1 Flashcards

1
Q

Was ist ein Unternehmen?

A

Ein Unternehmen ist ein sozio-ökonomisches System, das als planvoll organisierte Wirtschaftseinheit Güter und Dienstleistungen erstellt und gegenüber Dritten verwertet.

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2
Q

Aus welchen Aktivitäten besteht die Wertschöpfungskette nach Porter?

A

Primäre Aktivitäten: Ein- & Ausgangslogistik, Produktion, Marketing & Vertrieb, Kundendienst
Unterstützende Aktivitäten: Beschaffung, Technologie & Entwicklung, Personalwirtschaft, Unternehmensinfrastruktur

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3
Q

Was gehört zur Umwelt des Unternehmens?

A

BeschaffungsmarktGeld- & KapitalmarktAbsatzmarktÖffentlichkeitNatürliche Umwelt

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4
Q

Was sind die Bedürfnisse der Bedürfnispyramide nach Maslow?

A

Wachstumsbedürfnisse:-Selbstverwirklichung
Defizitbedürfnisse:-Geltung
-Sozial
-Sicherheit
-Physiologisch

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5
Q

Was gehört alles zu den Produktionsfaktoren nach Gutenberg?

A

Elementarfaktoren:-ausführende Arbeit
-Werkstoffe
-Betriebsmittel
Dispositiven Faktor:-Leitung
-Planung
-Organisation
-Überwachung

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6
Q

Was sind die Folge von Knappheit der Güter?

A

Arbeitsteilung & SpezialisierungBegrenzte Fähigkeit des Menschen Aufgaben alleine zu erledigen
-> Zerlegung in Teilaufgaben ermöglicht Spezialisierung

Folgen der Spezialisierung:Lerneffekte, ErfahrungSpezialverfahrenSchnelleres Einlernen von neuen ArbeitskräftenSpezialisierung von Individuen, Abteilungen, Unternehmen und Volkswirtschaften

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7
Q

Bedingung für Arbeitsteilung & Spezialisierung?

A

Tausch & AbstimmungErgebnis: Geflecht von Leistungsbeziehungen -> Beitrag zur Bedürfnisbefriedigung

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8
Q

Bedingung für Tausch & Abstimmung?

A

InformationMeist unvollständig und ungenau
-> Zugang ist wesentlich für Tausch und Abstimmung

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9
Q

Was folgt aus fehlender Information?

A

OrganisationsproblemWie kann man die arbeitsteiligen Akteure so aufeinander abstimmen, dass die Knappen Güter einen möglichst hohen Wertbeitrag liefern

-> Koordinationsproblem
-> Motivationsproblem

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10
Q

Was ist das Koordinationsproblem?

A

Nicht Wissen
-Wie muss Gesamtaufgabe Sinnvoll in Teilaufgaben zerlegt und auf Aufgabenträger verteilt werden (Aufgaben- bzw. Arbeitsteilung)
-Wie werden Teilaufgaben zu Gesamtergebnis wieder zusammenzufügt (Arbeitsvereinigung bzw. Integration)

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11
Q

Was ist das Motivationsproblem?

A

Nicht Wollen
-Wie können die Akteure in der arbeitsteiligen Wirtschaft entsprechend motiviert werden

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12
Q

Minimumprinzip

A

Bestimmtes Output mit so wenig Input wie möglich erfüllen

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13
Q

Maximumprinzip

A

Mit gegebenem Input Maximales Output erzielen

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14
Q

Effizienz

A

„Die Dinge richtig tun“ -> rationaler Umgang mit knappen Ressourcen, Verhältnis zwischen Erfolg und dafür benötigten Mitteleinsatz

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15
Q

Effektivität

A

„Die richtigen Dinge tun“ -> Im Sinne der Wirksamkeit, d.h. entspricht das Erreichte auch dem angestrebten Ziel

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16
Q

Was ist das Postulat des Wirtschaftlichkeitsprinzips?

A

Streben nach Effizienz

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17
Q

Wie sieht der Prozess wirtschaftlichen Handelns aus?

A

Ziele formulieren:
Sachziele
Formalziele
HumanzieleAlternativen suchenAlternativen bewertenVergleichen/entscheidenUmsetzung und Kontrolle

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18
Q

Corporate Social Responsibility (CSR)

A

Die Beiträge eines Unternehmens zur nachhaltigen Entwicklung die über die gesetzlichen Forderungen (compliance) hinausgehen

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19
Q

Warum gibt es Unternehmen?

A

Ausgangspunkt: Bedürfnisbefriedigung
-> Knappheit an Gütern
-> Arbeitsteilung/Spezialisierung zum Umgang mit Knappen Gütern
-> Organisationsproblem
-> Wann beziehen wir Leistungen am Markt wann intern?

