und
Steuerung der Unternehmen.

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2
Q

Was ist Bedürfnis?

A
  • seelischer Tatbestand eines Lebewesens
  • Antriebskraft für das Handeln
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3
Q

Was ist Bedarf?

A
  • wirtschaftlicher Tatbestand, d.h. durch Kaufkraft unterstützt
  • Kann am Markt befriedigt werden
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4
Q

Was ist Nachfrage?

A
  • gesamtwirtschaftliche Betrachtung eines Bedarfs
  • Konkretes Gut
  • Tatsächlich gekauft
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5
Q

Wozu dienen Existenzbedürfnisse (primäre Bedürfnisse)?

A

Dienen der Existenzerhaltung. Bsp.: Kleidung, Nahrung, Unterkunft etc.

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6
Q

Wie entstehen Grundbedürfnisse?

A

Entstehen in Abhängigkeit des sozialen und kulturellen Lebens. Bsp.: Kultur, Weiterbildung etc.

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7
Q

Was symbolisieren Luxusbedürfnisse?

A

Symbolisieren Erfolg oder Status und erfordern ein hohes Einkommen. Bsp.: Wertvoller Schmuck, Antiquitäten etc.

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8
Q

Nenn Bedürfnisse nach Maslow von unten

A
  1. Physiologische Grundbedürfnisse
  2. Schutz und Sicherheit
  3. Gruppenzugehörigkeit
  4. Annerkenung
  5. Selbstverwiklichung
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9
Q

Definition von Knappheitsaxiom

A

Begrenztes Vorhandensein (Knappheit) der zur Bedürfnisbefriedigung eingesetzten Wirtschaftsgüter

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10
Q

Mermale von Freie Güter

A
  • Stehen unbegrenzt zur Verfügung
  • Können ohne Kosten beschafft werden
  • Haben keinen Preis
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11
Q

Merkmale von Knappe Güter

A
  • Sind nur in begrenztem Umfang vorhanden
  • Benötigen zur Herstellung Faktorleistungen
  • Haben einen Preis
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12
Q

Wie unterteilen sich Wirtschaftsgüter?

A

Materielle Güter und Immaterielle Güter

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13
Q

Wie unterteilen sich Immaterielle Güter?

A
  • Dienstleistungen
  • Rechte/Patente
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14
Q

Wie unterteilen sich Materielle Güter?

A

Produktionsgüter
Konsumgüter

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15
Q

Wie unterteilen sich Konsumgüter?

A

Gebrauchsgüter
Verbrauchsgüter

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16
Q

Wie unterteilen sich Produktionsgüter?

A

Potentialfaktoren
Repetierfaktoren

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17
Q

Wie unterteilen sich Repetierfaktoren?

A

Rohstoffe
Hilfsstoffestoffe
Betriebsstoffestoffe

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18
Q
A
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19
Q

Wie lautet ökonomisches Prinzip? (auch Wirtschaftlichkeitsprinzip, Rationalprinzip)

A

Rationales Verhalten, was darauf ausgerichtet ist, die knappen Güter so einzusetzen, dass sie eine höchstmögliche Bedürfnisbefriedigung gewährleisten.

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20
Q

Wie lautet Maximum-Prinzip?

A

Maximum-Prinzip: Handle stets so, dass mit vorgegebenem Einsatz der größtmögliche Nutzen erzielt wird.

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21
Q

Wie lautet Minimum-Prinzip?

A

Minimum-Prinzip: Handle stets so, dass ein vorgegebener Nutzen mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz erzielt wird.

22
Q

Wie lautet Generelles Extremum-Prinzip?

A

Generelles Extremum-Prinzip: Handle stets so, dass das Verhältnis von Einsatz und Nutzen bestmöglich wird.

23
Q

Was ist Effizienz?

A

Effizienz = Beurteilung der Beziehung zwischen der erbrachten Leistung und dem Ressourceneinsatz
* Leistungsfähigkeit des Unternehmens

24
Q

Was ist Effektivität?

A

Effektivität = Beurteilung der Zielerreichung
* Leistungswirksamkeit des Unternehmens

25
Q

Formel von Produktivität

A

mengenmäßiger Output/ mengenmäßiger Input

26
Q

Formel von Wirtschaftlichkeit

A

wertmäßiger Output/ wertmäßiger Input

27
Q

Formel von EK-Rentabilität

A

Gewinn/Eigenkapital

28
Q

Formel von Return on Investment (ROI)

A

Gewinn/Gesamtkapital

29
Q

Definition von Betrieb

A

Ein Betrieb ist eine Wirtschaftseinheit (Unternehmen oder eine öffentliche Organisation), in den Produktionsfaktoren kombiniert werden, um daraus Produkte herzustellen und abzusetzen

30
Q

Wie unterscheiden Materielle und immateriele Güter?

A

Materielle Güter – Immaterielle Güter: Die Unterscheidung erfolgt hier anhand der physischen Substanz.

31
Q

Wie unterscheiden Verbrauchsgüter und Gebrauchsgüter?

A

Verbrauchsgüter – Gebrauchsgüter: Die Unterscheidung der Wirtschaftsgüter erfolgt anhand ihrer Nutzungsart.

