03461 Flashcards

1
Q

ln der aktuellen Literatur werden vier Stresskonzeptionen diskutiert, in denen Stress jeweils etwas anders beschrieben wird. Wie ist Stress in der transaktionalen Stresskonzeption (Lazarus &Folkman, 1984) definiert?

A) Als das subjektive Erleben von starken physiologischen Reaktionen auf stresshafte Situationen
B) Als die subjektive Bewertung von Alltagsbelastungen und kritischen Lebensereignissen als stresshaft
C) Als die subjektive Einschätzung, dass auf eine Ressourceninvestition kein Ressourcenzuwachs erfolgt ist
D) Als die subjektive Erwartung, dass das soziale Netz nicht ausreichend Unterstützung zur
Verfügung stellen wird
E) Als die subjektive Wahrnehmung eines Ungleichgewichts zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten

A

E

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2
Q

Stresshafte Situationen sind durch verschiedene Merkmale gekennzeichnet. Charakteristische Merkmale sind hohe Intensität, lange Dauer, Neuartigkeit, Unvorhersehbarkeit. Was sind weitere typische Merkmale von Stressoren?

a Mehrdeutigkeit und zeitliche Nähe
b Soziale Relevanz und Variabilität
c Unkontrollierbarkeit und Mehrdeutigkeit
d Variabilität und Unkontrollierbarkeit
e Zeitliche Nähe und soziale Relevanz
A

C

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3
Q

Notiz: Karin (23) studiert im achten Semester Pharmazie … belegten Fächern Klausuren geschrieben im… standen, was sie sehr ärgerlich findet. Die nicht… Semester zusätzlich zu den regulären Klausuren… das sie wieder einige Klausuren nicht bestehen … Regelstudienzeit abschließen kann. Finanziell kann…Klausuren merkt sie, dass ihre Studienplanung… ganzen Stoff in der verbleibenden Zeit zu lernen… rationalen
Stresskonzeption zufolge die sekundären…
Frei: Karin hat 2 Klausuren nicht bestanden und muss diese Klausuren dann im nächsten Semester zusammen mit den regulär anstehenden Klausuren nachschreiben. Sie hat Angst diese wieder nicht zu bestehen und kann sich eine Verlängerung ihrer Studienzeit finanziell nicht leisten. Kurz vor den Klausuren merkt sie dann, dass ihre Studienplanung nicht aufgeht und sie sie es nicht mehr schafft, in der verbleibenden Zeit den ganzen Stoff zu lernen. Was ist der relationalen Stresskonzeption zufolge die sekundäre Stresseinschätzung?

a Der Fakt, dass sie zwei Klausuren mehr schreiben muss
b Ihr Ärger darüber, dass sie im letzten Semester zwei Klausuren nicht bestanden hat
c Ihr Wissen, dass sie sich eine Verzögerung nicht leisten kann
d Ihre Angst, dass sie vielleicht nicht alle Klausuren bestehen wird
e Ihre Einschätzung, dass sie es nicht schaffen wird, den ganzen Stoff in der verbleibenden
Zeit zu lernen.

A

E

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4
Q

Cohen und Kollegen (1991) untersuchten in einer kontrollierten Laborstudie den Zusammenhang zwischen Stressbelastung und dem Auftreten einer Erkältung nach der Injektion von Virenstämmen. Welche der folgenden Aussagen gibt das Hauptergebnis korrekt wieder?

A Die Stressbelastung stand in keinem Zusammenhang mit dem Auftreten einer Erkäl-
tung. Unabhängig von der Stressbelastung entwickelten alle Personen eine Erkältung.
B Die Stressbelastung stand in keinem Zusammenhang mit dem Auftreten einer Erkäl-
tung. Unabhängig von der Stressbelastung entwickelte ca. die Hälfte der Personen eine
Erkältung.
C Personen mit einer höheren Stressbelastung entwickelten eher eine Erkältung. Dieser
Zusammenhang blieb auch nach dem Einbezug von Kontrollvariablen wie Alter und Al-
Iergiestatus bestehen.
D Personen mit einer höheren Stressbelastung entwickelten eher eine Erkältung. Dieser
Zusammenhang verschwand jedoch nach dem Einbezug von Kontrollvariablen wie Al-
ter und Allergiestatus.
E Personen mit einer höheren Stressbelastung entwickelten eher keine Erkältung. Erkäl-
tungssymptome traten bei ihnen erst nach dem Ende der Stressepisode auf.

A

C

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5
Q

Frei erinnnert: Wenn eine Krankheitsdiagnose direkt nach der Geburt eines Kindes gestellt wird, kann das als Stressor wirken, weil:

a … beeinträchtigt
b … des betroffenen Kindes stark belastet sind… nzen verringern
c Durch chronische Erkrankung die Bewältigung aktueller oder künftiger
Entwicklungsaufgaben erschwert bzw. verhindert werden kann
d …der keine Bewältigungsfähigkeiten haben,… gehen
e Kinder noch nicht über subjektive Krankheitstheorieen verfügen… ableiten können

A

C

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6
Q

Welches theoretische Modell geht davon aus, dass der Umgang mit einer chronischen Erkrankung ganz wesentlich von den persönlichen Vorstellungen beeinflusst wird, die Betroffene über ihre Krankheit entwickeln?