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20
Q

Was sind Transaktionskosten?

A

Kosten der Organisation (Koordination und Motivation)Kosten der Kommunikation und Information (Bei Tausch & Abstimmung, sowie Spezialisierung)
-> „Alles was keine Produktionskosten sind, sind Transaktionskosten“ 70-80% allen Aufwandes

Ziel: Transaktionskostenminimale Organisationsformen

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21
Q

Was ist Schumpeters Theorie der Wirtschaftlichen Entwicklung?

A

Innovation beruht auf Informationsvorsprüngen über Beschaffungsmärkte und Absatzmärkte

-> schöpferischer Zerstörer (Beispiel: Spotify und Musikindustrie)

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22
Q

Disruption

A

Schöpferische Zerstörung

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23
Q

Schöpferische Zerstörung

A

Disruption

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24
Q

Welche zwei Organisationsbegriffe gibt es?

A

Instrumenteller Organisationsbegriff -> Unternehmung hat eine Organisation
Institutioneller Organisationsbegriff -> Unternehmung ist eine Organisation

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25
Q

Was ist der Zweck der Organisationstheorien?

A

-Entstehen, Bestehen und Funktionsweise von Organisationen erklären
-Stark geprägt durch die Menschenbilder

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26
Q

Wie ist die Aufbauorganisation aufgebaut?

A

Aufgabenanalyse:Aufgabe wird in Teilaufgaben geteiltAufgabensynthese:Teilaufgaben auf Stellen & Abteilungen verteilt

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27
Q

Wie ist die Arbeitsanalyse aufgebaut?

A

Besteht aus Arbeitsanalyse und ArbeitssyntheseWer macht was? Wann? Wo? Wie wichtig?Personale Synthese, Räumliche Synthese, Zeitliche Synthese

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28
Q

In was lässt sich die Organisationsstruktur eines Unternehmens gliedern?

A

Aufbauorganisation
Ablauforganisation

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29
Q

Was sind die Merkmale und das Menschenbild des Bürokratiemodells nach Weber?

A

Menschenbild: Feudalherrschaft (First hat macht)
-> Organisation als Form der Herrschaftsausübung

Klare Regeln die Handlungen vorgeben(Rationalität):
Arbeitsteilung: Jeder festen Aufgabenbereich -> personenunabhängigAmtshierarchie: Weisungs- & Kontrollbefugnisse fest verteilt -> obere Stellen haben BefehlsgewaltRegeln und Normen: geben zu erfüllende Leistungen und Kommunikationswege vor -> einerseits erschöpfend aber erlernbarAktenmäßigkeit der Verwaltung: alles wird schriftlich festgehalten

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30
Q

Vor- & Nachteile des Bürokratiemodells?

A

Vorteile:Neutralität, Transparenz, KompetenzKlare Zuteilung von Kompetenzen und BefugnissenBerechenbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Einheitlichkeit
Nachteile:Starr und InflexibelGefahren: Regeln missbraucht, Übermaß an Vorschriften, Kreativität der Mitarbeiter eingeschränkt -> Demotivation

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31
Q

Wie sah Taylors Menschenbild aus?

A

PessimistischMensch ist FaulGlück nur durch Konusm -> Motivation durch finanzielle AnreizeNaturüberwindung durch Disziplin -> Schafft er nicht selber -> rigide Regeln nötig
Gilt alles nicht für Ingenieure -> Helfen Arbeitern zu Einkommen, Konsum und Glück (stellen die Regeln)

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32
Q

Merkmale Taylorismus (Fordismus) bzw. Scientific Management

A

Trennung von Hand und KopfarbeitMethoden der Arbeitszerlegung (Aufteilung einer Gesamtaufgabe)Stück und Akkordlohn zur MotivationFließband als Lösung des Koordinationsproblems (durch mehr Spezialisierung wegen Aufteilung)

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33
Q

Vor- & Nachteile Taylorismus

A

Vorteile:ProduktivitätssteigerungNiedrig qualifizierte Arbeitskräfte SpezialmaschinenPlanbarkeitLernkurven
Nachteile:Problematisches MenschenbildMotivationsproblem -> eintönige ArbeitEntqualifizierung der MitarbeiterUnflexibel -> wenig Kundennähe

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34
Q

Human-Relations-Bewegung

A

Motivation der Mitarbeiter durch Selbstorganisation

Zusammenhang von Arbeitsleistung und psychischen Faktoren -> Gruppeneffekte

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35
Q

Vor- & Nachteile Human-Relations Bewegung

A

Vorteile:menschlicheres, realistischeres ArbeitsbildErgänzung TaylorismusGeringere bürokratische Regelungen -> geringere Transaktionskosten
Nachteile:Keine Definition einer OrganisationsstrukturTeilweise zu weitgehende Selbstorganisation

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36
Q

Was ist Lean Management?

