01 PSY + 028 PSY (Psychologie des Lernens und Lehrens) - Dörfler Flashcards
Monismus
(Leib-Seelen-Problem)
In psy. Hinsicht:
Körper u. Geist /
Leib( belebter Körper insbesondere dem Gehirn) und Seele (Geist, Bewusstsein)
stellen eine Einheit dar.
(Gegensätzlich Dualismus u. Pluralismus)
Dualismus
Körper (Belebter Leib insbesondere Gehirn) u. Geist/ Bewusstsein
= zwei versch. Substanzen , existieren getrennt voneinander
Verhaltensgleichung n. Westhoff und Kluck
V = (U, O, K, E, M, S)
Umgebungsvariablen Organismusvariablen (Krankheit, Behinderung) Kognitive Variablen (Intelligenz, Konzentration) Emotionale Variablen (Belastbarkeit, Gefühle) Motivationale Variablen (Interesse, Leistungsmotiv, Werte) Soziale Variablen (äußerliche Einflüsse, soz. Intelligenz)
Korrelation
Beziehungen/ Zusammenhänge verschiedener Variablen
Pygmalion-Effekt
Sich-selbst-erfüllende-Prophezeiung
-> höhere Erwartungen führen zu höheren Leistungen
interindividuell
zwischen zwei oder mehreren Individuen ablaufend, mehrere Individuen betreffend
intraindividuell
innerhalb eines Individuums ablaufend
Primat
Vorrang, Vormacht vorrangige Stellung des Papstes. Vorrang. Angehöriger einer Menschen, Affen und Halbaffen umfassenden Ordnung der Säugetiere; Herrentier. Bezeichnung latein. primus (der Erste) und bezieht sich auf den Menschen als „Krone der Schöpfung“
Kausalität
Beziehung zw. Ursache und Wirkung
Abfolge von Ereignissen, die aufeinander bezogen sind
ikonisches Gedächtnis
(ikonisch= bildhaft)
jenes kurzzeitige sensorische Gedächtnis für visuelle Eindrücke, das ähnlich wie ein Schnappschuss oder ein Bild nur wenige Zehntelsekunden lang erinnert -> Sensorischer Speicher
echoisches Gedächtnis
für die Verarbeitung eingehender auditiver Information zuständig -> Sensorischer Speicher
chunks
Informationseinheiten
Dichotomie
- Zweiteilung, Zweigliedrigkeit (“weder-noch”)
- bezeichnet eine Struktur aus zwei Teilen, die einander ohne Schnittmenge gegenüberstehen
- das System ist immer zweipolig, es funktioniert immer über Gegensätze.
- Bipolarität, Spannungsverhältnis
inzidentell
irrelevant
Interferenz
(allg. Überlagerung)
Überlagerung von bereits gelerntem Stoff durch neuen
= Gedächtnishemmung; wechselseitige Störungen
- retroaktive Hemmung: neuer Stoff stört alten
- proaktive Hemmung: alter Stoff stört neuen
Modalität
- Art und Weise wie etwas geschieht
- Bestimmungsgrad einer Aussage
Pruning
besondere Art der Synapsen-Eliminierung, bei die Feinabstimmung der Verbindungen erfolgt. Überflüssige oder nicht funktionstüchtige Verbindungen werden abgebaut.
Experiment vs. Quasiexperiment
- Bei einem “echten” Experiment erfolgt eine zufällige Zuweisung der Versuchspersonen auf die verschiedenen Versuchsbedingungen.
- Bei einem Quasi-Experiment erfolgt keine zufällige Bedingungszuweisung (z.B. bei den quasi-experimentellen Variablen Geschlecht oder Alter).
Redundanz
Überflüss; Überschuss
Akquisition
Anschaffung, Gewinnung, Erwerbung
Performanz
in einer konkreten Situation gezeigte Verhalten oder erbrachte Leistung
manifestieren
- sich als etwas Bestimmtes erweisen, offenbaren
- etwas ausdrücken, zum Ausdruck bringen
Matrix
eine Anordnung in Form einer Tabelle
kumulieren
anhäufen, ansammeln, summieren
Histogramm
=Säulendiagramm
es sind die Häufigkeiten der Messwerte abzulesen
Nominal Skala
= Skalenniveau mit dem niedrigsten Informationsgehalt
(können in keine logische Reihenfolge gebracht werden, sind nicht der Menge/Anzahl nach zu unterscheiden)
-> Gleichheit / Ungleichheit (z.B. Geschlecht/ PLZ/ Haarfarbe, Nationalität, etc.)
