1 Grundlagen Flashcards
Wo gehört Industrierobotik hin?
Subkategorie von Automaten
In was unterteilt sich Automatisierung?
- Automatisierung wird in zwei Bereiche geteilt
1. Automatisierung technischer Abläufe
in Geräten, Maschinen, Anlagen
durch Messen, Steuern, Regeln, Überwachen, Bedienen
2. Automatisierung technischer Tätigkeiten
In Konstruktion, Schaltungstechnik, Entwicklung, Fertigung
Durch Konstruieren, berechnen, Software erstellen, Projektieren
Welche Begriffe werden in technischen Prozessen genannt?
1.Prozess
2. technischer Prozess
3.Zustandsgrößen
4.Analoge Zustandsgrößen
5.Binäre Zustandsgrößen
Wie definiert sich “Prozess”?
- Erzeugt Wertschöpfung
- Wandlung oder Transport von Materie oder Energie oder Information
Wie definiert sich “technischer Prozess”?
- Zustandsgrößen werden mit technischen Mitteln (Sensoren gemessen)
- Werden über Aktoren gesteuert/geregelt
Wie definieren sich “Zustandsgrößen”?
- Prozessgrößen
- Ein- und Ausgangsgrößen
- Charakterisieren den Prozess
Wie sind Beispiele für “Analoge Zustände”?
- Temperatur, Druck, Drehzahl
Was sind “Binäre Zustände”?
Ein / Aus
0 / 1
Wie ist die Reihenfolge bei Messwerten?
Sensor, Steuerung, Aktor.
- Der Sollwert wird in die Steuerung gegeben zum Prüfen
- Der Sensor misst einen Wert, überprüft, ob er mit dem Sollwert übereinstimmt und aktiviert/deaktiviert entsprechend den Aktor
Wie sieht der Graph bei einer Analogen Messung aus?
- In größeren Schritten
Wie sieht der Graph bei einer binären Messung aus?
Mit einem bit (Waagerechte Linien)
Wie sieht der Graph bei einer digitalen Messung aus?
- Mit einem Byte = binären zahlensystem mit 8 Stellen
- 256 Schritte
Wie ist der Informationsfluß in einem technischen System? K
- In Hardware: Sensorik die einen Output generieren
- Output aus dem technsichen System werden an die Schnittstellen (z.B. 4G) übertragen
- Informationen gehen in das Kontrollsystem als Input bei den Eingangsbaugruppen ein
- Das Kontrollsystem basiert z.B. auf Speicherprogrammierbarer Steuerung (SPS)
- Die Informationen gehen als Output aus dem Kontrollsystem aus den Ausgangsbaugruppen raus (hier gibt es eine Software)
- Der Output wird an die Schnittstellen geleitet
- Die Informationen gehen als Input in die Hardware zu den Aktoren, die agieren z.B. Lampen, Motoren
Was ist ein Automat in der Technik?
- Lat. Automatus – selbsttätig, aus eigenem Antrieb handelnd
Was sind Teilautomaten?
- Teilautomatisiert wie Tempomat
Was steuert den Automaten?
- Die Automatik steuert den Automaten bei Vollautomatisiert
- Das Verhalten steuert den Automaten bei Teilautomatisiert
Was sind Motivationen für den Einsatz von Automaten?
- Dieser ist nicht mit dem Zweck des Automaten zu verwechseln!
- Geringe Personalkosten (=Rationalisierung)
- Sicherheit (frei von Menschlichen Fehlern), z.B. bei Daten, in der industriellen Produktion
- Geschwindigkeit und Präzision
- „objektivierte“ Kontrolle (möglichst unvoreingenommen)
- Schutz des Menschen (hohe Spannungen, Handhabung von Gefahrenstoffen)
Was sind am Beispiel Geldautomat die Motivation für den Einsatz, den Zweck und die Teilfuntkionen für die Zweckerfüllung sowie der Funktionsträger?
- Motivation: Personalkosten sparen, hohe Sicherheit (Banküberfälle)
- Zweck: Ausgabe eines vom Kunden gewünschten Geldbetrages (dies ist im LH festgelegt)
- Teilfunktionen:
1. Magazinieren von Geldscheinen
2. Interaktion mit dem Kunden
3. Einlesen Karte
4. Gewünschte Stückelung des Betrages errechnen und dem Magazin entnehmen
5. Prüfung der Stückelung und des Betrages
6. Geld bereitstellen
7. Karte ausgeben - So ergibt sich eine Funktionsstruktur
- Funktionsträger beim Einlagern der Scheine in den Automaten ist ein Mensch
- Alles andere Maschine
Was ist alles im LH festgelegt?
- Die Anforderungen an den Automaten
- Das SOLL-Verhalten
- Das Fehlerverhalten und das Fehlermanagement