A Das kategoriale Modell chronischer Krankheiten
B Das Krankheits-Verarbeitungs-Modell
C Das Modell der Handlungs- und Emotionsregulation
D Das Selbstregulationsmodell des Krankheitsverhaltens
E Das Transtheoretische Stress-Coping-Modell

A

D

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7
Q

In verschiedenen empirischen Untersuchungen wurde gefunden, dass die Konsistenz des__Bewältigungsverhaltens über verschiedene Situationen hinweg eher gering ıst. Dıeser Befund stutzt die Sichtweise, dass Stressbewältigung. ..

A ein dispositionales Geschehen ist.
B ein situationales Geschehen ist.
C eine externe Ressource ist.
D mit Fragebogen nicht reliabel erfasst werden kann.
E von physiologischen Reaktionen abhängig ist.

A

B

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8
Q

Eine Kontroverse in der Stressforschung kreist um die Frage, ob Stress… ein situationales oder ein dispositionales Geschehen ist. Den Annahmen der transaktionalen Stresstheorie nach ist Stressbewältigung ein situationales Geschehen und sollte situationsspezifisch erfasst werden. Welcher der folgenden empirischen Befunde. Unterstreicht diese Sichtweise?

A Der Einsatz von Bewältigungsstrategien ist oftmals von der Ausprägung von
Persönlichkeitseigenschaften abhängig.
B Die Konsistenz des Bewältigungsverhaltens ist über verschiedene Situationen eher gering.
C Die Kontrollierbarkeit von Situationen hat einen Einfluss auf die angewendeten
Bewältigungsstrategien
D Dispositionale Bewältigung und Persönlichkeitseigenschaften haben die selbe genetische
Basis
e Personen haben ein Set an präferierten Strategien

A

C

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9
Q

Eine aktuelle Kategorisierung von Stressbewältigung erfolgt in vier Stresskategorien, die sich aus beiden Dimensionen problemorientiert, emotionsorientiert vs annähernd,
vermeidend bilden. Empirisch konnten die vier Bewältigungskategorien bestätigt werden. Second-order Faktorenanalysen erbrachten aber nur 3 Faktoren:
(lustige Aufgabe mit immer anderen Kombinationen der 4 Bewältigungskategorien.
Richtige Antwort auf ….siehe unten :-)

A 1 emotionsorientierte Annäherung, , 3. problemorientierte Annäherung und … Faktor
B 1 emotionsorientierte Annäherung, 2, problemorientierte Annäherung, 3.
problemorientierte Vermeidung emotionsorientierte Vermeidung luden auf einen Faktor
c 1 emotionsorientierte Vermeidung, …3 emotionsorientierte Annäherung und … Faktor
d 1 problemorientierte Annäherung, 2 …3 emotionsorientierte Annäherung und … Faktor
e 1 problemorientierte Annäherung , 2 …3 emotionsorientierte Annäherung und emot …
Faktor

A

B

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10
Q

Welche der folgenden Bewältigungsstrategien gehört in die Gruppe der „emotionsorientierten-Vermeidung?

a Akzeptanz
b Disengagement
c Rumination
d Umbewertung
e Wunschdenken
A

E / neben Wunschdenken wäre auch sozialer Rückzug eine denkbare Antwort

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11
Q

Welche Bewältigungsstrategien sind unabhängig der Stressituation, im Allgemeinen eher weniger effektiv?

a Annähernde Strategien
b Emotionsorientierte Strategien
c Intrapsychische Strategien
d Problemorientierte Strategien
e Vermeidende Strategien
A

E

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12
Q

Man kann nicht von der Effektivität einer Stressbewältigung sprechen. Im Rahmen der
Effektivitätsbeurteilung werden verschiedene Aspekte bei Beurteilung der Effektivität von Stressbewältigungsstrategien beachtet. Was ist KEIN typisches Effektivitätsrkiterium von Stressbewältigung?

a Der Einfluss einer Bewältigungsstrategie auf die Problemlösung
b Der kurzfristige und langfristige Beitrag einer Bewältigungsstrategie auf inhaltliche Kriterien
c Die Auswirkungen von sozialen Normen auf Bewältigungsstrategien
d Die direkte und indirekte Rolle einer Bewältigungsstrategie auf …
e Die Folgen einer Bewältigungsstrategie für das Wohlbefinden

A

C

Seite 58

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13
Q

Welchem Hormon wird eine wichtige Rolle in der Tend-and-befried-Theorie zugeschrieben?

a Adrenalin
b Cortisol
c Endorphin
d Oxytocin
e Seratonin
A

D

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14
Q

Warum stellt die männliche Geschlechtsrolle der Studie von Sieverding (2010) ein
Risikofaktor für die Gesundheit dar? Personen mit einem stark maskulinen Geschlechtsrollen-Selbstkonzept zeigten während der Untersuchung ein eher ungesundes Reaktionsmuster:

a Bewältigungsverhalten: starke emotionale Er…
b Bewertungsmuster Einschätzung der Situation und der Ressourcen als nicht ausreichend
c Kommunikationsmuster: Zynismus und Sa… partner
d Reaktionsmuster: starke physiologische Stressreaktivität bei gleichzeitig geringem
subjektiven Stresserleben.
e Sozialverhalten: starke Dominaz und latente