A

Effiziente Wertschöpfung durch Kundenorientierung, Verschwendungsreduzierung und kontinuierliche Verbesserung

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37
Q

Aufgabenanalyse nach Erich Kosiol

A

Bildung von Teilaufgaben nach:VerrichtungenObjektenPhasen

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38
Q

Aufgabensynthese nach Erich Kosiol

A

Zuordnung der Teilaufgaben zu:StelleInstanzAbteilungGeschäftsbereichDivisionProjektgruppe

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39
Q

Aufgabenmerkmale

A

Spezifität -> Wie spezifisch ist die Aufgabe?Strukturiertheit/Eindeutigkeit -> Wie gut ist die Aufgabe vorhersehbar?Variabilität -> Wie gut lässt sich die Aufgabe verändern?Interdependenz -> Hängt die Aufgabe von anderen Faktoren ab?

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40
Q

Aufbau der Funktionalen Arbeitsteilung (verrichtungsorientiert)

A

Gleichartige Verrichtungen werden zusammengefasst
Organisation nach Aufgabe -> Spezialisierung auf Verrichtung oder Funktion

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41
Q

Vor- und Nachteile verrichtungsorientierte Arbeitsteilung

A

Vorteile:Spezialisierungsvorteile (Lerneffekte)GrößenvorteileGemeinsame Nutzung von RessourcenHohe Kompetenzdichte
Nachteile:Arbeitsabläufe werden getrenntViele Schnittstellen und langwieriger IntegrationsprozessAbstimmungsschwierigkeitenGeringe Zurechenbarkeit von Ergebnissen auf Akteure

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42
Q

Divisionale Organisation

A

Verrichtungen die zur Erstellung eines Objektes nötig sind zusammengefasst
Organisation nach Objekten -> höhere Kundenorientierung, Prozessorganisation und Zusammenfassung von Wertschöpfungsprinzipien

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43
Q

Geschäftsbereichorganisation (Spartenorganisation)

A

Orientierung an den Objekten auf der zweitobersten Hierarchiestufe -> Bildung von Einheiten nach Produkten oder Produktgruppen

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44
Q

Profitcenter im Sinne der Spartenorganisation

A

Spaten sind für eigenen Profit verantwortlich (Holdingstruktur)

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45
Q

Vorraussetzungen für Spatenorganisation

A

Teilbarkeit der geschäftlichen Aktivitäten in unabhängige SektorenBündelung der Aktivitäten für Erfolgszurechnunggetrennte Ressourcen-Nutzung und Beschaffung

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46
Q

Formen der divisionalen Organisation

A

Profit CenterInvestment-CenterKonzernHolding

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47
Q

Vor- und Nachteile divisionale Organisation

A

Vorteile:Höhere KundenorientierungFlexibilitätEntlastung der GesamtfürhungHöhere TransparenzMehr MotivationEinfacherer Bereich auszugliedern oder einzugliedern
Nachteile:Effizienzverluste durch RessourcenteilungVervielfachung von FührungspostitionenHöherer administrativer AufwandKonkurrenz zwischen den Divisionen

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48
Q

Was sind Stabsstellen/Stäbe

A

Stäbe sind spezialisierte Berater, die bei der Entscheidungsvorbereitung helfen (Management ohne Entscheidungsgewalt)

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49
Q

Was hilft bei der Bewältigung des Integrations-/Syntheseproblems

A

HierachieProgramme/PläneSelbstabstimmungsregeln

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50
Q

Koordination durch Hierarchie

A

Persönliche Anweisungen durch Vorgesetzte die Weisung- und Entscheidungsrechte besitzen

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51
Q

Leistungsspanne

A

Anzahl der Stellen, die übergeordneten Stellen unterstellt sind

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52
Q

Leitungstiefe

A

Anzahl der Hierarchiestufen (Leitungsebenen)

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53
Q

Weisungsrecht

A

Recht einer übergeordneten Einheit, eine untere zu Handeln zu veranlassen (Aufgabenzuweisung)

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54
Q

Entscheidungsrecht

A

Festlegung der inhaltlichen Gestaltung der Aufgaben (Aufgabenfestlegung)

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55
Q

Delegation

A

Verlagerung von Befugnissen auf nachgelagerte Organisationseinheiten (Befugnisverlagerung)

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56
Q

Partizipation

A

Beteiligung unterstellter Einheiten bei der Entscheidungsfindung

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57
Q

Koordination durch Programme und Pläne

A

Generelle organisatorische Regelungen zur Standardisierung von Prozessen durch:Festlegung von AbläufenFestlegung der RahmenbedingungenVereinheitlichung des OutputsWertorientierung

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58
Q

Koordination durch Selbstabstimmung

A

Direkte Abstimmung zwischen den Aufgabenträgern

2 Formen: Informale Spontanabstimmung & Formale Abstimmung

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59
Q

Was ist Spontanabstimmung und dessen Vor- und Nachteile?

