1 Flashcards

1
Q

Welche Tätigkeiten fallen beim Posteingang an?

A

Abholen oder Entgegennahme der Post. Führen des Posteinganbuchs. Aussortieren bestimmter Sendungen. Öffnen der Postsendung. Überprüfen der Vollständigkeit des Inhalts. Dokumente mit Eingangsstempel versehen. Verteilen an die Abteilung bzw. Mitarbeiter

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2
Q

Nenne einige Beispiele für Ordnungssysteme.

A

Numerisch, Alphabetische, Alphanumerische, Farbliche, Chronologische, Mnemotechnische

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3
Q

Welche Tätigkeiten fallen bei der Anfragenbearbeitung an bzw. welche Fragen sollten vorher beantwortet werden?

A

Die Ausgangsfrage: wird ein Angebot erstellt oder nicht?
Ist der Kunde kreditwürdig?
bei alten Kunden: wie ist die Zahlungsmoral? Kann die gewünschte Ware geliefert bzw. hergestellt werden? Zu welchem Preis können wir die gewünschte Ware anbieten?

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4
Q

Welche Tätigkeiten fallen bei der Auftragsbearbeitung an?

A

Prüfen der Übereinstimmung der Bestellung und des Kunden mit dem eigenen Angebot. Weiterreichung der Bestellung an die zuständige Stelle. Terminüberwachung (Wird die Bestellung rechtzeitig beim Kunden sein?) Erstellung der Versandpapiere (Rechnung und Lieferschein) Verpackung und Versand der Ware. Buchen der Ausgangsrechnung. Überwachen des Zahlungseingangs

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5
Q

Was unterscheidet direkte von indirekter Kommunikation?

A

Die direkte Kommunikation spielt direkt zwischen zwei Menschen ab. Dafür müssen sich die Menschen körperlich begegnen.
Bei der indirekten Kommunikation sind Kommunikationmittel wie Telefon dazwischen geschalten.

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6
Q

Was unterscheidet das Internet vom Intranet?

A

Das Internet ist ein weltweiter Zusammenschluss von Computernetzwerken, die miteinander kommunizieren, also Daten austauschen. Das Intranet ist ein firmeneigenes Netzwerk, das Internet-Technologie verwendet, aber von außen nicht zugänglich ist.

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7
Q

Was ist das Just-in-Time Verfahren?

A

Beim Just-in-Time Verfahren werden die Waren so beschafft, dass diese sofort im Fertigungsbetrieb verarbeitet werden können. So spart der Betrieb die Zwischenlagerung.Du kannst dir das so vorstellen, dass der Lieferant mit seinem Lkw direkt in die Warenannahme fährt. Die Waren werden vom Lkw geladen und sofort in die Produktionshalle gebracht. Das Lager fällt weg. Weit verbreitet ist dieses Verfahren bei Massenfertigungen.

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8
Q

Was bedeutet Vertragsfreiheit?

A

Die Vertragsfreiheit beinhaltet die Privatautonomie. Privatautonomie bedeutet Abschlussfreiheit und Inhaltsfreiheit.
Abschlussfreiheit bedeutet: freie Entscheidung, wer mit wem und wann einen Vertrag abschließt.
Inhaltsfreiheit bedeutet: Der Inhalt des Vertrags kann frei bestimmt werden. Diese Freiheiten werden durch Gesetze eingeschränkt, um den Schwächeren vor dem Stärkeren zu schützen.

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9
Q

Handelt es sich bei der Schaufensterware um ein Angebot bzw. Antrag vom Verkäufer an den Kunden, die Ware zu kaufen?

A

Nein. Die reine Auslage stellt kein Angebot bzw. Antrag dar, da sie sich nicht an eine bestimmte Person richtet. Es handelt sich um eine simple Aufforderung an die möglichen Kunden, Kaufangebote zu machen.

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10
Q

Was sind Leistungsstörungen?

A

Leistungsstörung bedeutet, dass ein oder mehrere Vertragspartner ihren Pflichten nicht nachkommen. z.Bsp. die fristgerechte Lieferung

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11
Q

Nenne Beispiele für Leistungsstörungen.

A

Zahlungsverzug, Lieferverzug, Schlechterfüllung, Annahmeverzug, Unmöglichkeit

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12
Q

Wann muss die Annahme eines Antrages bzw. Angebots erfolgen?

A

Unter Anwesenheit, auch am Telefon, sofort.
Unter Abwesenheit: dann, wenn unter normalen Umständen mit einer Antwort gerechnet werden kann. Dabei ist zum Beispiel die Beförderungsdauer zu berücksichtigen.

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13
Q

Gib Beispiele für Sachmängel

A

Fehlerhafte Ware, Lieferung des falschen Produkts, Montagemangel, falsche Werbeaussage, Lieferung in unzureichender Menge.

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14
Q

Wie lange dauert die Gewährleistung für gebrauchte Produkte?

A

darf auf ein Jahr verkürzt werden

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15
Q

Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Miete und Leihe?

A

Miete bedeutet die entgeltliche Überlassung einer Sache. Leihe bedeutet die unentgeltliche Überlassung einer Sache

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16
Q

Erkläre die zwei Stufen der Gewährleistung

A

Der Gewährleistungsfall erfolgt in zwei Stufen;
Stufe Eins: Der Verkäufer hat ein Nacherfüllungsrecht. Das ist die Ersatzlieferung oder Nachbesserung.
Stufe Zwei: Nach erfolgloser Fristsetzung bzw. Nacherfüllung hat der Käufer ein Recht auf Rücktritt vom Kaufvertrag oder Minderung des Kaufpreises

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17
Q

Was ist die Gewährleistung?

A

Gewährleistung bedeutet, dass der Verkäufer für den Zustand der Ware zum Zeitpunkt des Kaufs zwei Jahre lang haftet

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18
Q

Was ist Eigentumsvorbehalt?

A

Eigentumsvorbehalt liegt vor, wenn der Verkäufer die Übertragung des Eigentums an der Sache von der vollständigen Bezahlung abhängig macht. Der Käufer ist zunächst nur Besitzer und wird erst mit der vollständigen Bezahlung Eigentümer. Kommt der Käufer seiner Zahlungspflicht nicht nach, kann der Verkäufer vom Kaufvertrag zurücktreten und die Ware zurückverlangen

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19
Q

Wann bedarf es keiner Mahnung, damit der Lieferant in Verzug gerät?

A

Der Mahnung mit Fristsetzung bedarf es nicht, wenn für die Leistung ein per Kalender bestimmter Zeitpunkt vereinbart wurde. Das ist der sogenannte Fixkauf bzw. Terminkauf. Oder wenn der Schuldner die Leistung verweigert.

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20
Q

Der Lieferant befindet sich im Lieferverzug. Welche Rechte hat der Käufer?

A

Der Käufer hat wahlweise folgende Rechte: Lieferung der Ware, Schadensersatz statt Lieferung, Rücktritt vom Vertrag
In der Regel setzt der Käufer den Verkäufer schriftlich in den Lieferverzug und setzt eine Frist fest. Ist die Frist erfolglos abgelaufen, tritt er vom Kaufvertrag zurück. Schadensersatz kommt infrage, wenn der Käufer tatsächlich ein Schaden entstanden ist.

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21
Q

Wann gerät der Käufer in Annahmeverzug?

A

Der Käufer kommt in Annahmeverzug, wenn er die vereinbarte und ordnungsgemäß gelieferte Ware nicht annimmt.

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22
Q

Mit welchen Konsequenzen muss der Käufer rechnen, wenn er die ordnungsgemäß gelieferte Ware nicht annimmt?

A

Ersatz der Mehraufwendung des Lieferanten für z.B. erneute Anlieferung der Ware, Aufbewahrung etc. Der Lieferant haftet während des Verzuges nur noch für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz

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23
Q

Wie kommt eine Privatperson in Zahlungsverzug?

A

Erstens durch Mahnung
Zweitens nach 30 Tagen, wenn der rechtliche Hinweis erfolgte. Die Folge ist, dass Verzugszinsen fällig werden. Einer Mahnung bedarf es nicht, wenn für die Zahlung eine Zeit nach Kalender bestimmt wurde.