A

D

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15
Q

Bolger und Zuckerman (1995) postulieren, dass Persönlichkeit Zusammenhang zwischen Stressoren und den Auswirkungen auf verschiedene… wie das Wohlbefinden sein kann. Welche der folgenden Aussagen bildet…korrekt
Frei: Persönlichkeit kann den Zusammenhang zwischen Stressoren und die Auswirkungen auf das Wohlbefinden auf verschiedenste Weise modieren. Welche Aussage beschreibt diesen Sachverhalt am besten?

A In Abhängigkeit von Stressor hat ein und dasselbe Persönlichkeitsmerkmal unterschiedliche
Auswirkungen auf das Wohlbefinden
B In Abhängigkeit vom Wohlbefinden hat ein und dasselbe Persönlichkeitsmerkmal
unterschiedliche Auswirkungen auf das Stresserleben
C In Abhängigkeit von der Ausprägung eines Persönlichkeitsmerkmals hat ein und derselbe
Stressor unterschiedliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden
D Persönlichkeitsmerkmale haben einen Einfluss auf das Erleben von Stress. Das wiederum
beeinflusst das Wohlbefinden
E Persönlichkeitsmerkmale haben einen Einfluss auf das Wohlbefinden. Das wiederum
beeinflusst das Erleben von Stress

A

D

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16
Q

Persönlichkeitsmerkmale können … beispielsweise disposititonale Optimismus…
Persönlichkeitsmerkmal ist definiert Frei: Dispositionaler Optimismus ist definiert als:

a Generalisierte positive Ergebniserwartung
b Generalisierte positive Handlungserwartung
c Generaltisierte positive Ka
d Generalsierte positive Kompetenzerwartungen
e Generaltisierte positive Selbstwirksamkeitserwartungen

A

A

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17
Q

In einer Vielzahl von Studien wurde… höheres Wohlbefinden und eine be… die zeigen,
dass Optimismus nicht in… und warum? Situationen, in denen Frei: Optimismus wurde in Studien mit einem höheren Wohlbefinden in Verbindung
gebracht. Es gab aber auch einen Nachteil von Optimismus (Skript Seite 86):

a der weitere Verlauf
b
c
d Bei Optimisten kann es zu Zielkonflikten kommen, die mit ungünstigen Immunparametern
in Zusammenhang stehen (in etwa, aber Zielkonflikt kam definitiv vor)
e

A

D
Weiterhin wurde gefunden, dass Optimisten aufgrund ihrer Neigung zur persistenten Zielverfolgung in erhöhtem Maße ressourcenbedingte sowie inhaltliche Zielkonflikte erleben und dass bei auftretenden Zielkonflikten sowie bei der Konfrontation mit komplexen und andauernden Stresssituationen Optimismus mit ungünsti-gen Immunparametern im Zusammenhang steht (Segerstrom, 2001). Demnach ist Optimismus durch ein stetig erhöhtes Engagement zumin-dest kurzfristig mit physiologischen Kosten verbunden, die sich jedoch langfristig durch die Erreichung von Zielen wieder auszahlen.

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18
Q

Kohärenzgefühl ist das zentrale Konstrukt im Konzept der Salutogenese. Aus welchen drei Komonenten setzt sich Kohärenzgefühl zusammen (es folgen dann 3er Kombinationen möglicher Komponenten.

a Handhabbarkeit, Engagement und
b Herausforderung, Verständlichkeit
c Kontrollierbarkeit, Engagement und Herausforderung
d Verständlichkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit
e Widerstandsfähigkeit, Vorhersagbarkeit

A

D

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19
Q

Welche der folgenden Aussagen über das Kontrukt Resilienz ist falsch:

A Resilienz beschreibt den Prozess, in dem Risiko- und Schutzfaktoren miteinander
interagieren.
B Resilienz ist das Vermögen einer Person, sich trotz schwieriger Lebensbedingungen
gut zu entwickeln.
C Resilienz ist die Abwesenheit von pathologischen psychischen und physischen
Symptomen.
D Resilienz muss immer im Kontext der Entwicklung einer Person betrachtet werden.
E Resilienz und Bewältigungsprozesse sind eng miteinander verwoben

A

C

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20
Q

Soziale Integration beschreibt die Einbettung in ein soziales Netzwerk. Welche der folgenden Antwortalternativen ist KEIN Indikator sozialer Integration?

A Dauer der sozialen Beziehungen
B Erhalt von sozialer Unterstützung
C Familienstand
D Häufigkeit des Kontakts mit Freunden
E Zahl der Verwandten
A

B

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21
Q

Wann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für den Erhalt von sozialer Unterstützung
Unterstützung (einige Antwortalternativen aus dem Gedächnis und falsch sortiert)?

