1 Flashcards

1
Q

Arten von technischen Zeichnungen

A

Einzelteilzeichnung
Zusammenbauzeichnung
Fertigungszeichnung

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2
Q

Bemaßungsarten

A

funktionsbezogen
fertigungsbezogen
prüfbezogen

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3
Q

Einbauregel

A

Festlager: Innen- und Außenring werden axial festgelegt
Loslager: Lagerring mit Umfangslast wird axial festgelegt

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4
Q

Welche vier Lagerarten gibt es?

A

Fest-Los-Lager
X-Anordnung
O-Anordnung
Schwimmende Lagerung

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5
Q

X-Anordnung

A
  • Erhöhung der Tragfähigkeit
  • aufnehmen hoher radialer Kräfte innerhalb der Lagerstellen
  • hoher Montage- und Einstellaufwand
  • Punktlast sollte am Außenring anliegen
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6
Q

O-Anordnung

A
  • Erhöhung der Tragfähigkeit
  • aufnehmen hoher radialer Kräfte außerhalb der Lagerstellen
  • Punktlast sollte am Innenring liegen
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7
Q

Schwimmende Lagerung

A

fertigungsgünstig

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8
Q

Wirkprinzip Zahnradgetriebe

A
  • Formschluss (Verzahnung)
  • Abwälzen der Zähne (Wälzgetriebe)
  • von Belastung unabhängige Übersetzung
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9
Q

Funktion Zahnradgetriebe

A
  • Änderung von Drehzahlen/-momenten ->Übersetzung
  • unterschiedliche Achslagen überbrücken
  • Drehbewegung in geradlinige Bewegung wandeln
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10
Q

Formeln Zahnradgetriebe

A
P=M*w=M*2pi*n
P1=P2 -> M1*w1=M2*w2
w1/w2=n1/n2=M2/M1=i
M2/M1=d2/d1=i
iges=nan/nab
a=(d1+d2)/2
Wirkungsgrad x: i=M2/(M1*x)
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11
Q

Definition Welle

A

Eine Welle überträgt Drehbewegungen und Drehmomente und lagert mit ihr verbundene, rotierende Teile.

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12
Q

Definition Achse

A

Maschinenelement, das zur Lagerung drehbarer Bauteile wie Räder dient.

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13
Q

Definition Passfeder

A

Machinenelement, das zur Realisierung einer Welle-Nabe-Verbindung benutzt wird. Die Verbindung ist formschlüssig und dient zur Übertragung von Drehmomenten.

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14
Q

Definition Lager

A

Element zum Führen gegeneinander beweglicher Bauteile.

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15
Q

Definition Senken

A

Bauverfahren das zum Entgraten und Erzeugen von Absätzen in fertigen Bohrungen genutzt wird
vermeidet Vorstehen von Schraubenköpfen oder Muttern über die Werkstoffoberfläche

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16
Q

Definition Körner

A
  • Werkzeug zum Körnen

- erzeugt eine kleine Vertiefung, welche zur Führung des Bohrers genutzt werden kann

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17
Q

Definition Festigkeit

A

Festigkeit ist der Widerstand eines Bauteils gegen das Versagen unter Last

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18
Q

Schlussarten/ Wirkprinzipien

A

-Formschluss z.B. Passfeder, Verzahnung
-Stoffschluss z.B. Schweißen, Kleben, Löten
Kraft-/Reibschluss z.B. Schraube

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19
Q

Formen von Zähnen der Keil-/Zahnwelle

A
  • gerade Flanken
  • Kerbverzahnung
  • Eloventenflanken
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20
Q

Einheitsbohrung

A
  • untere Bohrungsabweichung =0

- Welle wird im Idealfall mit +- Toleranz versehen

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21
Q

Einheitswelle

A

obere Wellenabweichung =0

22
Q

spanende Verfahren

A
  • Schleifen
  • Hohnen
  • Drehen
  • Fräsen
23
Q

Vorteile Schweißen

A
  • kostengünstige Einzelfertigung, keine Modellkosten
  • verkleinerte Ausschussgefahr, da bessere Reparaturmöglichkeiten
  • Gute Automatisierbarkeit für Großserien
24
Q

Nachteile Schweißen

A
  • Nur Verbindung gleichartiger Werkstoffe möglich
  • Gefahr des Verziehens durch Eigenspannung
  • Festigkeitsverminderung, Eigenspannung, Versprödung und Gefügeänderung
  • Nahtgüte schwer kontrollierbar
25
Q

Profilformen Halbzeuge

A
  • Rohre
  • Bleche
  • I-/U-/T-Träger
26
Q

Was muss beim Gießen beachtet werden?