32
Q

Wie unterscheiden Inputgüter und Outputgüter?

Inputgüter = Repetierfaktoren
Outputgüter = Potentialfaktoren

A

Diese Klassifizierung beruht auf der jeweiligen Stellung
eines Wirtschaftsgutes im Produktionsprozess.

33
Q

Wie unterscheiden Produktionsgüter und Konsumgüter?

A

Wirtschaftsgüter werden danach unterschieden, ob sie direkt oder indirekt zur Bedürfnisbefriedigung beitragen.

34
Q

Wie unterteilen Wirtschaftseinheiten?

A
  • Haushalte (Eigenbedarfsdeckung)
  • Betriebe (Fremdbedarfsdeckung)
35
Q

Wie unterteilen Haushalte?

A
  • Öffentliche Haushalte (Kommune, Stadt, Land)
  • Private Haushalte
36
Q

Wie unterteilen Betriebe?

A
  • Öffentliche Betriebe (nicht erwerbswirtschaftlich, „non-profit“)
  • Private Betriebe = Unternehmungen (erwerbswirtschaftlich)
37
Q

Wie Wirtschaftskreislauf läuft?

A

Check Notes

38
Q

Definition von Märkte

A

Märkte = Übergabepunkt von Produkten und Dienstleistungen zwischen beteiligten Wirtschaftseinheiten

39
Q

Definition von Markt

A

Markt = Gesamtheit von Wirtschaftseinheiten, die ein bestimmtes Gut oder ein Substitut anbieten und nachfragen

40
Q

Definition von Marktgröße

A

Marktgröße = Umsatz, der mit einem Produkt in einem Markt gemacht wird

  • Abhängig von Menge und Wert des nachgefragten Produkts
  • Theoretische Marktgröße hängt stark davon ab, wie eng die Substituierbarkeit des Produkts definiert wird
41
Q

Klassifizierung von Märkten nach Inhalt und Stellung zum Betrieb

A
  • Arbeitsmärkte
  • Geld- und Kapitalmärkte
  • Beschaffungsmärkte
  • Absatzmärkte
42
Q

Nenn Marktformen

A
  • Polypol
  • Olygopol
  • Monopol
43
Q

was ist Polypol markt

A

Im Polypol gibt es eine große Anzahl an Anbietern eines bestimmten Produkts (oder Substituts).

44
Q

Merkmale von Polypol

A
  • Der einzelne Anbieter kann keine nennenswerte Marktmacht aufbauen und damit keinen Einfluss auf die Preisbildung am Markt nehmen.
  • Anbieter als Preisnehmer oder Mengenanpasser
  • Beispiel: Lebensmittelhandel, (viele) Konsumgüter
45
Q

Mermale von Olygopol

A

Das Oligopol ist durch eine relativ geringe Anzahl von Anbietern gekennzeichnet.
* Jede Veränderung des Absatzpreises, oder der Angebotsmenge eines Anbieters hat Einfluss auf die Marktsituation und ruft Reaktionen der anderen Anbieter hervor
* Beispiel: Mineralölwirtschaft

46
Q

Mermale von Monopol

A

Im Monopol gibt es nur einen einzigen Anbieter eines Produkts (Monopolist)
* Monopolist strebt nach Gewinnmaximierung und setzt nach diesem Prinzip seinen Preis
* Monopolist setzt die entsprechende Angebotsmenge in Abstimmung auf die Nachfrage fest
* Beispiel: Deutsche Bahn (Langstrecke), Staatsmonopole (Polizei)

47
Q

Wer ist Stakeholder?

mit Bespiele

A

Stakeholder = jeder, der einen Anspruch an ein Unternehmen hat, weil er durch das Handeln des Unternehmens betroffen ist.

Stakeholder sind:
* Eigentümer oder Anteilseigner
* Manager
* Mitarbeiter
* Kunden
* Lieferanten
* Kapitalgeber
* Staat
* Medien
* Konsumentenschutzgruppen
* Kirche
* Interessenverbände
* Natur- und Umweltschutz

48
Q

Was ist Stakeholder-Ansatz?

A

Beim Stakeholder-Ansatz wird davon ausgegangen, dass das Management bei seinen im Rahmen der Unternehmensführung getroffenen, geschäftspolitischen Entscheidungen die Interessen aller mit dem Unternehmen in Verbindung stehenden Anspruchsgruppen (= Stakeholder) berücksichtigt.

49
Q

Wer ist Shareholder?

A

Shareholder sind Anteilseigner eines Unternehmens, d.h. Aktionäre

50
Q

Was ist Shareholder value

A

Shareholder Value
* Gibt Auskunft über den Marktwert eines Unternehmens zum Betrachtungszeitpunkt für einen Anteilseigner
* = Kurswert der Unternehmensaktie multipliziert mit der Summe der von einem Anteilseigner gehaltenen Anteile

51
Q

Was ist Shareholder-Value-Prinzip?

A
  • Angelsächsisch geprägtes Konzept, das auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Anteilseigner fokussiert
  • Einheitliches Ziel der Unternehmen ist die nachhaltige Maximierung des Unternehmenswertes (value) und somit die Sicherung der Anlagerendite (performance) für die Aktionäre (shareholder)
52
Q
A