A

Informale Abstimmung zwischen Aufgabenträgern ohne höhere Instanz einzuschalten.

Nachteil: nicht Einhaltung des Dienstweges, Autorität der Führung sinkt

Vorteil: weniger Störungskosten und Reibungsverluste

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60
Q

Welche Möglichkeiten gibt es Spontanabstimmung geplant einzusetzen?

A

Ausschüsse und ProjetteamsKoordinatorenIntegrationsstellen

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61
Q

Was ist eine Formale Selbstabstimmungsform?

A

Matrixorganisation:Funktionale Organisation wird durch projektorientierte Organisation ergänztProdukt Manager verfolgen das Produkt über alle Funktionen hinweg
Es gibt keine klaren Entscheidungs- und Weisungsrechte

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62
Q

Vor- und Nachteile Hierarchie

A

Vorteile:Hoch effizientgroßes Reservoir an Anreizen
Nachteile:lange Entscheidungswege (Überlastung)InnovationsfeindlichMotivationsfeindlich

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63
Q

Vor- und Nachteile Programmierung

A

Vorteile:schnellEinheitlich
Nachteile:geringe FlexibilitätKeiner richtigen LösungenInnovationsfeindlich

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64
Q

Vor- und Nachteile Selbstabstimmung

A

Vorteile:SchnellHöhere IntegrationsdichteFlexibel
Nachteile:KonfliktpotenzialGefahr des Orientierungsverlustes

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65
Q

Organisationsdynamik

A

Es gibt immer wieder neue Formen der Integration -> Organisation muss sich an Wandel anpassen

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66
Q

Mechanistische Organisationsform

A

Chef als Bossstrenge HieracheiVertikale InteraktionAbwärtsgerichtete KommunikationZentralisierte EntscheidungskompetenzStarke FormalisierungLoyalität und Gehorsamkeit

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67
Q

Organische Organisationsform

A

Chef als Leiterfunktionale AutoritätLaterale IntegrationNetzartige KommunikationsstrukturViele EntscheidungszentrenFortgesetzte Neudefinition der AufgabenHingabe an die Aufgabe

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68
Q

Folgen der Organisationsdynamik

A

Dauernde Reorganisation nötig

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69
Q

Structure follows Strategy

A

Organisation wird an die Strategie angepasst

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70
Q

Strategy follows Structure

A

Man passt die Strategie an die Organisation an

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71
Q

Welche 4 Menschenbilder gibt es mit welchen Eigenschaften?

A

Homo oeconomicus -> rationaler Einkommensmaximierer nach TaylorSozialer Mensch -> Motivation durch soziale Bedürfnisse nach Human RelationsNach Selbstverwirklichung strebender Mensch -> menschliche Bedürfnisse sind hierarchisch angeordnet nach GruppenansatzKomplexer Mensch -> Mensch ist wandlungs- und lernfähig nach situativem Ansatz

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72
Q

Was besagt der Kontingenzansatz (situativer Ansatz)

A

Es gibt keine perfekte Organisation -> muss sich anpassen können

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73
Q

Was sind Exonomies of Scale und welche Effekte liegen zugrunde?

A

Streben nach hohen Losgrößen und Massenproduktion
FixkostendegressionSpezialisierungsvorteile durch ArbeitsteilungBeschaffungsvorteile

74
Q

Fixkostendegression

A

Sinkende Fixkosten aufgrund von steigender Produktionsmenge, da Fixkosten auf mehr Einheiten verteilt werden.

75
Q

Beschaffungsvorteile

A

Mengenrabatte bei Materialeinkauf

76
Q

Spezialisierungsvorteile durch Arbeitsteilung

A

Durch hohe Losgrößen lohnt es sich bestimmte Spezialmaschinen anzuschaffen

77
Q

Vor- und Nachteile von Economies of Scale

A

Vorteile:Fixkostendegression (günstiger Produzieren)Betriebsvergrößerung
Nachteile:geringe FlexibilitätHohe LagererhaltungskostenMonotonie

78
Q

Economies of Scope

A

VerbundeffekteKostenvorteile durch Teilung der Produktion und Distribution von mehr als einem Produkt

Gemeinsame Nutzung von Produktionsfaktoren(Synergien/Komplementaritäten)

79
Q

Leerkosten

A

Kosten die anfallen wenn man Produktionsfaktoren nicht auslastet

80
Q

Erfahrungskurvenkonzept

A

Die auf den Wertschöpfungsanteil bezogenen Stückkosten eines Produktes können mit jeder Verdopplung der kumulierten Produktionsmenge um einen charakteristischen, konstanten Prozentsatz sinken.