A Wenn der Betroffene ein hohes Maß subjektiven Belastung bzw depressiver Stimmung
äußert äußert
b Wenn der als Stressor Kontrollierbar eingestuft wird
c Mehrdeutiger Stressor
d Eigene Erfahrungen als Unterstützungsempfänger aber auch als Unterstützungsgeber
e Vermeidende Bewältigung wird gezeigt

A

D

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22
Q

Es werden kognitive und behaviorale Aspekte sozialer Unterstützung unterschieden. Was ist gemeint mit: wahrgenommener Unterstützung?

a Der Empfänger denkt, im Bedarfsfall über soziale Unterstützung zu verfügen
b Der Empfänger merkt, dass er gerade Unterstützung erhält
c Der Geber bereit ist, soziale Unterstützung zu leisten
d der Geber bereitgestellte soziale….
e ein Außenstehender den Austausch von sozialer Untersstützung bemerkt

A

A

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23
Q

Wenn eine Person Stress beispielsweise am Arbeitsplatz erlebt, kann dies einen negativen Einfluss auf ihr Funktionieren in der Paarbeziehung haben. Wie heißt dieses Phänomen?

A Stress crossover
B Stress hangover
C Stress spillover
D Stress takeover
E Stress turnover
A

C

S.124

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24
Q

Notiz: Henning (42) arbeitet als Buchhalter in einer… eines Kollegen muss er seit einiger Zeit
mehr …ben auf seinem Schreibtisch stapeln sich und… machen. Wenn Henning nach
Hause kommt… er wenig im Haushalt hilft und beinah nichts… sehr unzufrieden mit der Situation und drängt… teilung zu sprechen. Henning ist überzeugt, … Streitgespräche zwischen den Eheleuten häufen… ven Stimmung zwischen den Beiden. Um welch
Frei: Der Henning arbeitet als Buchhalter in einer Firma. Weil ein Kollege krank ist, muss er in letzter Zeit mehr arbeiten und Überstudnen machen. Wenn Henning nach Hause kommt hilft er wenig im Haushalt und macht auch sonst so gut wie nix mehr. Seine Frau ist sehr unzufrieden mit der Situation und drängt Henning mit seinem Chef über eine andere Arbeitseinteilung zu sprechen. Es häufen sich Streitgespräche zwischen beiden und die Stimmung kippt immer mehr zu einer negativen Stimmung. Um welche Form Stress handelt es sich hier?

a direkten dyadischen Stress
b indirekten dyadischen Stress mit Crossover
c indirekten dyadischen Stress mit Spillover
d indirekten dyadischen Stress mit Spillover und crossover
e Individueller Stress

A

D

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25
Q

Frei: Im Stress-Scheidungs-Modell gehen die „Erfinder“ davon aus, dass externer
Stress die Beziehungsqualität beeinflusst. Was gehört dazu?: (4er Kombination diverser Merkmale.
a Erhöhtes Risiko für emotionale… schlechte Kommunikation und
b Problematische Persönlichkeitseigenschaften… sche Problem, spillover Effekte und
c Schlechte Kommunikation, wenig.. Persönlichkeitseigenschaften und erhöhtes
d Viel negatives dyadisches Coping… tes Risiko für physische und psychische… Zeit
e Wenig gemeinsam verbrachte Zeit, Verschlechterung der Kommunikation, Erhöhung des
Risikos auf physische und psychische Probleme und problematische Persönlichkeitsmerkmale

A

E

Im Einzelnen wird im Stress-Scheidungs-Modell (siehe Abb. 9.1) postuliert, dass externer Stress die Beziehungsqualität beeinflusst durch: a) die Verminderung an miteinander verbrachter Zeit, was wiederum zu weniger gemeinsamen Erfahrungen, einem schwächeren Zusammengehörigkeitsgefühl, weniger Selbstöffnung und schlechterem dyadischen Coping (siehe Kap. 9.2) führt, b) die Verschlechterung der Kommunikation zwischen den Partnern durch das Auslösen von weniger positiven und mehr negativen Interaktionen und Rückzug, c) die Erhöhung des Risikos auf psychische oder physische Probleme, wie Schlafstörungen, sexuelle Funktionsstörungen oder affektive Störungen, und d) die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, dass problematische Persönlichkeitsmerkmale zwischen Partnern ihren Ausdruck finden, zum Beispiel in Form von Rigidität, Ängstlichkeit und Feindseligkeit

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26
Q

Auf Familien können verschiedene Belastungen wirken. Welche der folgenden Belastungen stellt einen non-normativen Stressor dar

a Ablösung der Kinder aus dem Familien
b Anpassung an neue Lebensumwelten
c Trennung oder Scheidung der Eltern
d Veränderung der Rollen innerhalb der Familie
e Verlust von Familienroutinen durch neue A

A

C

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27
Q

Auf Familien können verschiedene Belastungen wirken, die Anpassungsprozesse erforderlich machen. Welche der folgenden Belastungen stellt einen non-normativen Stressor dar?