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24
Q

Was unterscheidet den Dienstvertrag vom Werkvertrag?

A

Der Dienstvertrag ist zeitbestimmt. Der Vertragspartner schuldet einen bestimmten Dienst innerhalb der angegebenen Zeit. Der Erfolg des Dienstes ist nicht entscheidend.
Der Werkvertrag ist erfolgsbestimmt. Die Erfüllung des Vertrages ist an ein Ergebnis gekoppelt.

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25
Q

Wie wird der Warenbedarf ermittelt?

A

Grundsätzlich ist die Ermittlung abhängig von der verkauften Ware. Mögliche Quellen sind Verkaufsstatistiken, Auskünfte des Vertriebs und Trends

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26
Q

Welche Hilfsmittel stehen dir zur Verfügung, um die Beschaffungsplanung zu organisieren?

A

Lagerkartei, Bedarfsmeldung, Bestellkartei, Lieferantenkartei, Artikelkartei

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27
Q

Beschreibe den Ablauf einer klassischen Beschaffung

A

1) Ermittlung der Bezugsquellen (Kataloge, Webshops, Ausschreibungen)
2) Angebote ermitteln
3) Vergleich der Angebote
4) Durchführung der Bestellung
5) Erhalten der Auftragsbestätigung
6) Überwachung der Bestellung
7) Wareneingang kontrollieren und protokollieren
8) Bezahlung der Rechnung

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28
Q

Was bedeutet Kauf auf Probe?

A

Beim Kauf auf Probe überlässt der Verkäufer dem Käufer eine Ware innerhalb einer vorher vereinbarten Frist zum Ausprobieren. Der Käufer hat ein Rückgaberecht innerhalb der vereinbarten Frist

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29
Q

Was bedeutet Kauf auf Abruf?

A

Beim Kauf auf Abruf legt der Käufer den Lieferzeitpunkt selbst fest. Er kauft heute Ware und lässt diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten liefern, um z.B. Lagerkosten zu sparen. Trotzdem kann er am Mengenrabatt profitieren

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30
Q

Was unterscheidet den Terminkauf vom Fixkauf?

A

Beim Terminkauf erfolgt die Lieferung innerhalb einer bestimmten Frist. Beim Fixkauf erfolgt die Lieferung zu einem bestimmten Zeitpunkt, zu einem festen Datum

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31
Q

Was ist ein Computervirus?

A

Computerviren sind Programme, die meistens über das Internet auf den Computer geladen werden, um dort Daten zu ändern oder zu löschen

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32
Q

Was ist ein Computertrojaner?

A

Ein Computertrojaner tarnt sich als ein nützliches Programm, schleust sich ein, um Daten auszuspionieren

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33
Q

Was sind Informationsquellen für die Ermittlung neuer Lieferanten?

A

Internet; Preissuchmaschinen, Onlinehändler

Branchenverzeichnisse, Messen und Empfehlungen

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34
Q

Welche Vorteile ergeben sich aus einer eignen Internetpräsenz?

A

Erhöhung der Kundenzahlen, Senkung der Vertrienskosten, Image, kostengünstige Personalbeschaffung

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35
Q

Welche einmaligen und laufenden Kosten entstehen bei einer Internetpräsenz?

A

einmalig: Anschaffung der Hardware, Software, Computer, Internetanschluss, Browser, Einrichtungsgebüren, Webdesigner
laufende: Verbindungsentgelte für Internetverbindung, Pflege der Homepageinhalte, Gebühren für Internetadressen-Reservierung

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36
Q

Was sind die wesentlichen Aufgaben der Poststelle?

A

bearbeitet den Posteingang, die Postverteilung und den Postausgang

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37
Q

Wie heißen die Arten der Terminüberwachung?

A

Terminordner, Terminmappe, Terminkalender, Datenverarbeitungsanlage (Outlook)

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38
Q

Nenne einige Maschinen, die beim Posteingang und Postausgang eingesetzt werden?

A

im Posteingang: Brieföffner, Eingangsstempel, Durchleuchtunsmaschine, Tackerklammerentferner
beim Postausgang: Poststraße

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39
Q

Nenne die wesentlichen Standorte für die Schriftgutaufbewahrung

A

Schriftstücke, die häufig gebraucht werden, werden direkt am Arbeitsplatz aufbewahrt
Schriftstücke, die von mehreren Personen häufig benötigt werden, nennt man Abteilungsablagen
Schriftstücke, die nicht laufend benötigt werden, werden in der Zentralablage/ im Archiv aufbewahrt

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40
Q

Was ist die nonverbalen Kommunikation?

A

Alles, was das Gesprochene ausdrücken will. Dazu gehört die Körpersprache, Gestik, Mimik, Körperhaltung, Kleidung, Gang, das äußere Auftreten

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41
Q

Was sind Konferenzen?

A

Eine Konferenz ist eine Besprechung mehrerer Personen über fachliche und/oder organisatorische Themen. Der Verlauf der Konferenz ist in einer Konferenzordnung festgelegt. In einer Konferenz werden Beschlüsse in einem Protokoll niedergeschrieben und die Umsetzung in der folgenden bzw. den folgenden Konferenzen kontrolliert.

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42
Q

Was sind Kommissionen?

A

Eine Kommission ist ein längerer Zusammenschluss mehrerer Fachleute, der zum Zweck einer Problemlösung herbeigeführt wurde. Die Kommissionsmitglieder treffen sich regelmäßig, um das weitere Vorgehen zu besprechen und über bereits Erreichtes zu berichten.

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43
Q

Was sind Seminare?

A

Bei einem Seminar werden die Teilnehmer in einem bestimmten Fachgebiet geschult. Dies kann unternehmensintern oder unternehmsextern erfolgen.

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44
Q

Was ist ein Protokoll?

A

In einem Protokoll werden der Ablauf und das Ergebnis einer Veranstaltung dokumentiert. Es dient als Information und als Beweismittel.

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45
Q

Was ist ein Beschluss- und Ergebnisprotokoll?

A

Beim Beschluss- und Ergebnisprotokoll werden hauptsächlich Anträge bzw. Beträge der Teilnehmer und Beschlüsse festgehalten. Dies wird mehr stichpunktartig verrichtet.

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46
Q

Was ist ein Verlaufsprotokoll?

A

Der Verlauf wird sehr genau und ausführlich niedergeschrienen, auch wer was zu wem sagt

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47
Q

Was ist ein Wortlautprotokoll?

A

Jedes einzelne gesprochene Wort wird ungekürzt niedergeschrieben.

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48
Q

Was ist ein Gedächtnisprotokoll?

A

Das Protokoll wird nach der Veranstaltung aus der Erinnerung heraus geschrieben. Nur die wesentlichen Punkte werden festgehalten.

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49
Q

Was bedeutet E-commerce?

A

E-commerce heißt ausgeschrieben electronic Commerce, der elektrische Handel über das Internet.

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50
Q

Wie heißen die Büroarten?

A

Einzelbüro, Mehrpersonenbüro und Großraumbüro

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51
Q

Was ist eine Videokonferenz?

A

Bei einer Videokonferenz sitzen die Teilnehmer an unterschiedlichen Orten. Die Konferenz wird mittels Videotechnik übertragen.

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52
Q

Was sind die Vorteile und Nachteile einer kleinen Beschaffungsmenge?

A

Vorteile: geringe Kapitalbindung und Lagerkosten, Waren können schnell ausgetauscht werden, wenn sich die Nachfrage ändert
Nachteile: Kunden können nicht pünktlich beliefert werden bei Lieferungsverzug, höhere Bestellkosten da geringe Rabatte, höhere Transportkosten

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53
Q

Was sind die Vorteile und Nachteile von großen Beschaffungsmengen?

A

Vorteile: Mengenrabatt, Schwankungen der Nachfrage können besser abgefangen werden
Nachteile: höhere Kapitalbindung, höhere Lagerkosten, Absatzrisiko, falls sich die Ware nur langsam verkauft

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54
Q

Worauf ist bei der Bestellung zu achten?