81
Q

Warum tritt die Erfahrungskurve auf?

A

Lerneffekte der gesamten OrganisationEconomies of ScaleGrößendegressionseffekteTechnischer Fortschritt

82
Q

Transaktionen

A

Austausch -> mit Unsicherheiten verbunden

Absichern durch:InstitutionenFormelle RegelnGarantienReputationInformelle Regeln

83
Q

Neue Instituionenökonomik

A

Auswirkungen von Institutionen auf das menschliche Verhalten

84
Q

Institutionen

A

Sozial sanktionierbare Erwartung, die sich auf die Handlungs- und Verhaltensweisen eines oder mehrerer Individuen beziehen

Beispiele: GesetzteNormenVerträgeGeldUnternehmenskultur

85
Q

Was machen Institutionen und wie helfen sie beim Organisationsproblem?

A

Informieren Individuen über…
…ihre Handlungsspielräume
…Verhalten anderer Menschen

Erleichtern…
…das menschliche Zusammenleben
…die arbeitsteilige Leistungserstellung

Koordinationsaspekt:
Wie haben sich die Vertragspartner zu verhalten?
Motivationsapekt:
Welche Sanktionen drohen bei Nichteinhaltung?

86
Q

Verträge

A

Jede bindende explizite oder implizite Vereinbarung über den Austausch von Gütern oder Leistungen zwischen Menschen, die dieser Vereinbarung zustimmen, weil sie sich davon eine Besserstellung versprechen

87
Q

Ziele der Neuen Institutionenökonomik

A

Möglichkeiten des effizienten Designs von InstitutionenGestaltung von inter-organisationalen StrukturenAnalyse der Ausgestaltung von Organisationsstrukturen mittels Verträgen

88
Q

Welches Verhalten schreibt man dem Homo oeconomicus zu

A

EigennutzmaximiererRationalitätsprinzip

89
Q

Menschenbild

A

Erklärung des Wirtschaftens in einer Welt, in der unvollkommene Akteure, Menschen mit begrenzter Rationalität und Moral, in ihrem ökonomischen Handeln aufeinander angewiesen sind

90
Q

Transaktion

A

Übertragung von Verfügungsrechten (Property Rights)

91
Q

Transaktionskosten

A

Kosten der Information und Kommunikation sowie Kosten für Ressourcenverbrauch für Koordination und Motivation

92
Q

Welche Transaktionskosten fallen am Markt an? (Extern)

A

Kosten der…AnbahnungVereinbarungAbwicklungKontrolleAnpassung
Nur indirekte Bestimmung möglich

93
Q

Welche Transaktionskosten fallen innerbetrieblich an? (Intern)

A

Einrichtung und Aufrechterhaltung einer OrganisationsstrukturKosten für den laufenden Betrieb dieser OrganisationBürokratiekosten

94
Q

Produktions- vs. Transaktionskosten

A

Optimalen Grad der Arbeitsteilung finden

95
Q

Wo sollte man eine Leistung beziehen (Markt, Hierarchie, Netzwerk)?

A

Höhere Spezifität: Hierarchie
Geringere Spezifität: Markt
Dazwischen: Netzwerk

96
Q

Netzwerk

A

Hybride Formen der Abwicklung (anstatt nur Markt und Hierarchie)

Beispiel:JahresverträgeLangzeitvereinbarungenKooperationen

97
Q

Welchen Einfluss haben Technologien auf die Beschaffung am Netzwerk?

A

Die Netzwerkkurve wird nach unten verschoben, da die Kommunikation leichter fällt

98
Q

Was sind Property-Rights?

A

Mit einem Gut verbundene und Wirtschaftssubjekten aufgrund von Rechtsordnungen und Verträgen zustehende Handlungs- und Verfügungsrechte

99
Q

Usus

A

Recht, ein Gut zu nutzen

100
Q

Abusus

A

Recht, Form und Substanz des Gutes zu verändern

101
Q

Usus fructus

A

Recht sich Gewinne anzueignen; Pflicht Verluste zu tragen

102
Q

Liquidationsrecht

A

Recht, Gut an Dritte zu veräußern

103
Q

Vollständige Zuordnung der Property Rights

A

Akteur besitzt alle Teilrechte gemeinsam

104
Q

Unvollständige Zuordnung der Property Rights

A

Ein Teilrecht ist auf mehrere Individuen verteilt oder unterschiedliche sind auf mehrere verteilt

105
Q

Verdünnte Property Rights

A

Handlungs- und Verfügungsrechte sind unvollständig spezifiziert, zugeordnet und/oder auf mehrere Individuen verteilt

-> Gefahr durch Externe Effekte

106
Q

Externe Effekte

A

Positive oder negative Handlungen eines Individuums, die nicht über den Markt entgolten oder ihm auf andere Weise als Kosten angelastet werden können.