A Ablösung der Kinder aus dem Familienverband
B Anpassung an neue Lebensumwelten
C Trennung oder Scheidung der Eltern
D Veränderung der Rollen innerhalb der Familie
E Verlust von Familienroutinen durch neue Alltagabläufe

A

C

S. 146

28
Q

Familien besitzen Systemeigenschaften, die in der Strukturierung nach innen und der Interaktion nach außen sichtbar werden. Welche Eigenschaften beschreiben diese Eigenschaften : … faktor bei der Bewältigung von Familienstress… tems sind dem Circumplex-Modell (Olson)

a Bewältigungsstrategien, Zusammen
b Kohäsion, Flexibilität und Kommunikation
c Kommunikation, Durchlässigkeit
d Machtverteilung, Leistungsorientierung
e Rollenbeziehungen, Traditionen und
heißt eigentlich Kommunikation Adaptabilität Kohäsion

A

B

29
Q
Ein Anti-Raucher-Training, das sich speziell an Personen nach einem Herzinfart richtet, fällt in den Bereich der...
a primären Prävention
b sekundären Prävention
c tertiären Prävention
d universellen Prävention
e Verhältnisprävention
A

C

30
Q

Notiz: Eine Kernstrategie der Gesundheitsförderung ist der Se?? auf die Lebensbereiche, System und Organisationen aus??…ßen Teil ihrer Lebenszeit verbringen und die mit ihrem … zelnen beeinflussen. In welchem Setting wurde umfassend… realisiert?
Frei: In welchem Setting wurde der Settingansatz erstmalig umfassend realisiert?

a Gesunde Regionen
b Gesunde Städte
c Gesundheitsfördernde Betriebe
d Gesundheitsfördernde Krankenhäuser
e Gesundheitsfördernde Schulen
A

B

31
Q

Multimodale Stressbewältigungsprogramme… hen an und machen sich unterschiedliche… folgenden Antwortmöglichkeiten stellt KEINE…
Frei: Was man so an Strategien bei Stressbewältigungsprogrammen NICHT anwendet.

a Entspannungstrainings zur Reduktion
b Freie Assoziation zur Aufdeckung von kindlichen Traumata (oder irgendwie so…)
c Kognitive Umstrukturierung zur Veränderung
d Systematisches Problemlösen zur Verbesserung…
e Training sozialer Fertigkeiten zur Erhöhung…

A

B

32
Q

Das Programm “Gelassen und sicher im Stress” (Kaluza)…besteht aus 6 Basismodulen und 5 Erweiterungsmodulen. was gehört NICHT zum Programm “Gelassen und sicher im Stress”?

a Akutfallstrategie
b Entspannungstraining
c Genussmittelkonsum
d Problemlösetraining
e Zukunftsvision
A

C

33
Q

Die Inhalte und Materialien von Stressbewältigungstrainings für Kinder und
lugendliche müssen in einer altersgerechten Art und Weise aufbereitet werden. Wie
wird dies im Programm Bleib locker” (Klein-Heßling 8« Lohaus, 2000) unter anderem umgesetzt?

a Mithilfe von Igor dem Igel
b Mithilfe von Kistenkobolden
c Mit Hilfe von Phantasiereisen
d Mithilfe der Stressschlange
e Mithilfe der Stresswaage
A

E

34
Q

Die Erfassung von Stress und Stressbewältigung erfolgt bei Kindern und Jugendlichen im Allgemeinen durch:

a Befragung der Eltern
b Fragebogen
c Physiologische Messungen
d strukturierte Interviews
e Verhaltensbeobachtung
A

B

35
Q

Die Inhalte und Materialien von Stressbewältigungstrainings für Kinder und lugendliche müssen in einer altersgerechten Art und Weise aufbereitet werden. Wie wird dies im Programm Bleib locker” (Klein-Heßling 8« Lohaus, 2000) unter anderem umgesetzt?

A Mithilfe von Igor dem Igel
B Mithilfe von Kistenkobolden
C Mithilfe von Phantasiereisen
D Mithilfe der Stressschlange
E Mithilfe der Stresswaage
A

E

36
Q

Was ist keine Klassifikation für Stressbewältigung?

A) aktionale v.s. intrapsychische
B) annährende v.s. vermeidende 
C) effektive v.s. uneffektive
D) personale v.s. soziale
E) problem v.s. Emotional
A

D

37
Q

Seit wann werden Stress und Stressbewältigung stärker als Phänomene angesehen, die in einen sozialen Kontext eingebettet sind?

A) seit den 50er Jahren
B) Seit den 90er Jahren
C) Seit der Jahrtausendwende
D) Erst seit 5 Jahren
E) Seit Beginn der Stressforschung
A

B

38
Q

Was gehört nicht zu Resilienzfaktoren?

A) Stressquellen
B) Schutzfaktoren
C) Subjektive Bewertung
D) Unterstützungsquellen
E) Risikofaktoren
A

C

S. 98

39
Q

Determinanten für Bereitschaft zur sozialen Unterstützung. Da wurde gefragt wodurch der Helfer vergrault wird.