A

Wenn sich die Bestellung Eins zu Eins an das vorherige Angebot hält, entsteht mit der Bestellung ein Kaufvertrag. Die Bestellung ist dann die Annahme des Angebots. Wenn die Bestellung abgeändert wird, ist dies ein neuer Antrag. Dieser muss vom Anbieter angenommen werden. Die Bestellung ist bindend. Die Bindung erlischt nur bei rechtzeitigem Widerruf.

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55
Q

Was ist beim zweiseitigen Handelskauf (wenn beide Vertragspartner Kaufleute sind) zu beachten, wenn die Lieferung Mängel aufweist?

A

In solchen Fällen ergänzend das Handelsgesetzbuch. Der Käufer muss offene Mängel und somit sichtbare Mängel unverzüglich melden. Das ist die Rügepflicht.
Dafür muss der Lieferant sofort nach Ankunft untersuchen. Das ist die Prüfungspflicht.
Ansonsten gelten offene Mängel als akzeptiert. Ausnahme sind versteckte Mängel.

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56
Q

Welchen Zweck haben Datensicherungen?

A

Datensicherungen sollen vor Verlust, Zerstörung oder Verfälschung von Daten schützen.

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57
Q

Was ist eine Anfrage?

A

Mit einer Anfrage informiert sich der Interessent über die Preise, Lifer- und Zahlungsbedingungen eines Anbieters. Die Anfrage ist unverbindlich und formlos. Sie kann also per E-Mail, Fax, telefonisch oder per Brief erfolgen.

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58
Q

Was ist eine Besprechung und ein Kongress?

A

Eine Besprechung wird regelmäßig oder aus aktuellem Anlass abgehalten. Meist gibt es weder eine Agenda nich eine förmliche Einladung. Geschieht oft spontan.
Der Kongress ist ein groß angelegtes Treffen von Fachleuten, die über ein bestimmtes Thema fachsimpeln.

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59
Q

Was ist eine Tagung und eine Sitzung?

A

Eine Tagung ist umfangreicher als die Sitzung. Sie hat mehr Tagesordnungspunkte und kann inner- oder überbetrieblich sein. Der Tagungsort befindet sich meist außerhalb des Betriebs. Die Sitzung ist förmlicher als die Besprechung und oft innerbetrieblich.

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60
Q

Wie wird eine Veranstaltung idealerweise vorbereitet?

A

Eine Besprechung ist schneller und einfacher vorzubereiten, als eine Tagung oder gar ein Kongress. Das perfekte organisatorische Hilfsmittel ist die Checkliste. Damit wird die Veranstaltung geplant, durchgeführt und kontrolliert.

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61
Q

Über eine Veranstaltung soll in den Medien berichtet werden. Wie erreichst du das?

A

Durch zeitige und professionelle Pressearbeit. Du sorgst für die Erstellung und Verarbeitung einer Pressemitteilung, zum Beispiel durch eine Agentur oder die interne Presseabteilung. Du lädst due Medienvertreter zu einer Pressekonferenz ein. Du stellst ausreichend Informationsmaterial, wie Fotos, Broschüren, Tagesordnungen, Videos etc. bereit bzw. schickst es an interessierte Medienvertreter.

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62
Q

Wie wird ein Protokoll aufgebaut?

A

Zuerst kommt der Protokollkopf. Hier steht das Datum, der Ort, die Namen der Teilnehmer und die Uhrzeit des Veranstaltungsbeginn. Mittig steht der Protokolltext. Je nach Protokollart unterschiedlich lang. Der Schluss beinhaltet die Uhrzeit über das Ende der Veranstaltung, die Verteilerliste, also Personen, die das Protokoll erhalten, und die Unterschriften des Protokollführers bzw. des Vorsitzenden der Veranstaltung.

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63
Q

nenne die zwei wesentlichen Eigenschaften, die das Cloud-Computing auszeichnen.

A

Ein Teil der IT-Landschaft, zum Beispiel Software, befindet sich nicht lokal auf dem Rechner, sondern wird von einem geografisch entfernten Anbieter als Dienst gemietet. Die Verbindung zu diesem Dienst läuft über ein Netzwerk. Das kann das Internet oder Intranet nicht.

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64
Q

Nenne drei Gründe, die gegen das Cloud-Computing sprechen.

A

Erstens die Datensicherheit; Bei ungesicherten Verbindungen zwischen Client und Server können Daten abgefangen und missbraucht werden.
Zweitens die Abhängigkeit; Besonders Google wird eine zu große Macht infolge vieler, zum Teil kostenloser, Dienste vorgeworfen, die missbraucht werden können. Stichwort gläserner Kunde.
Drittens die Stabilität; Wenn der Server ausfällt oder bei schlechter Verbindung kann nicht oder nur verzögert auf die Daten un der Cloud zugegriffen werde.

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65
Q

Nenne die drei Nutzungsmodelle des Cloud-Computing.

A

Private Cloud, Public Cloud, Hybrid Cloud

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66
Q

Welche Bedeutung haben die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, kurz AGB?

A

Die AGB standardisiert sich ständig wiederholende rechtliche Aspekte. Statt bei jedem Vertrag separat den Leistungsort oder die Zahlungsbedingungen zu regeln, wird die grundsätzlich in den AGB getan. Dies vereinfacht den Geschäftsverkehr deutlich.

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67
Q

Wozu werden Lieferscheine und Rechnungen ausgestellt? Und welche Angaben müssen enthalten sein?

A

Der Lieferschein liegt der gelieferten Ware bei. Er bescheinigt dem Lieferanten die erfolgreiche Lieferung an den Empfänger. Er wird vom Empfänger dazu genutzt, die gelieferte Ware mit der Bestellung zu vergleichen. Enthalten sind zum Beispiel Art und Menge der Waren, der Lieferant und das Lieferdatum. Preise werden hier nicht aufgeführt. Mit einer Rechnung werden Lieferungen und Leistungen fakturiert, also in Rechnungen gestellt. Folgende Angaben muss die Rechnung enthalten: Rechnungssteller und Rechnungsempfänger, Steuernummer bzw. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, Datum, Rechnungsnummer, Menge und Art der Lieferung, evtl. Preisnachlässen, Preise, Steuersätze, wenn die Lieferung erfolgt.

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68
Q

Dir liegt eine Preisliste vor, in der hinter jedem Produkt eine unverbindliche Preisempfehlung steht. Was bedeutet das?

A

Hiermit versuchen die Hersteller, auf die Preisgestaltung des Handels Einfluss zu nehmen. Die unverbindlichen Preisempfehlungen sind für den Handel nicht bindend. Jeder Händler kann seine Preise selbst bestimmen- Die Preisempfehlungen müssen angemessen sein.

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69
Q

Was unterscheidet die Preisnachlässe Rabatt, Bonus und Skonto?

A

Der Rabatt ist der klassische Preisnachlass. Er wird direkt beim Kauf gewährt. Wir unterscheiden den Mengenrabatt, Personalrabatt, den Wiederverkäuferrabatt und den Treuerabatt für wiederholte Käufe. Der Bonus wird nachträglich gewährt, zum Beispiel für eine bestimmte Absatzmenge innerhalb eines Zeitraums. Beim Skonto handelt es sich um einen prozentualen Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag . Er wird gewährt, wenn die Rechnung innerhalb einer bestimmten Frist beglichen wird. Der Kunde wird dadurch motiviert schneller zu zahlen.

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70
Q

Was bedeutet Preisbindung?

A

Wir unterscheiden die horizontale und die vertikale Preisbindung. Bei der horizontalen Preisbindung wird der Preis durch ein Kartell festgesetzt, zum Beispiel durch Preisabsprachen. Das ist verboten und wird streng von den Kartellbehörden überwacht.
Die vertikale Preisbindung ist die Vorgabe eines Preises vom Hersteller an den Händler. Die ist grundsätzlich verboten. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie zum Beispiel Bücher und Zeitschriften.