Beispiel: Umweltschutz, Gruppenlohn

-> Genau Festlegung der Verfügungsrechte verursacht Transaktionskosten sind

Ziel: Summe TK + Summe negative EE = Minimum

107
Q

Coase-Theorem

A

In einer Welt ohne Transaktionskosten wäre jede Verteilung der Property-Rights Pareto-effizient

108
Q

pareto-effizient

A

Eine Verteilung von Gütern heißt Pareto-effizient, wenn keine Person besser gestellt werden kann, ohne mindestens eine andere schlechter zu stellen

109
Q

Principal-Agent-Theorie

A

Behandlung arbeitsteiliger Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehungen (Principal,Agent), die durch asymmetrisch verteilte Informationen gekennzeichnet sind

110
Q

Was Kennzeichnet den Principal?

A

Auftraggeberdelegiert AuftragVerträgeKontrolle, ÜberwachungInformationsdefizit

111
Q

Was Kennzeichnet den Agent?

A

Auftragnehmerführt Auftrag ausTrifft EntscheidungenVerhaltensspielraumOpportunismus

112
Q

Problem der Principal-Agent-Beziehung

A

Agent trifft Entscheidung, die Principal beeinflusstPrincipal ist unvollkommen informiert darüberSpielraum für opportunistisches Verhalten vom Agenten

113
Q

Hidden characteristics

A

Vor Vertragsabschluss -> Gefahr der Auswahl schlechter Vertragspartner -> Adverse Selection

114
Q

Hidden Action

A

Nach Vertragsabschluss -> Principal sieht nur Ergebnisse nicht Handlung des Agenten -> Moral Hazard: Agent nutzt Handlungsspielräume opportunistisch aus

115
Q

Hidden intention

A

Principal hat sunk cost (Vorleistung) erbracht -> ist Abhängig vom Agenten -> Hold up: opportunistische Ausnutzung der Abhängigkeit

116
Q

Agency Kosten

A

Überwachungs- und Kontrollkosten des Principals
Signalisierungs- und Garantiekosten des Agenten
Verbleibender Wohlfahrtsverlust

-> Transaktionskosten

117
Q

Lösungen der Principal-Agents Problems

A

SignalingScreeningSelf-SelectionMonitoringErfolgsbeteiligung/Interessensangleichung

118
Q

Signaling

A

Agent signalisiert Principal Eigenschaften um Beziehung zu erreichen

119
Q

Screening

A

Principal such Informationen über Agenten

120
Q

Self-Selection

A

Principal bietet Agenten Auswahl von Verträgen um Eigenschaften zu offenbaren (je nach Wahl)

121
Q

Monitoring

A

Kontrolle um Verhalten des Agenten einzuschätzen und zu sanktionieren

122
Q

Erfolgsbeteiligung

A

Geeignete Anreizsysteme an Rückflüssen bzw. Risiko beteiligen

123
Q

Vor- und Nachteile Institutionenökonomik

A

Vorteile:Instrumentarium zur Erklärung der OrganisationsstrukturenRealistischeres MenschenbildKonkrete Handlungsempfehlung
Nachteile:kritisches MenschenbildHeutige Ursache vieler Krisen wegen Fehlverhaltens von Managern

124
Q

Kriterien guter Planung

A

VollständigkeitGenauigkeitKontinuitätFlexibilitätWirtschaftlichkeit

125
Q

Strategische Planung

A

Aufbau von ErfolgspotenzialenVorraussetzungen schaffenLangfristiger Zeitraum 3-5 Jahre

126
Q

Operative Planung

A

Basiert auf Vorgaben der strategischen PlanungUmsetzung, Nutzung der Erfolgspotenzialekurzfristiger Zeithorizont 1-2 Jahre

127
Q

Arten Operativer Planung

A

Operative Standardplanung: Planung des Realgüterprozesses und Wertumlaufprozesses -> Verwirklichung und AufrechterhaltungProjektplanung

128
Q

3 Situationen zur Bewertung von Umwelt

A

Gewissheit (Bestimmtheit)Risikosituation (Wahrscheinlichkeiten objektiver und subjektiver Art)Ungewissheit (Keine Information)