A) Hohes subjektives Maß an Stress/Leiden
B) Aktives problemorientiertes Verhalten
C) Unkontrollierbarkeit

A

A

40
Q

Bei dem einen Partner wirkt sich Stress auf der Arbeit auf den anderen Partner aus. Was ist das?

A) Stress spillover
B) Stress hangover
C) Stress crossover

A

C

41
Q

Familie: Merkmale von intimen Beziehungssystemen. Welches gehört nicht dazu?

A) Verwandtschaft
B) Privat
C) Dauer
D) Abgrenzung gegenüber anderen
E) Nähe
A

A

42
Q

Was für Vorteile haben Menschen mit vermeidendem Bewältigungsstil kurzzeitig?

A) Besseres soziales Funktionieren
B) positive Emotionen
C) fehlt
D) fehlt
E) fehlt auch
A

B
Ferner legen zahlreiche Studienergebnisse nahe, dass die meisten vermeidenden Bewältigungsstrategien unabhängig von der Kontrollierbarkeit sowohl in Bezug auf die problemorientierte als auch die emotionsorientier-te Bewältigung weniger effektiv sind, obgleich bisweilen kurzfristige positive Einflüsse auf das emotionale Wohlbefinden gefunden wurden (z.B. Suls & Fletcher, 1985; van Elderen, Maes & Dusseldorp, 1999). Langfristig sind die Distanzierung und die Vermeidung von Problemen beispielsweise mit einem schlechteren psychischen und physischen Wohlbefinden sowie einer höheren Unzufriedenheit mit dem Ergebnis der Bewältigung assoziiert (z.B. Folkman, Lazarus, Dunkel-Schetter, DeLongis & Gruen, 1986; Smith, Patterson & Grant, 1990). Weiterhin wurde in Studien mit verschiedenen Patientengruppen gefunden, dass Verleugnung, Wunschdenken, Resignation sowie sozialer Rückzug mit einer erhöhten depressiven Symptomatik und einem schlechteren Gesundheitsstatus einhergehen (z.B. Burker et al., 2005; Julkunen & Saarinen, 1994; siehe auch Box 4.2). Lediglich die Aufgabe unerreichbarer Ziele in Kombination mit der Hinwendung zu neuen Zielen ist verschiedenen Studien zufolge mit einem höheren subjektiven Wohlbefinden sowie besseren Gesundheitsparametern assoziiert (z.B. Wrosch, Miller, Scheier & Brun de Pontet, 2007).

43
Q
Nennen sie ein krit. Lebensereignis das in der SRR Skala unter den ersten 10 eingeschätzt wurde:
A Tod eines Freundes
B Heirat
C Weihnachten
D
E
A

B

44
Q

Dimensionen des Circumplex modell Kohäsion, Flexibilität, Kommunikation Beispiel zu Präventionen, welche Art bei Pat. nach Herzinfarkt (so ähnlich), Raucherentwöhung

a primär
b sekundär
c tertiär

A

C

45
Q

Wie wird Stress im situationsbezogenen Ansatz definiert/ beschrieben?
A. allgemeine physiologische Reaktion des Organismus auf belastende Reize
(z.B. Lärm, Kälte) od. Umweltanforderungen
B. externe Reize, Anforderungen & Umweltgegebenheiten
C. Ergebnis von verschiedenen subjektiven Einschätzungen & Bewertungsprozessen
D. Reaktion auf die Umwelt, in der Verlust von Ressourcen droht, tatsächlicher
Verlust von R. eintritt, adäquater Zugewinn an R. nach einer R.investition ausbleibt
E. ???

A

B

46
Q

Frage zum Zusammenhang zwischen Daily Hassels und Gesundheit
A. stärker mit der psychischen & physischen Gesundheit verbunden als kritische Lebensereignisse
B. schwächer mit der psychischen & physischen Gesundheit verbunden als kritische Lebensereignisse
C. gleich stark mit der psychischen & physischen Gesundheit verbunden als kritische Lebensereignisse
D. ??
E. ??

A

A

47
Q

Was gehört NICHT zur emotionsorientierten Annäherung?

A. Positive Umdeutung
B. Suche nach emotionaler Unterstützung
C. Selbstbeschuldigung
D. Wunschdenken
E. ??
A

D

48
Q

Was ist ein häufig diskutiertes Problem bei der Erfassung von Bewältigung durch Fragebögen?

A) Die derzeitig verwendeten Fragebögen sind zwar valide, aber nicht reliabel.
B) Die Fragebögen sind redundant, weil alle die selben Bewältigungsstrategien enthalten.
C) In den gängigen Fragebögen ist die Distinktheit der erfassten
Bewältigungsstrategien nicht immer faktorenanalytisch gestützt.
D) Mit den Fragebögen lässt sich situationales Bewältigungsverhalten reliabler
Erfassen als dispositionales Bewältigungsverhalten.
E) Mit den verfügbaren Fragebögen lässt sich Bewältigung nicht differenziert genug
erfassen.

A

C

S. 53/54

49
Q
Wie viel Varianz der Partnerschaftszufriedenheit wird durch dyadisches Coping aufgeklärt?
A. 1020
B. 2030
C. 3040
D. 4050
A

C

50
Q

Was gehört NICHT zum Resilienzmodell nach Werner und Smith (1982)?