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71
Q

Inwiefern können sich Unternehmen über soziale Netzwerke Informationen beschaffen?

A

Soziale Netzwerke werden zunehmend für die Verbreitung von Informationen genutzt. Zum Beispiel nutzen Unternehmen Business-Facebook-Seiten, um ihre Follower bzw. Fans über Neuigkeiten zu informieren. Ähnliches gilt für Google+. Diese Informationen sind frei zugänglich und können zur Informationsbeschaffung genutzt werden. Zum Beispiel zum Zweck der Marktforschung.

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72
Q

Was sind soziale Netzwerke?

A

In sozialen Netzwerken verbinden sich Menschen auf der ganzen Welt in einer Online-Community. Dort teilen sie zum Beispiel Texte, Fotos und Videos.

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73
Q

Was ist ein Chat?

A

Ein Chat ist eine Online-Kommunikation, meist über das Internet, in Echtzeit.

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74
Q

Welchen Nutzen haben Online-Anwendungen?

A

Online-Anwendungen sind ständig, rund um die Uhr verfügbar. Beispiel: Onlineshops.
Das bietet Anwendern maximale Flexibilität.

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75
Q

Was ist die DIN 5008 und warum ist es sinnvoll, die DIN 5008 anzuwenden?

A

Die Din 5008 ist eine Norm für die Gestaltung von schriftlicher Korrespondenz. Sie gibt vor, wie ein Brief auszusehen hat. Nicht, was drin stehen sollte. Es geht um das äußere Erscheinungsbild.
Die Anwendung ist freiwillig. Die DIN 5008 sollte angewendet werden, weil die schriftliche Korrespondenz ein Aushängebild des Unternehmens ist. Ein schlecht gestalteter Brief könnte vom Empfänger negativ interpretiert werden.

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76
Q

Was ist die Corporate Identity und das Corporate Design?

A

Die Corporate Identity ist das einzigartige Erscheinungsbild, unter welchem das Unternehmen wahrgenommen werden möchte. Mithilfe des Corporate Designs wird dieses Image vermittelt.
Das Corporate Design ist der nach außen wirkende Ausdruck der Corporate Identity. Dies geschieht visuell, durch den Firmennamen, die Farbe und das Produktdesign.

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77
Q

Was ist eine einfache und eine besondere Postvollmacht?

A

Mit einer einfachen Postvollmacht bevollmächtigt ein Unternehmen eine oder mehrere Mitarbeiter, die Postsendungen entgegenzunehmen. Dazu reicht eine einfache schriftliche Erklärung.
Eine besondere Postvollmacht berechtigt zur Entgegennahme von Postsendungen mit dem Zusatz “Eigenhändig”

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78
Q

Erkläre die Deutsche Post AG Zusatzleistungen Einschreiben, Einwurf-Einschreiben, Eigenhändig und Rückschein.

A

Einschreiben: Die Postsendung wird vom Zusteller an den Empfänger oder Empfangsberechtigte, wie Haushaltsangehörige, übergeben. Der Empfang wird vom Empfänger quittiert.

Einwurf-Einschreiben: Der Zusteller wirft die Postsendung in den Briefkasten des Empfängers und dokumentiert dies schriftlich.

Eigenhändig: Die per Einschreiben oder Nachnahme versandte Sendung wird nur an den Empfänger persönlich ode an einen besonderen Bevollmächtigten übergeben.

Rückschein: Die per Einschreiben oder Nachnahme zugestellte Sendung wird dem Versendet mit einen vorbereiteten Rückschein postalisch bestätigt.

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79
Q

Was ist ein Aktenplan?

A

Der Aktenplan ist eine Richtlinie für die Ablage und dient der Orientierung über das Ordnungssystem der Schriftgutaufbewahrung. Es gibt vor, wie welche Dokumente wo abzulegen sind und beinhaltet Sicherheitsvorschriften für sensible Daten, wie Personalakten.

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80
Q

Was ist das Eisenhower-Prinzip?

A

Das Eisenhower-Prinzip ist ein Werkzeug, um die eigenen Aufgaben nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit zu ordnen. Dabei gibt es vier Ordnungsfelder.
Wichtig + Dringend: A, selbst erledigen
Wichtig + nicht Dringend: B, terminieren und selbst erledigen
nicht Wichtig + Dringend: C, delegieren
nicht Wichtig + nicht Dringend: Zero, Papierkorb

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81
Q

Was ist das Bestellpunktverfahren und das Bestellrhythmusverfahren?

A

Beim Bestellpunktverfahren wird bestellt, wenn der Meldebestand erreicht ist.
Beim Bestellrhythmusverfahren wird wiederkehrend in bestimmten Zeitintervallen bestellt. Das ist sinnvoll, wenn der ungefähre Bedarf geschätzt werden kann.

82
Q

Was ist ein Bestimmungskauf?

A

Auch Spezifikationskauf genannt. Hier bestimmt der Käufer bei beweglichen Sachen die Einzelheiten, wie Form oder Maß.

83
Q

Was ist ein Kommissionskauf?

A

Der Käufer zahlt die Ware erst, wenn er sie selbst weiterverkauft hat.

84
Q

Welche Umweltfaktoren beeinflussen die menschliche Arbeit?

A

Umweltfaktoren sind Einflüsse, die von außen auf den Menschen einwirken und seine Leistungsfähigkeit beeinflussen.
Temperatur, Lichtverhältnisse, Belüftung

85
Q

Was ist die Arbeitsstättenverordnung?

A

Sie ordnet die Einrichtung von Arbeitsstätten und dient somit dem Schutz der Arbeitnehmer bzw. deren Gesundheit. Enthalten sind z.B. Regelungen zur Lüftung, Beleuchtung und Raumtemperatur. ZU den Arbeitsstätten gehört nicht nur der Platz, an dem die AN ihre arbeitsvertraglichen Pflichten erledigen, sondern ebenso Pausenräume, Umkleiden etc. Damit dient die Arbeitsstättenverordnung als wichtige Grundlage für Arbeitgeber, BR und Sicherheitsbeauftragte.

86
Q

Was bedeutet der Begriff Ergonomie?

A

Hierbei handelt es sich um die Wissenschaft zwischen Mensch und Arbeit bzw. um die Erforschung der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Arbeit. Ziel ist ein an den Menschen optimal angepasster Arbeitsplatz, sodass die größtmögliche Leistung unter Wahrung der Gesundheit erzielt wird. In Form von Vorschriften werden die Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt.

87
Q

Was ist ein Burnout?

A

Massive emotionale Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit.

88
Q

Was sind die Unfallverhütungsvorschriften?

A

Die Unfallverhütungsvorschriften werden von den Berufsgenossenschaften erlassen, die die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung sind. Die Einhaltung der Vorschriften, die Unfälle verhindern sollen, wird durch Aufsichtsbeamte der Berufsgenossenschaft kontrolliert. Sie müssen vom Unternehmen an geeigneter Stelle ausgelegt/ aufgegangen werden.

89
Q

Erkläre das Gemeinlastprinzip.

A

Die Allgemeinheit haftet für Umweltbelastungen, wenn der Verursacher nicht zu ermitteln ist.

90
Q

Was bedeutet Recycling?

A

Die umweltschonende Rückführung von Abfällen als Güter oder Werkstoffe, die in den Produktionsprozess wiederverwendet werde.

91
Q

Was ist die gesetzliche Grundlage für den Datenschutz in Deutschland?

A

Das Bundesdatenschutzgesetz. Es regelt die Erhebung, Nutzung und Verarbeitung von persönlichen Daten. Somit schützt es die Bürger vor missbräuchlichen Gebrauch von personenbezogenen Daten.

92
Q

Erkläre folgende Führungsprinzipien: Management by Objectives, Management by Exception, Management by Delegation

A

Management by Objectives: Führen durch Zielvorgabe. Es werden Ziele zwischen Mitarbeiter und Führungskraft vereinbart und durch den Mitarbeiter umgesetzt.

Management by ExceptioN. Der Mitarbeiter trifft im Normalfall selbst Entscheidungen, wie bei Routineaufgaben. Der Vorgesetzte greift nur in Ausnahmefällen ein.