129
Q

Umgang mit Sicherheit

A

Einbezug der Unsicherheit
Schaffung von Reaktionspotenzialen und Flexibilität

130
Q

Einbezug der Unsicherheit

A

SensitivitätsanalyseAlternativ und EventualplanungRobuste Planung

131
Q

Sensitivitätsanalyse

A

Planung unter Gewissheit, aber Berücksichtigung der Stabilität der Lösung bei Änderung der Ausgangsdaten (Finanzplanung)

132
Q

Alternativ- und Eventualplanung

A

Berücksichtigung verschiedener Szenarien durch Modifikation der Ausgangsdaten (Siemens Pictures of the Future)

133
Q

Robuste Planung

A

„Postponement“ -> Entscheidungen über die Unsicherheit herrscht werden verschoben und nur die sicheren getroffen

134
Q

Schaffung von Reaktionspotenzialen und Flexibilität

A

Aufbau einer flexiblen OrganisationFlexible Fertigungssysteme

135
Q

Modelle der operativen Planung

A

Optimierungsmodelle (Optimiere eine Zielfunktion unter Nebenbedingungen) ->Produktionsprogrammplanung; optimale LosgrößenPrognostizierende Modelle -> Break-Even-AnalyseExperimentiermodelle -> Entwicklung situativer Expermentiermodelle

136
Q

Opportunitätskosten

A

Entgangene Gewinn einer nicht durchgeführten Alternative

137
Q

Produktionsprogramm

A

Auswahl der in einer aktuellen Periode zu festigenden Arten und Mengen von Gütern unter gegebenen Produktionsbedingungen

138
Q

Profitabilitätsvorteil

A

DB/Kapazitätsbeanspruchung ist höher als bei anderer Einheit

139
Q

Losgröße

A

Menge einer Produktionsart oder einer Baugruppe, die in einer Produktionsstufe als geschlossener Posten (Los) ohne Unterbrechung durch die Produktion anderer Produkte oder Baugruppen gefertigt wird

140
Q

Bestellmenge

A

Menge einer Güterart die im Beschaffungsvorgang als geschlossener Posten bezogen wird

141
Q

Eigenfertigung Losgrößen

A

Je größer das Los, desto höher die Lagerkosten, aber desto geringer die Rüstkosten pro Stück

142
Q

Fremdbezug bei Losgrößen

A

Je größer die Bestellmenge, desto geringer die bestellfixen Kosten pro Stück, aber desto höher auch die Lagerkosten

143
Q

Andlersche Losgrößenformel

144
Q

Break-Even-Point

A

Gegenüberstellung von Kosten und Erlösen zur Ermittlung des Gewinnschwellenwertes (break-even)

DB = Fixkosten

145
Q

Break-Even-Menge

A

Ausbringungsmenge zum Break-Even-Punkt

146
Q

Sicherheitsabstand S (Break-Even)

A

Resultiert aus Unsicherheit -> etwas mehr Ausbringungsmenge

147
Q

DBU-Faktor

A

Verhältnis vom DB zu den Erlösen -> Relativer DB

148
Q

Annahmen Break-Even-Analyse

A

Erlösfunktion linearKostenfunktion linearProduktionsprogramm konstantProduktionstechnologie unverändertAbsatzbedingungen unverändertKeine restriktiven Nebenbedingungen

149
Q

Annahme optimale Losgrößen

A

Lager:konstanter LagerhaltungskostensatzGleichmäßiger LagerabgangLager mit unbegrenzter Lagerkapazität
Absatz:keine FehlmengenKonstanter Periodenbedarf

150
Q

Budgetierung

A

Gewinnorientierte Planung und Kontrolle mit dem Budget als noch unverbindliches Ergebnis der Planung

151
Q

Budget

A

Zielorientierter, i.d.R. In wertmäßigen Größen formulierter plan, der einer Entscheidungseinheit für eine bestimmte Zeitperiode mit einem bestimmten Verbindlichkeitsgrad vorgegeben wird

152
Q

Budgetierung

A

Prozess der Aufstellung, Vorgabe und Kontrolle von Budgets

153
Q

Funktionen des Budgets

A

OrientierungsfunktionKoordinations- und IntegrationsfunktionKontrollfunktion Motivationsfunktion

154
Q

Dysfunktionalitäten von Budgets

A

Gefahr des EtatdenkensGefahr der zu kurzfristigen OrientierungGefahr des verstärkten partikularistischen Denkens der BereichsleitungenGefahr der Verabsolutierung von BudgetvorgabenGefahr durch „budgetary slacks“ (Verschwendung)

155
Q

Budgets bauen aufeinander auf!

