1. Flashcards
Woraus besteht Gülle, Jauche, Mist?
• Festmist
- Kot
- Harn
- Einstreu
- Futterreste
• Tiefstallmist
- in der Freilaufhaltung Gemisch aus tierischen Ausscheidungen und hohen Einstreumengen
• Jauche
- vorwiegend Harn, aber auch Sickersaft von Festmiststapeln
• Gülle
- wird als Flüssigmist bezeichnet
- Kot
- Harn
- (mögl. Auch Wasser, Futterreste, Einstreu)
Wie können sich Krankheiten und Schädlinge Verbreiten?
- Saatgut
- Dauerformen der Pilze im Boden
- Wind
- Verbreitung im Bestand
- Saugende Insekten
- Stecklinge
- Stroh
- Wanderung von Schädlingen
- Überdauerungsformen im Boden
Wie kann man mit produktionstechnischen Strategien auf den Trockenstress von Pflanzen reagieren?
• Bodenbearbeitung (Lockerung, Stoppelbearbeitung)
• Sorten- & Sortenwahl
- schnelle Jugendentwicklung
- Wasserverbrauch bei Winterungen
• Saatzeitpunkt (frühe Saat)
• Bestanddichte (geringe Saatdichte im Trockengebiet)
• Fruchtfolge (wassersparende Kulturarten)
• Mulchdecke (=Verdunstungsschutz)
Welche (vier) Wachstumsfaktoren wirken auf Pflanzenbestände ein? Beschreiben Sie (in Stichworten) wie diese Faktoren auf den Pflanzenbestand einwirken.
1. Strahlung: • Keimung - Lichtkeimer - Dunkelkeimer - Lichtneutrale • Blütenbildung • Lichtqualität (Wuchshöhe)
- Co2
• Photosynthese/ Trockenmasseproduktion - Temperatur
- Winterfestigkeit
- Wachstum
- Abbau der Keimruhe
- Keimungsbeginn - Wasser
- Keimungs- & Stoffwechselprozesse
- Nährstoffaufnahme
Einteilung der Rassen in der Rinderzucht inkl. Beispiele?
• Milchrasse
- Braunvieh
- Holstein
- Jersey
• Fleischrassen
- Limousin
- Galloway
- Deutsche Angus
• Zweinutzungsrassen
- Fleckvieh
- Grauvieh
- Pinzgauer
- Blondvieh
Energiegehalt, Rohproteingehalt und Rohfasergehalt eines Grünlandes in Abhängigkeit des Entwicklungsstadiums
• Energiegehalt - am höchsten beim schossen, fallend • Rohfasergehalt - am geringsten beim Schossen, steigend • Rohproteingehalt - am meisten vor der Blüte
schossen = streckung der pflanze
Wofür benötigt Pflanze Wasser?
• Für den Transport von Nährstoffen und körpereigene Stoffe
• Als Medium für die Stoffwechsel Vorgang (Fotosynthese)
• Für den Erhalt des Zelldruckes der Pflanze
• Pflanzen produzieren aus Wasser & Kohlenstoffdioxid Zucker und Sauerstoff
• Sauerstoff brauchen wir zum Atmen und den Zucker als Nahrung
OHNE WASSER FUNKTIONIERT DIE FOTOSYNTHESE NICHT
Unterschiedliche Schaf-Arten und Verwendung?
- Landschaf: (Bergschaf) widerstandsfähig, fruchtbar, (Tiroler Bergschaf, Juraschaf) Gefährdete Schafrassen (geringe Population; Braunes Bergschaf, Alpines Steinschaf)
- Milchschaf: Hohe Milchleistung, geringe Muskulatur (Ostfriesische Milchschaf, Lacaune-Schaf)
- Fleischschaf
- ausgeprägte Muskulatur
- Qualitätslämmer zur Kreuzung (Schwarzköpfiges Fleischschaf, Texel, Suffolk)
Monokultur: Warum ist auf Dauer Ertragsminderung zu erwarten? / Artenarme Fruchtfolge Monokultur Vor und Nachteile:
Weil Entstehung von
- (Bodenmüdigkeit
Durch einseitigen Nährstoffentzug, höhere Anfälligkeiten für Schädlinge & Krankheiten)
+: Geringer Arbeitsaufwand, Geringe Produktionskosten, Marktwirtschaftliche Vorteile
-: Bodenmüdigkeit, Schädlinge, Krankheiten, Unkräuter
- Welche Zuchtziele werden in der Rinderzucht verfolgt?
- Leistungs- & qualitätsbezogen: Milchmenge, Wachstum, Fleischmenge, Fleischqualität, Milchinhaltsstoffe
- Sekundäre Ziele: äußeres Erscheinungsbild, Gesundheit, Fruchtbarkeit, Langlebigkeit
- Unkräuter lassen sich nach der bevorzugten Keimperiode, der Vermehrungsstrategie und der Konkurrenzkraft einteilen. Nennen Sie die Unterteilungen in jeder dieser Gruppen. (4 Unterteilungen bei bevorzugte Keimperiode?, 3 Unterteilungen bei Vermehrungsstrategie?, 2 Unterteilungen bei Konkurrenzkraft?)
Keimperiode:
Frühjahrskeimer à Flughafer Sommerkeimer à Amarantharten Herbstkeimer à Windhalm GanzjahreskeimeràKamille Arten
Vermehrungsstrategie: Samenunkräuter à Kamille Wurzelunkräuter à Quecke Beides à Ampfer
Konkurrenzkraft: Konkurrenzschwachàgem. Erdrauch Konkurrenzstarkàweißer Gänsefuß
- Kältetoleranz bei Pflanzen? Bsp. für hohe und niedrige Kältetoleranz
Hohe Kältetoleranz: Winterroggen (-25°) Wintergerste (-15°) Winterweizen (-20°) Wiesenschwingel Wisenrispe
Niedrige Kältetoleranz: Mais (0°)
Futterrübe / Zuckerrübe (-7°) Itl. / Eng. Raygras
39.Welche Rinderarten gibt es in Österreich und wo sind sie heimisch?
Fleckvieh: Berner Oberland (CH)
Braunvieh: Westliche Bundesländer & Obersteiermark (AUT)
Holstein: Norddeutschland (amerikanische Rassen eingekreuzt) (D/USA) Pinzgauer: Salzburg
Grauvieh: Tiroler Bergland
3 Futterleguminosen & 3 Körnerleguminosen
• Futterleguminosen: (kleinsamig)
- Rotklee
- Weißklee
- Luzerne
• Körnerleguminosen (großsamig)
- Linsen
- Erbsen
- Bohnen
Verdauung der Schafe und Fütterung
28x mal länger als Körperlänge
- Pansen
- Netzmagen
- Blättermagen
- Labmagen
Fütterung:
- Heu
- Grünfutter
Kraftfutter: Körner & Samen
Mineralfutter:
- Viehsalz
- Futterkalk