Management by Delegation: Dem Mitarbeiter wird ein Aufgabenbereich mit Kompetenz und Verantwortung übertragen

93
Q

Was sind typische Phasen in der Teamentwicklung?

A

Forming
Storming (mit Konflikten, Rollenfindung, Cliquenbildung)
Norming (Team organisiert sich)
Performing

94
Q

Was sind offene und geschlossene Fragen?

A

Offene Fragen können nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden, sondern erfordern ganze Sätze. Häufig W-Fragen

Geschlossene Fragen können mit Ja oder Nein beantwortet werden. Schnelle, kurze Antworten

95
Q

Was ist ein Projekt?

A

Ein Projekt ist ein Vorhaben, das einmalig, zeitlich begrenzt, zielgerichtet, finanziell begrenzt und projektbezogen organisiert ist.

96
Q

Was ist eine reine Projektorganisation?

A

Für die Dauer des Projekts werden die Projektleiter und Projektmitarbeiter aus ihren bisherigen Stellen herausgelöst und räumlich zusammengezogen. Es entsteht eine komplett neue Aufbauorganisation. Für die Dauer des Projekts hat der Projektleiter die fachliche und disziplinarische Leitung.

97
Q

Ein Projekt kann als Linienorganisation aufgebaut werden- Was ist darunter zu verstehen? Welche Vorteile ergeben sich daraus?

A

Das gesamte Projektteam gehört einer Abteilung an. Der Projektleiter ist in der Regel der Abteilungsleiter.
Vorteile: keine Versetzungen, kurze Kommunikationswege, Mitarbeiter kennen sich bereits.

98
Q

Neben der reinen Projektorganisation kann ein Projekt anderweitig organisiert werden. Nenne drei Varianten

A

Als Linienorganisation. Matrixorganisation. Sabsorganisation

99
Q

Welche Vorteile har die Netzplantechnik?

A

Die grafische Darstellung macht das Projekt übersichtlich. Engpässe werden schnell sichtbar, sodass der Projektleiter zügig eingreifen kann. Durch die Netzplantechnik wird deutlich, welche Auswirkungen Verzögerungen einzelner Teilabschnitte auf das gesamte Projekt haben

100
Q

Was ist eine Risikoanalyse im Rahmen des Projektmanagements?

A

Jeder Projekt birgt Risiken. Die Risikoanalyse Bennet mögliche Risiken und gibt Einschätzungen über die Eintrittswahrscheinlichkeit. Für die möglichen Risiken werden Tragweiten bestimmt un din die Kategorie hoch, mittel und niedrig eingeteilt. Um die Risiken zu minimieren werden Maßnahmen zur Schadensbehebung umgesetzt.

101
Q

Worin unterscheiden sich die Buchinventur und die körperliche Inventur?

A

Die körperliche Inventur zählt, misst und wiegt körperliche Gegenstände, also Sachen, die man anfassen kann.
Bei der körperlichen Inventur sprechen wir auch von der mengenmäßigen und wertmäßigen Bestandsaufnahme.

Die Buchinventur hingegen nimmt Bestände auf, die nicht greifbar sind, wie zum Beispiel Forderungen gegenüber Kunden.

102
Q

Wie werden die Ist-Bestände bei einer Inventur bewertet?

A

Die Ist-Bestände werden zu Einstandspreisen bewertet.

103
Q

Erläutere den Zielkonflikt zwischen Rentabilität und Liquidität.

A

Eine optimale Liquiditätsplanung ist in der Praxis nicht darstellbar. Dies würde nämlich bedeutet, dass die Einnahmen und Ausgaben immer ausgeglichen sind. Deshalb bilden die Unternehmen finanzielle Reserven. So bleiben die Unternehmen zahlungsfähig. Jedoch geht die Bildung von Reserven auf Lasten der Rentabilität, da die Unternehmen den Sparbetrag nicht gewinnbringend anlegen. So kommt es zu einem Zinsverlust.
Faustregel: Je höher die Liquidität, desto geringer die Rentabilität.

104
Q

Was sind Liquiditätsprobleme?

A

Wenn ein Unternehmen Liquiditätsprobleme hat, liegt eine Unterliquidität vor. Dabei handelt es sich um eine vorübergehende Zahlungsstockung. Das Unternehmen kann seine Verbindlichkeiten nicht pünktlich und/oder vollständig bezahlen.

105
Q

Wie heißen die unterschiedlichen Bücher in der Buchführung?

A

Grundbuch, Hauptbuch und Nebenbuch

106
Q

Wie ist eine Bilanz aufgebaut?

A

In T-Konten-Form. Auf der linken Seite sind die Aktiva (Anlage- und Umlaufvermögen)
Auf der rechten Seite sind die Passiva (Eigenkapital und Fremdkapital/Vebindlichkeiten)

107
Q

Was ist die Bilanz?

A

Die Bilanz ist eine kurz zusammengefasste Darstellung des Vermögens und der Verbindlichkeiten eines Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag.

108
Q

Was ist das Anlagevermögen?

A

Das Anlagevermögen steht dem Unternehmen für längere Zeit zur Nutzung zur Verfügung. Die Liquidität dauert recht lang.

109
Q

Was ist das Umlaufvermögen?

A

Umlaufvermögen besteht aus Geld und Gütern, die in kurzer Zeit zu Geld gemacht werden.

110
Q

Nenne einige Beispiele für Nebenbücher

A

Anlagebuch, Lohn- und Gehaltsbuch, Kontokorrentbuch, Lagerbuch

111
Q

Was sind die Ordnungskriterien der Buchführung?

A

Die Buchführung muss so erfolgen, dass sich ein Dritter mit Buchhaltsungskenntnissen schnell zurechtfindet. Sämtliche Eintragungen müssen lückenlos, korrekt, geordnet und zeitgerecht sein. Korrekturen müssen per Stornobuchung erfolgen. Die Ursprungsbuchungen müssen nachvollziehbar sein. Buchungsbelege, Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Inventare und Handelsbücher müssen zehn Jahre aufbewahrt werden. Keine Buchung erfolgt ohne Beleg, notfalls mithilfe eines Notbelegs.

112
Q

Wie heißen die Belegarten der Buchführung?

A

Eigenbeleg, z.B. Ausgangsrechnung
Fremdbeleg, z.B. Eingangsrechnung
Notbeleg, der erstellt wird, wenn ein Originalbeleg fehlt oder verloren wurde

113
Q

Was ist die Umsatzsteuer?

A

Laut Umsatzsteuergesetz unterliegen fast alle Lieferungen und Leistungen der Umsatzsteuer. Getragen wird sie vom Endverbraucher, der sich beim Kauf von Waren und Dienstleistungen mitgezählt. Für das Unternehmen ist sie ein durchlaufender Posten.
Vorsteuerabzugberechtigte Unternehmen verrechnen ihre Vorsteuer, die das Unternehmen beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen zahlt, mit der Umsatzsteuer, die den eigenen Kunden in Rechnung gestellt wird. Die Differenz erhält dasd Finanzamt als sogenannte Zahlest.

114
Q

Wie wird die Umsatzsteuerzahllast berechnet?

A

Umsatzsteuer - Vorsteuer = Zahllast

115
Q

Wie lautet die kaufmännische Zinsformel?

A

(Kapital * Zinssatz * Tage) / 100 * 360

116
Q

Was sind geringwertige Wirtschaftsgüter?

A

Bewegliche, albnutzbare und selbstständig nutzbare Gegenstände des Anlagevermögens, die eine bestimmte Betragsgrenze nicht überschreiten, werden geringwertige Wirtschaftsgüter genannt.
Sie können sofort oder über Sammelposten abgeschrieben werden. Es gibt somit ein Wahlrecht. Bis zu 410 € netto können sie im Jahr der Anschaffung sofort in voller Höhe abgeschrieben werden. Von 150,01 bis 1.000€ netto kann ein Sammelposten gebildet werden, der mit einem Fünftel je Jahr abgeschrieben wird, beginnend mit dem Jahr der Anschaffung.