A. Risikofaktoren bei der Geburt / Vulnerabilität
B. Stressquellen im Kindes& Jugendalter
C. Unterstützungsquellen / Förderliche Umweltbedingungen
D. individuelle Merkmale / Schutzfaktoren im Kind
E. die Komponente, die nicht zum Modell gehört …subjektive Bewertung

A

E

Bei E stand analog zu anderen Klausuren vermutlich subjektive Bewertung und war falsch

51
Q

Frage zu den Komponenten des StressScheidungsModells. Was Gehört NICHT dazu?

A. wenig Zeit, die gemeinsam verbracht wird
B. niedrige Qualität paarbezogener Kommunikation
C. hohes Risiko physischer & psychischer Probleme
D. problematische Persönlichkeitseigenschaften kommen an die Oberfläche
E. weniger gemeinsame Erfahrungen

A

E

52
Q
Was gehört nicht NICHT zur Definition von Familie nach Schneewind (1999):
A. Abgrenzung
B. Privatheit
C. Dauerhaftigkeit
D. Nähe
E. Verwandtschaft
A

E

53
Q
Welche Intervention für einen 13jährigen Jungen?
A. Bleib Locker
B. Gelassen und sicher im stress
C. ??
D. Go!
E. SNAKE
A

E

Bleib locker: Grundschule, B für Erwachsene, SNAKE 13 – 15 Jahre

54
Q

Eine aktuelle Kategorisierung von Stressbewältigung erfolgt in vier Stresskategorien, die
sich aus beiden Dimensionen problemorientiert, emotionsorientiert vs annähernd,
vermeidend bilden. Empirisch konnten die vier Bewältigungskategorien bestätigt werden.
Second-order Faktorenanalysen erbrachten aber nur 3 Faktoren:

A: 1. emotionsorientierte Vermeidung, 2. problemorientiere Annäherung, 3.
emotionsorientierte Annäherung und problemorientierte Vermeidung luden auf einem
Faktor
B: 1. emotionsorientierte Annäherung, 2. problemorientierte Vermeidung, 3.
problemorientierte Annäherung und emotionsorientierte Vermeidung luden auf einem
Faktor
C: 1. emotionsorientierte Annäherung, 2. problemorientierte Annäherung, 3. emotionsund
problemorientierte Vermeidung luden auf einem Faktor
D: 1. problemorientierte Vermeidung, 2. emotionsorientierte Vermeidung, 3. problem- und
emotionsorientierte Annäherung luden auf einem Faktor
E: 1. problemorientierte Annäherung, 2. problemorientiert Vermeidung, 3.
emotionsorientierte Vermeidung und Annäherung luden auf einem Faktor

A

C

55
Q

Wie wird Stress im situationsbezogenen Ansatz definiert/beschrieben?

A: allg. physiologische Reaktion des Organismus auf belastende Reize (z.B. Lärm, Kälte)
oder Umweltanforderungen
B: externe Reize, Anforderungen und Umweltgegebenheiten
C: Ergebnis von versch. subjektiven Einschätzungen und Bewertungsprozessen
D: Reaktion auf die Umwelt, in der Verlust von Ressourcen droht, tatsächlicher Verlust
von Ressourcen eintritt oder adäquater Zugewinn an Ressourcen nach einer
Ressourceninvestition ausbleibt
E: Keine der Beschreibungen trifft auf den situationsbezogenen Ansatz zu

A

B

56
Q

Welche Art von Stressoren scheint besonders krankheitsfördernd zu sein?

A: Stressoren, die im mittleren Erwachsenenalter auftreten
B: moderate Anforderungen und entsprechende Anpassungsleistungen
C: Stressoren, die zu tiefgreifenden Veränderungen des sozialen Bezugssystems führen
D: Stressoren, die im Alltag auftreten, wie Fr. Abend einkaufen
E: Gewichtsreduktion

A

C

57
Q

Was ist ein häufig diskutiertes Problem bei der Erfassung von Bewältigung durch Fragebögen?

A) Die derzeitig verwendeten Fragebögen sind zwar valide, aber nicht reliabel.
B) Die Fragebögen sind redundant, weil alle die selben Bewältigungsstrategien enthalten.
C) In den gängigen Fragebögen ist die Distinktheit der erfassten Bewältigungsstrategien nicht immer faktorenanalytisch gestützt.
D) Mit den Fragebögen lässt sich situationales Bewältigungsverhalten reliabler Erfassen als dispositionales Bewältigungsverhalten
E) Mit den verfügbaren Fragebögen lässt sich Bewältigung nicht differenziert genug erfassen.