156
Q

Kontrolle von Planungen

A

Operative Kontrolle:ZielerreichungEffizienzförderungDoing the things right
Strategische Kontrolle:ZielvalidierungEffektivitätsförderungdoing the right things

157
Q

Operativer Kontrollprozess

A

Bestimmung des SollErmittlung des IstSoll/Ist vergleich und AbweichsermittlungAbweichungsanalyseBerichterstattung

158
Q

Country Overshoot Day

A

Tagen an dem alle regenerierbaren Ressourcen des Landes verbraucht sind

159
Q

Brundtland-Definition der Nachhaltigkeit

A

Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne die Möglichkeit künftiger Generationen zu gefährden ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen

160
Q

Intra-Generative Gerechtigkeit

A

Gerechtigkeit in der aktuelle Generation

161
Q

Inter-Generative Gerechtigkeit

A

Gerechtigkeit für nächste Generation

162
Q

Nachhaltigkeitsdreieck (Triple Bottom Line)

A

Soziale ZieleÖkologische ZieleÖkonomische Ziele

163
Q

Corporate Social Responsibility (CSR)

A

Die Verantwortung von Unternehmen für ihren Effekt auf die Gesellschaft
-> Aufhebung des Primats der Gewinnmaximierung
Maximierung gemeinsamer WertschöpfungPrävention und Minderung von negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft

164
Q

Vier Ebenen der Corporate Social Responsibility

A

Philantrophische Verantwortung -> Ein guter Corporate Citizen seinEthische Verantwortung -> Ethisch seinGesetzliche Verantwortung -> Ans Gesetz haltenÖkonomische Verantwortung -> Profitabel sein

165
Q

Aktionärstheorie

A

Unternehmen sind nur ihren finanziellen Anteilseignern verpflichtet:
„The Business of Business is Business“

-> Traditionelle Sicht

166
Q

Prosocial Perspektive

A

Verzicht von Gewinnen im gesellschaftlichen Interesse

Gründe:GlobalisierungKosten UmweltverschmutzungTransparenz -> ImageSocial responsibility als StandardMaterielle Anreize

167
Q

Delegated Responsibility

A

Stakeholder wollen gesellschaftliche Verantwortung zeigen und „beauftragen“ Unternehmen dafür

168
Q

Insider-Initiated Responsibility

A

Manager haben individuelle Motivation, nicht nur profit- maximierend zu handeln

169
Q

Long-Term Responsibility

A

Win-Win
Perspektive von Shared Value

170
Q

3 Stufen der Nachhaltigkeit

A

Effizient (besser) -> Gefahr: Rebound-Effekt (Verbesserung führt zu mehr Konsum)Konsistenz (anders) -> Circular Economy (Abfall als Rohstoff)Suffizienz (weniger) -> Reduzieren des Konsums

171
Q

Ecropreneur

A

Pionierunternehmen bei der Einführung von Nachhaltigkeit im UnternehmenNachhaltigkeit als Kernüberzeugung -> Nachhaltige GeschäftsmodelleWettbewerbsnachteile in Kauf nehmen

172
Q

Follower

A

Mainstream-Unternehmen die sich zur Nachhaltigkeit bewegenNachhaltigkeit keine KernkompetenzNachhaltigkeit integrierenStreben nach Effizienz (reicht nicht aus)

173
Q

Business Case for Sustainability

A

Gezielte, freiwillige Nachhaltigkeitsmaßnahme, die zum Geschäftserfolg beiträgt

174
Q

Shared-Value Ansatz

A

Nachhaltigkeit als gleichzeitiger Nutzen für Gesellschaft und Unternehmen

175
Q

3 Phasen des Shared Value

A

Identifikation von Verbindungen zw. Unternehmen und GesellschaftPriorisierung der NachhaltigkeitsaspekteUmsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen

176
Q

The big disconnect

A

Unternehmen verhalten sich nicht, wie es der Zustand der ERde und vieler Gesellschaften verlangen würden

177
Q

Greenwashing

A

Versuch grünes Image zu erlangen ohne entsprechende Maßnahmen im operativen Geschäft verankert zu haben

178
Q

True Business Sustainability

A

Nachhaltigkeit steht an erster StelleStarker Fokus auf GesellschaftOutside-in

179
Q

Business Model

A

Hypothese über Wünsche der Kunden und wie ein Unternehmen diese gegen Bezahlung erfüllen kannWas wird Kunden geboten?Wie wird es dem Kunden angeboten?Wer ist das Ziel?Warum ist es profitabel?

180
Q

The Business Model Canvas

A

Strategische Management Vorlage, mit der Geschäftsmodelle entwickelt und dokumentiert werden können