117
Q

Wie lautet die Formel für die Liquidität 1. Grades?

A

(Liquide Mittel * 100) / kurzfristige Verbindlichkeiten

Die liquiden Mittel setzen sich aus dem Bankguthaben und dem Kassenbestand zusammen

118
Q

Wie lautete Formel für die Gesamtkapital-Rentabilität?

A

(Gewinn + Fremdkapitalzinsen) * 100 / Gesamtkapital

119
Q

Wie lautet die Formel für die Eigenkapital-Quote?

A

Eigenkapital * 100 / Gesamtkapital

120
Q

Wie lautet die Formel für die Liquidität 2. Grades?

A

(Liquide Mittel + Forderungen) *100 / kurzfristige Verbindlichkeiten

Liquide Mittel setzten sich aus Bankguthaben und Kassenbestand zusammen.

121
Q

Wie lautet die Formel für die Fremdkapital-Quote?

A

Fremdkapital * 100 / Gesamtkapital

122
Q

Was ist eine zweifelhafte Forderung?

A

Eine Forderung wird zweifelhaft, wenn der Schuldner trotz mehrerer Mahnungen nicht zahlt oder wenn über sein Vermögen ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde.

123
Q

Was ist bei einer zweifelhaften Forderung buchhalterisch zu beachten?

A

Diese zweifelhafte Forderung muss klar von den einwandfreien Forderungen getrennt werden. Dazu wird sie auf ein separates Konto gebucht. Zum Beispiel auf das Konto “Zweifelhafte Forderungen”. Je nach Kontorahmen kann die Kontobezeichnung abweichen.
Die Umsatzsteuer wird bei der zweifelhaften Forderung nicht korrigiert.

124
Q

Was ist die aktive Rechnungsabgrenzung?

A

Wenn wir im alten Jahr etwas bezahlen, was ins neue Jahr gehört. Zum Beispiel die anteilige Kraftfahrzeugsteuer. Diese Zahlungen müssen buchhalterisch abgegrenzt werden. Zum Beispiel über das Konto Aktive Rechnungsabgrenzung. Je nach Kontorahmen kann die Kontobezeichnung abweichen. Bei der aktiven Rechnungsabgrenzung tun wird also etwas. Wir sind aktiv.

125
Q

Was ist die passive Rechnungsabgrenzung?

A

Wenn wir im alten Jahr eine Zahlung erhalten, die ins neue Jahr gehört. Zum Beispiel für mehrere Monate im Voraus gezahlte Miete. Wir sind passiv.

126
Q

Was ist eine uneinbringliche Forderung?

A

Wenn beim Schuldner erfolglos gepfändet oder das Insolvenzverfahren mangels Masse abgelehnt wurde, wird eine Forderung uneinbringlich.

127
Q

Was ist bei uneinbringlichen Forderungen buchhalterisch zu tun?

A

Solche Forderungen müssen direkt abgeschrieben werden. Zum Beispiel über das Konto Abschreibungen auf Forderungen. Je nach Kontenrahmen kann die Bezeichnung abweichen. Die Umsatzsteuer wird korrigiert.

128
Q

Worin unterscheiden sich der einstufige und zweistufige Betriebsabrechnungsbogen?

A

Der einstufige Betriebsabrechnungsbogen erfasst die Gemeinkosten nur auf Hauptkostenstellen (Verwaltung, Vertrieb, Material, Fertigung).
Der zweistufige Betriebsabrechnungsbogen erfasst die Gemeinkosten auf Hauptkostenstellen, Allgemeinen Kostenstellen und Hilfskostenstellen und ist somit detaillierter.

129
Q

Welche Leistungen beinhaltenAllgemeine Kostenstellen und Hilfskostenstellen?

A

Allgemeine Kostenstellen beinhalten Leistungen, die für alle Kostenstellen erbracht werden.
Hilfskostenstellen beinhalten Leistungen, die für direkt übergeordnete Hauptstellen erbracht werden. (z.B. Reparaturwerkstatt als Hilfskostenstelle zur Hauptkostenstelle Fertigung)

130
Q

Was ist die Kostenträgerstückrechnung?

A

Die Kostenträgerstückrechnung ermittelt die Stückkosten und die Verkaufspreise für jeden Kostenträger. Kostenträger können Erzeugnisse und Dienstleistungen sein.

131
Q

Worin unterscheiden sich Aufwendungen und Kosten?

A

Aufwendungen sind der Geldwert aller Leistungen und Güter, die in einem Unternehmen verbraucht werden, wir zum Beispiel der Verbrauch von Rohstoffen. Wir sprechen hier vom Wertverzehr, weil der Stahl bei der Produktion der Schrauben verbraucht bzw. verzehrt wird.
Die Aufwendungen werden unterteilt in unternehmensbezogene und betriebliche Aufwendungen. Unternehmensbezogene Aufwendungen werden von den betrieblichen abgegrenzt, da sie mit der betrieblichen Tätigkeit nichts zu tun haben.

Unter Kosten versteht man den betrieblich bedingten Wertverzehr, der bei der Erstellung und beim Absatz von Sich- und Dienstleistungen anfällt.

132
Q

Wie hoch ist die kurzfristige und absolute Preisuntergrenze?

A

Die absolute Preisuntergrenze liegt auf der Höhe der variablen Kosten pro Stück. Der Deckungsbeitrag ist =0

133
Q

Was sind Normalkosten?

A

Normalkosten sind Durchschnittskosten, mit denen das Unternehmen im Rahmen der Normalkostenrechnung verkalkuliert. Diese Durchschnittskosten stammen aus den Istkosten vergangener Zeiten.

134
Q

Was sind Istkosten?

A

Istkosten sind tatsächlich anfallende Kosten. In der Istkostenrechnung werden diese Istkosten den Kostenträgern zugeordnet und dienen so der Nachkalkulation.

135
Q

Was sind fixe Kosten?

A

Die fixen Kosten sind von der Ausbringende unabhängig. Sie sind immer bzw. über einen längeren Zeitraum gleich, egal wie viel der Betrieb produziert.

136
Q

Was sind variable Kosten?

A

Die variablen Kosten sind abhängig von der Ausbringende und deshalb variabel bzw. schwankend. Je mehr der Betrieb produziert, desto mehr steigen die Kosten. Variable Kosten werden nur fällig, wenn der Betrieb produziert.

137
Q

Was sind Gemeinkosten?

A

Die Gemeinkosten lassen sich einem Produkt, also einem Kostenträger, nicht direkt zuordnen, sondern werden über einen Verteilerschlüssel auf die jeweiligen Kostenträger verteilt.

138
Q

Was sind Einzelkosten?

A

Die Einzelpostens lassen sich direkt einem Produkt, also einem Kostenträger, zuordnen.

139
Q

Das Inventar bezieht seine Daten aus den Ergebnissen der Inventur. Was bedeutet das?

A

Das Inventar ist ein Bestandsverzeichnis, in dem alle Vermögensteile und Verbindlichkeiten aufgeführt sind. Die darin erfassten Vermögensteile und Verbindlichkeiten werden vorher durch die Inventur festgestellt. Das Inventar besteht aus drei Teilen; 1) Vermögen aus Anlage- und Umlaufvermögen, 2) Verbindlichkeiten/Schulden, 3) Ermittlung des Eigenkapitals

140
Q

Was ist eine Inventur?

A

Die Erfassung und Bewertung aller Vermögensgegenstände uns Schäden wird als Inventur bezeichnet. Die Erfassung erfolgt durch Messen, Zählen und Wiegen.

141
Q

Wie lange müssen Bilanzen, Inventare, Gewinn- und Verlustrechnungen, Lagerberichte und Buchungsbelege aufbewahrt werden?

A

10 Jahre

142
Q

Was ist die Stichtagsinventur?

A

Die Inventur erfolgt zum Bilanzstichtag, dem letzten Tag des Geschäftsjahrs bzw. 10 Tage vorher oder nachher

143
Q

Was ist die permanente Inventur?