A

C

58
Q
Wieviel Varianz der Partnerschaftszufriedenheit wird durch dyadisches Coping aufgeklärt?
A: 10-20%
B: 20-30%
C: 30-40%
D: 40-50%
E: 50-60%
A

C

59
Q
Welche Intervention ist für einen 13-jährigen Jungen die richtige?
A: Bleib locker
B: Gelassen und sicher im Stress
C: Stresswaage
D: Go!
E: SNAKE
A

E

60
Q
Welche der folgenden Bewältigungsstrategien gehört in die Gruppe der „emotionsorientierten-Vermeidung?
a Akzeptanz
b Disengagement
c Rumination
d Umbewertung
e Wunschdenken
A

E

61
Q

Man kann nicht von der Effektivität einer Stressbewältigung sprechen. Im Rahmen der Effektivitätsbeurteilung werden verschiedene Aspekte bei Beurteilung der Effektivität von Stressbewältigungsstrategien beachtet. Was ist KEIN typisches Effektivitätskriterium von Stressbewältigung?

a Der Einfluss einer Bewältigungsstrategie auf die Problemlösung
b Der kurzfristige und langfristige Beitrag einer Bewältigungsstrategie auf inhaltliche Kriterien
c Die Auswirkungen von sozialen Normen auf Bewältigungsstrategien
d Die direkte und indirekte Rolle einer Bewältigungsstrategie auf die Einschätzung der Effektivität
e Die Folgen einer Bewältigungsstrategie für das Wohlbefinden

A

C?

62
Q

Persönlichkeit kann den Zusammenhang zwischen Stressoren und die Auswirkungen auf das Wohlbefinden auf verschiedenste Weise modieren. Welche Aussage beschreibt diesen Sachverhalt am besten?

A: In Abhängigkeit von Stressor hat ein und dasselbe Persönlichkeitsmerkmal
unterschiedliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden
B: In Abhängigkeit vom Wohlbefinden hat ein und dasselbe Persönlichkeitsmerkmal
unterschiedliche Auswirkungen auf das Stresserleben
C: In Abhängigkeit von der Ausprägung eines Persönlichkeitsmerkmals hat ein und
derselbe Stressor unterschiedliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden
D: Persönlichkeitsmerkmale haben einen Einfluss auf das Erleben von Stress. Das
wiederum beeinflusst das Wohlbefinden
E: Persönlichkeitsmerkmale haben einen Einfluss auf das Wohlbefinden. Das wiederum
beeinflusst das Erleben von Stress

A

C?

63
Q

Stresshafte Situationen sind durch versch. Merkmale gekennzeichnet. Charakteristische Merkmale sind hohe Intensität, lange Dauer, Neuartigkeit, Unvorhersehbarkeit. Was sind weitere typische Merkmale von Stressoren?

A: Mehrdeutigkeit und zeitliche Nähe
B: Soziale Relevanz und Variabilität
C: Unkontrollierbarkeit und Mehrdeutigkeit
D: Variabilität und Unkontrollierbarkeit
E: Zeitliche Nähe und Relevanz
A

C

64
Q

Karin hat 2 Klausuren nicht bestanden und muss diese Klausuren dann im nächsten Semester zusammen mit den regulär anstehenden Klausuren nachschreiben. Sie hat Angst diese wieder nicht zu bestehen und kann sich eine Verlängerung ihrer Studienzeit finanziell nicht leisten. Kurz vor den Klausuren merkt sie dann, dass ihre Studienplanung nicht aufgeht und sie sie es nicht mehr schafft, in der verbleibenden Zeit den ganzen Stoff zu lernen. Was ist der
relationalen Stresskonzeption zufolge die sekundäre Stresseinschätzung?

a) Der Fakt, dass sie zwei Klausuren mehr schreiben muss
b) Ihr Ärger darüber, dass sie im letzten Semester zwei Klausuren nicht bestanden hat
c) Ihr Wissen, dass sie sich eine Verzögerung nicht leisten kann
d) Ihre Angst, dass sie vielleicht nicht alle Klausuren bestehen wird
e) Ihre Einschätzung, dass sie es nicht schaffen wird, den ganzen Stoff in der
verbleibenden Zeit zu lernen

A

E

65
Q

Cohen und Kollegen (1991) untersuchten in einer kontrollierten Laborstudie den Zusammenhang zwischen Stressbelastung und dem Auftreten einer Erkältung nach der Injektion von Virenstämmen. Welche der folgenden Aussagen gibt das Hauptergebnis korrekt wieder?

a) Die Stressbelastung stand in keinem Zusammenhang mit dem Auftreten einer
Erkältung. Unabhängig von der Stressbelastung entwickelten alle Personen eine
Erkältung.
b) Die Stressbelastung stand in keinem Zusammenhang mit dem Auftreten einer
Erkältung. Unabhängig von der Stressbelastung entwickelte ca. die Hälfte der Personen
eine Erkältung.
c) Personen mit einer höheren Stressbelastung entwickelten eher eine Erkältung. Dieser
Zusammenhang blieb auch nach dem Einbezug von Kontrollvariablen wie Alter und
AlIergiestatus bestehen.
d) Personen mit einer höheren Stressbelastung entwickelten eher eine Erkältung. Dieser
Zusammenhang verschwand jedoch nach dem Einbezug von Kontrollvariablen wie
Alter und Allergiestatus.
e) Personen mit einer höheren Stressbelastung entwickelten eher keine Erkältung.
Erkältungssymptome traten bei ihnen erst nach dem Ende der Stressepisode auf.

A

C