A
  • Materialfluss beachten
  • Wandstärke anpassen ->ggf mit Rippen verstärken
  • Ausrundungen statt Kanten
27
Q

Vorteile Gießen

A
  • kostengünstigere Serienfertigung (Dauerform)
  • komplexe Innenstrukturen möglich
  • große Werkstoffvielfalt
28
Q

Nachteile Gießen

A
  • ggf Nachbearbeitung der Oberfläche nötig

- Ungleichmäßige Abkühlung kann zu Gefügeveränderung führen

29
Q

Toleranz

A
  • zulässige Abweichung vom Nennmaß

- wird in der Fertigungszeichnung einzelner Teile angetragen

30
Q

Passung

A
  • maßliche Beziehung zwischen 2 gepaarten, toleranzbehafteten Teilen
  • in Zusammenbauzeichnung
31
Q

Passfederverbindung

A
  • Passfeder sollte etwas kürzer als die Nabe sein
  • Sicherung der Nabe gegen axiales Verschieben
  • Soll die Nabe verschiebbar sein, muss ein Gleitsitz gewählt werden
  • Passung zw. Welle und Nabe richtig wählen
32
Q

Aufgabe Welle-Nabe-Verbindung

A
  • Drehmomentübertragung
  • Ein- bzw. Ableiten von Drehmomenten
  • Übertragung von Kräften in axialer und/oder radialer Richtung
  • feste oder bewegliche Verbindung zw. Bauteilen
33
Q

Untergruppen Welle-Nabe-Verbindung

A
  • Formschlüssig bsp: Passfeder, Keilwelle, Polygonwelle
  • Reib-/Krafttschlüssig Bsp: Klemmverbindung, Kegel-Press-Verband, Spannhülse
  • Stoffschlüssig Bsp: Kleben, Schweißen, Löten
34
Q

Verdrillbedingung Welle-Nabe-Verbindung

A

l(tragend)=1,3*d

35
Q

O-Ring

A
  • statische Dichtung
  • müssen vorgepresst eingesetzt werden
  • Abmessungen nach Norm wählen
  • Umlaufgeschw. bis max 1 m/s, wenn dynamisch eingesetzt
36
Q

Filzring

A
  • nur bei Fettschmierung anzuwenden
  • Nutmaße beachten
  • Umfangsgeschwindigkeit max 5-10 m/s
37
Q

Radialwellendichtring

A

anzuwenden bei Öl- oder Fettschmierung und/oder hoher Umlaufgeschwindigkeit der Welle
-max Umlaufgeschwindigkeit 30m/s bei Öl 20 m/s bei Fett

38
Q

Arten von Dichtungen

A

1) statische Dichtung
- lösbar zb O-Ring
- unlösbar zb Schweißverbindung
2) dynamische Dichtung
- berührend zb Nutring
- berührungslos zb Spaltdichtung

39
Q

Umfangslast

A

Während einer Umdrehung wird der ganze Umfang des Lagerrings einmal beansprucht

40
Q

Punktlast

A

Der Lastvektor befindet sich ständig über dem selben Punkt des Lagerrings

41
Q

Erkennung Einheitsbohrung oder Einheitswelle

A

großes H Einheitsbohrung, kleines h Einheitswelle

42
Q

Definition Übersetzung

A

Als Übersetzung wird in der Technik der Vorgang bezeichnet bei dem der Wert einer physikalischen Größe in einen anderen Wert derselben Größe umgewandelt wird.

43
Q

Übersetzungsverhältnis

A

Quotient aus Drehzahl der Kraftmaschine(Getriebeeingang) und der Drehzahl der Arbeitsmaschine (Getriebeausgang)

44
Q

Vorteile Zahnradgetriebe

A
  • schlupflose Drehzahl- und Drehmomentenübertragung
  • relativ kleine Baugröße
  • hoher Wirkungsgrad
45
Q

Nachteile Zahnradgetriebe

A

-Schwingungen und Geräusche durch Zahneingriff

46
Q

Grenzzähnezahl (Mindestanzahl an Zähnen)

A

z=17 ohne Unterschnitt

z=14 mit Unterschnitt

47
Q

Möglichkeiten die Sicherheit eines Bauteils zu erhöhen

A
  • Flächen nach außen verlagern
  • Abmessungen vergrößern
  • Werkstoff mit hoher zulässiger Spannung wählen
48
Q

Welcher Ring des Loslagers ist bei einer Fest-Los-Lagerung axial festzulegen?

A

Der Lagerring, der die Umfangslast trägt

49
Q

Wodurch ist die Anzahl der verwendeten Wälzkörper eines Rillenkugellagers begrenzt?

A

Durch die Montage des Lagers

Durch die Funktion, die Kugeln dürfen sich nicht berühren

50
Q

Mit welcher Gleichung können die Lebensdauer von Wälzlagern berechnet werden. Benennen Sie alle in der Gleichung auftretenden Größen.

A

L10= (C/P)^p
L10 ist diejenige Anzahl der Umdrehungen(in 10^6), die 90% der betrachteten Lager bei einer äquivalenten Lagerlast P erreichen.
c ist die dynamische Tragzahl
p:Lagerlebensdauerexponent: 3 bei Kugeln, 10/3 bei Rollen

51
Q

Typen von Dichtungen

A

O-Ring, Filzring, Radialwellendichtring