A

Die ständige Erfassung der Bestände

144
Q

Was ist die verlegte Inventur?

A

Die Inventur erfolgt drei Monate vor oder zwei Monate nach dem Bilanzstichtag.

145
Q

Stimmt es, dass die aufwendige Stichtagsinventur bei Durchführung einer Stichprobeninventur entfallen darf?

A

Nein, da die Inventurwerte im Rahmen einer Stichprobeninventur lediglich rechnerisch ermittelt werden, muss eine körperliche Erfassung bei einer Stichtagsinventur die Werte bestätigen.

146
Q

Wie verändert sich die Bilanz bei einem Aktivtausch?

A

Es handelt sich um einen Tauschvorgang auf der Aktivseite der Bilanz. Die Bilanzsumme bleibt gleich.

147
Q

Wie verändert sich die Bilanz beim Passivtausch?

A

Es handelt sich um einen Tauschvorgang auf der Passivseite der Bilanz. Die Bilanzsumme bleibt gleich.

148
Q

Wie verändert sich die Bilanz bei einer Aktiv-Passiv-Mehrung?

A

Es handelt sich um eine Mehrung auf der Aktivseite und auf der Passivseite. Die Bilanzsumme erhöht sich.

149
Q

Wie verändert sich die Bilanz bei einer Aktiv-Passiv-Minderung?

A

Es handelt sich um eine Minderung auf der Aktivseite und der Passivseite. Die Bilanzsumme vermindert sich.

150
Q

Wie wird auf einem Aktivkonto gebucht?

A

Auf der Sollseite steht der Anfangsbestand und die Mehrungen. Auf der Habenseite stehen die Minderungen und der Schlussbestand.

151
Q

Wie wird auf einem Passivkonto gebucht?

A

Auf der Sollseite stehen die Minderungen und der Schlussbestand. Auf der Habenseite steht der Anfangsbestand und die Mehrung.

152
Q

Welche Vorteile hat ein Kontorahmen?

A

Verständliche Übersicht über alle Konten und unverwechselbare Bezeichnungen.
Vereinfachung der Buchungsvorgänge durch die Verwendung von Kontonummern.
Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Unternehmen der gleichen Art.
Prüfungsaufgaben, z.B. durch Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater, können leichter durchgeführt werden.

153
Q

Was erfassen die Erfolgskonten?

A

Die Erfolgskonten erfassen alle Aufwendungen und Erträge im Laufe eines Geschäftsjahres.

154
Q

Was beinhaltet das Grundbuch?

A

Das Grundbuch beinhaltet alle Geschäftsvorfälle in zeitlicher Reihenfolge.

155
Q

Was beinhaltet das Hauptbuch?

A

Das Hauptbuch erfasst alle Geschäftsvorfälle aus dem Grundbuch auf Konten.

156
Q

Wie wird der Skontosatz auf einen Jahreszinssatz umgerechnet?

A

(Skontosatz in Prozent * 360) / (Zahlungsziel - Skontofirst)

Bsp.: Zahlungsbedingung lautet Zahlbar innerhalb 10 Tage unter Abtzug von 2% Skonto, innerhalb von 30 Tagen rein netto.
(2*360) / (30-10) = 36. Die Jahresverzinsung beträgt somit 36 %

157
Q

Nach welcher Formel wird der Abschreibungsbetrag bei linearer Abschreibung berechnet?

A

Anschaffungskosten / Nutzungsdauer in Jahren

158
Q

Wir kaufen eine Machine für 100.000 €. Die Nutzungsdauer beträgt 10 Jahre. Wie hoch ist die jährliche Abschreibung bei linearer Abschiebung?

A

100.000/10 = 10.000€ pro Jahr

159
Q

Wer sind dir Träger der Umsatzsteuer?

A

Die Träger der Umsatzsteuer sind die Endverbraucher bzw. die privaten Haushalte, die beim Kauf von Konsumgütern diese Steuern mitbezahlen. Unternehmen, die vorsteuerabzugsberechtigt sind, zahlen beim Kauf von Waren die sogennate Vorsteuer, die dem Unternehmen vom Finanzamt erstattet. Dies geschieht durch eine Verrechnung mit der Umsatzsteuer.

160
Q

Auf welches Konto wird die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf gebucht?

A

Die Umsatzsteuer bzw. Vorsteuer wird auf das Konto Vorsteuer gebucht. Hierbei handelt es sich um ein aktives Bestandskonto. Die Vorsteuer stellt eine Forderung gegenüber des Finanzamts dar. Diese Steuer wird vom Finanzamt erstattet. Die Vorsteuer wird beim Einkauf fast aller Waren und Dienstleistungen fällig.

161
Q

Auf welches Konto wird die Umsatzsteuer beim Warenverkauf gebucht?

A

Die Umsatzsteuer wird auf das Konto Umsatzsteuer gebucht. Hierbei handelt es sich um ein passives Bestandskonto. Die Umsatzsteuer stellt eine Verbindlichkeit gegenüber des Finanzamts dar.

162
Q

Was ist bei der Rücksendung von Waren und Dienstleistungen von Waren an den Lieferanten buchhalterisch zu beachten?

A

Rücksendungen werden als Stornobuchung direkt auf den betreffenden Bestands- und Aufwandskonten gebucht.

163
Q

Wie werden nachträgliche Rabatte buchhalterisch erfsasst?

A

Nachträgliche Rabatte mindern die Einstandspreise. Diese Minderung werden auf spezielle Unterkonten der betreffenden Bestandskonten bzw. Aufwandskonten gebucht.

164
Q

Was ist das Privatkonto?

A

Geschäftsfälle, die die Konten der Finanzbuchhaltung des Unternehmens betreffen, aber einen privaten Hintergrund haben, müssen buchhalterisch klar abgegrenzt werden. Hierfür gibt es das Privatkonto, auf dem alle Ausgaben und Einlagen gebucht werden, die zum Privatbereich des Unternehmens gehören und über die Finanzbuchhaltung des Unternehmens abgewickelt werden. Das Privatkonto ist ein Unterkonto des Eigenkapitalkontos.

165
Q

Welche Unternehmen bzw. Unternehmer dürfen ein Privatkonto führen?

A

Das Privatkonto ist ein Unterkonto des Eigenkapitalkontos, das nur von Einzelkaufleuten und Personengesellschaftern geführt werden darf.

166
Q

Gib Beispiele für Privatentnahmen.

A

Geldentnahmen für den privaten Lebensunterhalt. Geldentnahmen für private Versicherungen. Geldentnahme für private Reisen. Entnahme von Verkaufswaren zum privaten Gebrauch.

167
Q

Inwiefern wirken sich Privatentnahmen auf das Eigenkapital aus?

A

Privatentnahmen mindern das Eigenkapital und werden buchhalterisch auf der Sollseite des Privatkontos erfasst.

168
Q

Gib Beispiele für Privateinlagen.

A

Geldeinlagen auf das Geschäftskonto, Geldeinlagen in die Kasse, Sachwerteinlage eines Fahrzeugs, Sachwerteinlagen eines Computers

169
Q

Inwiefern wirken sich Privateinlagen auf das Eigenkapital aus?

A

Privateinlagen mehren das Eigenkapital und werden buchhalterisch auf der Habenseite des Privatkontos erfasst.

170
Q

Was ist bei Rücksendungen von Kunden buchhalterisch zu beachten?

A

Rücksendungen von Kunden müssen als Berichtigungsbuchungen auf den betreffenden Erlöskonten gebucht werden. Die Umsatzsteuer muss im Soll berichtigt werden.

171
Q

Was sind Erfolgskonten?

A

Geschäftsfälle, die auf den unternehmerischen Erfolg Auswirkungen haben, werden auf Erfolgskonten gebucht.Unternehmerischer Erfolg kann Gewinn und Verlust sein.
Erträge, z.B. Umsatzerlöse, erhöhen das Eigenkapital.
Aufwendungen, z.B. Löhne und Gehälter, mindern das Eigenkapital.
Diese Ertragskonten auf Aufwandskonten sind Unterkonten des Eigenkapitalkontos. Immer, wenn das Eigenkapital durch einen Geschäftsvorfall vermehrt oder vermindert, ist ein Erfolgskonto betroffen.

172
Q

Wie werden Erfolgskonten abgeschlossen?

A

Die Erfolgskonten werden über das Konto Gewinn- und Verlustkonto abgeschlossen. Es gelten folgende Buchungssätze für den Abschluss:
GuV an Aufwandskonto
Ertragskonto an GuV

173
Q

Auf welcher Seite des Gewinn- und Verlustkontos stehen die Aufwendungen und auf welcher Seite die Erträge?

A

Die Aufwendungen stehen auf der Sollseite, die Erträge stehen auf der Habenseite.

174
Q

Gib Beispiele für Ertragskonten.

A

Mieterträge, Umsatzerlöse. Zinserträge

175
Q

Wie wirken sich Erträge auf das Eigenkapital aus und auf welcher Seite der Ertragskonten werden sie gebucht?

A

Sie mehren das Eigenkapital und werden im Haben des Ertragskontos gebucht.

176
Q

Gib Beispiele für Aufwandskonten

A

Mietaufwendungen, Löhne und Gehälter, betriebliche Steuern

177
Q

Wie wirken sich Aufwendungen auf das Eigenkapital aus und auf welcher Seite der Aufwandskonten werden sie gebucht?

A

Sie mindern das Eigenkapital und werden auf der Sollseite der Aufwandskonten gebucht.

178
Q

Wie wird das Gewinn- und Verlustkonto abgeschlossen?

A

Da das GuV-Konto ein Unterkonto des Eigenkapitals ist, wird es auch über das Eigenkapitalkonto abgeschlossen. Der Saldo auf dem GuV-Konto zeigt den Erfolg des Unternehmens.

179
Q

Wie wird auf dem GuV-Konto bei einem Gewinn gebucht?

A

GuV an Eigenkapital

180
Q

Wie wird auf dem GuV-Konto bei einem Verlust gebucht?

A

Eigenkapital an GuV

181
Q

Was sind Anschaffungskosten?

A

Unter Anschaffungskosten fallen alle Aufwendungen, die aufgewendet werden, um einen Vermögensgegenstand zu beziehen. Ebenfalls berücksichtigt werden die Anschaffungsnebenkosten und eventuelle Anschaffungspreisminderungen, wie Rabatte oder Minderungen aufgrund von Mängeln.

182
Q

Wie werden aktivierungspflichtige Anschaffungskosten berechnet?

A

Die aktivieruzngspflichtigen Anschaffungskosten sind die Basis für die Abschreibung.
Anschaffungspreis netto + Anschaffungsnebenkosten - Minderungen

183
Q

Wann dürfen Gegenstände in das Anlagevermögen aufgenommen werden?

A

Es dürfen nur Gegenstände in das Anlagevermögen aufgenommen werden, die dazu bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen.

184
Q

Wann beginnen Abschreibungen?

A

Die Abschreibung beginnt mit dem Monat der Anschaffung oder Herstellung.

185
Q

Wird in der Kalkulation des Verkaufspreises mit Nettopreisen oder Bruttopreisen kalkulieren?

A

In der Kalkulation des Verkaufspreises wird mit Nettopreisen kalkuliert.

186
Q

Nach welcher vereinfachten Darstellung können wir uns die Kalkulation des Verkaufspreises merken?

A
Bezugspreis netto
\+ Handlungskosten
=Selbstkosten
\+ Gewinn
= Barverkaufspreis
\+ Kundenskonto
=Zielverkaufspreis
\+ Kundenrabatt
= Listenverkaufspreis
187
Q

Was ist der Kalkulationsfaktor?

A

Mit dem Kalkulationsfaktor wird der Bezugspreis multipliziert. Das Ergebnis ist der Verkaufspreis.
Kalkulationszuschlag/100 + 1

188
Q

Was ist der Kalkulationszuschlag?

A

Mithilfe des Kalkulationszuschlag ist es möglich, rechnerisch in einem Schritt direkt vom Bezugspreis zum Verkaufspreis zu gelangen.
(Verkaufspreis - Bezugspreis) *100 / Bezugspreis

189
Q

Was ist Skonto?

A

Skonto ist ein Preisnachlass, der gewährt wird, wenn der Schuldner innerhalb einer kurzen Frist die Rechnung bezahlt.

190
Q

Was ist die Betriebsübersicht?

A

Die Betriebsübersicht ermittelt den Erfolg für einen bestimmten Zeitabschnitt tabellarisch. Die Betriebsübersicht ist eine Informationsquelle für Entscheidungen und für die Vorbereitung des Jahresabschlusses sowie der rechnerischen Überprüfung der Buchführung.

191
Q

Welche Frage wird in der Kostenartenrechnung beantwortet?

A

Die Kostenartenrechnung beantwortet die Frage; Was für Kosten sind angefallen? Für was wurde Geld ausgegeben?

192
Q

Welche Frage wird in der Kostenstellenrechnung beantwortet?

A

Die Kostenstellenrechnung beantwortet die Frage: Wo sind die Kosten angefallen? z.B. Abteilung A

193
Q

Welche Frage wird in der Kostenträgerrechnung beantwortet?

A

Die Kostenträgerrechnung beantwortet die Frage: Wofür sind die Kosten angefallen? Wer oder was trägt die Kosten?

194
Q

Wie hängen die Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung zusammen? Gib ein praktisches Beispiel

A

Im Werk Düsseldorf = Kostenstelle
wird Schraube Typ B = Kostenträger
aus dem Rohstoff Stahl = Kostenart
hergestellt

195
Q

Was ist die Deckungsbeitragsrechnung?

A

Die Deckungsbeitragsrechnung arbeitet mit den variablen Kosten. Der Deckungsbeitrag ist das, was übrig bleibt, wenn vom Verkaufspreis die variablen Kosten abgezogen werden. Mit dem Betrag, der übrig bleibt, müssen dann die fixen Kosten bezahlt werden.Betriebswirtschaftlich ist es sinnvoll, alle Produkte zu produzieren, die einen positivenDeckungsbeitrag vorweisen.

196
Q

Wie wird der Stückungsbeitrag berechnet?

A

Verkaufspreis je Stück - variable Kosten je Stück

197
Q

Wie wird der Gesamtdeckungsbeitrag berechnet?

A

Der Gesamtdeckungsbeitrag errechnet sich, indem von den gesamten Erlösen die gesamten variablen Kosten abgezogen werden.

198
Q

Was ist die mehrstufigeDeckungsbeitragsrechnung?

A

Die Fixkosten werden mit dem Deckungsbeitrag gezahlt.

Bei der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung werden die Fixkosten nach der Berechnung des Deckungsbeitrags nicht als Block, sondern stufenweise abgezogen.
Bei der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung könnten zum Beispiel zuerst die Produktfixkosten, dann die Produktgruppenfixkosten und dann die übrigen Fixkosten abgezogen werden.

199
Q

Beim Buchen von Wareneinkäufen unterscheiden wir das bestandsrechnerische und das aufwandsrechnerische Verfahren. Worin liegt der Unterschied?

A

Beim bestandsrechnerischen Verfahren wird auf den jeweiligen Bestandskonto gebucht. Dieses Verfahren wird angewandt, wenn angenommen wird, dass die Ware nicht gleich wieder verkauft wird.

Beim aufwandsrechnerischen Verfahren wird direkt auf die jeweiligen Aufwandskotengebucht, also direkt auf den Erfolgskoten der Erfolgsrechnung. Hier wird angenommen, dass die eingekauften Ware sofort wieder verkauft wird oder verarbeitet werden.

200
Q

Was sind Existenz-, Kultur-und Luxus-Bedürfnisse

A

Existenzbedürfnisse sind ein Muss. Jeder Mensch braucht sie zum Leben, z.B.Nahrung, Kleidung

Kulturbedürfnisse sind nicht lebensnotwendig, jedoch oft unentbehrlich, z.B. Bildung

Luxusbedürfnisse sind weder lebensnotwendig noch unentbehrlich