Ordinaten
und
Abszisse
- Ordinaten: Abstand von der horizontalen Achse(, der Abszisse) -> y-Achse
- Abszisse: Abstand der vertikalen Achse(,der Ordinaten) -> x-Achse
Skalenniveaus
- wichtige Eigenschaft von Merkmalen bzw. von Variablen
- vier verschiedene Skalentypen (Nominal-, der Ordinal-, der Intervall- und der Verhältnisskala) mit verschiedener Aussagekraft werden mit dem Skalenniveau bestimmt.
-Das Skalenniveau bezieht sich auf
das zu messende Konstrukt und die
Abbildung des Konstrukts durch das
Messinstrument.
Intervallskala
- Sie macht Aussagen über die Größe
der Unterschiede zwischen den
Merkmalsausprägungen. - Die Intervallskala ist die wichtigste
Skala in den Sozialwissenschaften.
(Bsp.: »Das Merkmal A ist bei Versuchsperson 1 um drei Einheiten größer als bei Person 2.«)
Modalwert
=Maß der zentralen Tendenz
(=Modus)
Der am häufigsten vorkommende
Wert einer Verteilung/Stichprobe -> folglich auch der wahrscheinlichste Wert
-Nominalskalenqualität ist ausreichend
- grafische Darstellung Anzahl des/ der Modalwert/e:
1x -> unimodal / eingipflig
2x -> bimodal
mehrere -> breitgipflig
Medianwert
=Maß der zentralen Tendenz
(=Median)
Der Median teilt eine Verteilung in
zwei Hälften.
Mathematisch kann man zeigen, dass dieser Wert eine Verteilung halbiert.
Es liegen also genauso viele Messwerte über wie unter dem Median.
- erfordert mindestens Ordinalskalenqualität
- Bsp. . In dem Datensatz
1, 2, 4, 5, 7, 7, 9
ist der Median Md = 5.
Arithmetisches Mittel
= gebräuchlichste Maß der zentralen Tendenz
(= Mittelwert)
Das arithmetische Mittel gibt den
Durchschnittswert einer
Verteilung/
Ø aller Messergebnisse an.
- Rechnerisch: die Summe aller Werte dividiert durch deren Anzahl n
- erfordert mindestens Intervallskalenqualität, da Informationen über die Abstände einfließen
Variationsbreite
(=range)
gibt den Bereich der Messwerte an.
Fähigkeiten
Persönlichkeitseigenschaften, die Leistungen ermöglichen.
Leistungen hängen von der Fähigkeit und der Anstrengungsbereitschaft ab
-Kompetenz-Performanz-Problem
latent
- vorhanden, aber [noch] nicht in Erscheinung tretend;
- nicht unmittelbar sichtbar oder zu erfassen
Intelligenz = psychisches Merkmal (nicht beobachtbar
manifest
- eindeutig als etwas Bestimmtes zu erkennen,
- offenkundig
-Items = Testergebnis
(beobachtbar)
Kompetenz
kontextspezifische kognitive Leistungsdispositionen, die sich funktional auf Situationen und Anforderungen in bestimmten Domänen beziehen
- kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um
bestimmte Probleme situativ lösen zu können (motivationalen, volitionalen und sozialen Variablen verbunden) - (“realized abilities”) umgesetzte Fähigkeiten
- Kompetenzzuwachs wird erwartet
Fertigkeiten
= erlernbare oder trainierbare Eigenschaften
- Aspekte der motorischen/ physischen Leistungsfähigkeit
- stark routinierte/ automatisierte (Denk-)Vorgänge
Wissen
= Inhalte des deklarativen (Faktenwissen -> abrufbar)
und prozeduralen (unbewusst, automatisch)
Gedächtnisses
-> an Gedächtnisfunktionen gebunden
-> meist bereichsspezifisch abgefragt
- oftmals wird Wissen so hoch automatisiert, dass der Weg zwar richtig ist, dennoch kann das Wissen nicht mehr gut abgerufen/erklärt werden
- logisches Denken, Schlussfolgern
Eigenschaften
ähnlich auch:
Disposition, Dimensionen, Konstrukte, Merkmale, Variablen als auch traits
Eigenschaft benötigt eine
- Konstanz ( zeitliche Stabilität)
- Generalität (durch versch. ähnliche Verhaltensweisen gekennzeichnet)
- Universalität (bei allen Menschen, Zeiten und Kulturen beobachtbar)
States / traits?
state = zeitlich fluktuierender Zustand, der oftmals situationsbedingt ist
traits= Eigenschaften
Enkodierung (encoding)
= Einspeicherung
Ziel: dauerhaft merken und im Langzeitgedächtnis abspeichern
-> Wiederholung (rehearsal) als Lernmethode
Retentionsintervall (retention)
= Abstand vom Einspeichern bis zum Abrufen der Information
je länger der Zeitraum, desto weniger kann abgerufen werden -> daher möglichst kurzer Retentionsintervall
Abruf (retrieval)
- Wiedererkennen (recognition) (z.B. MultipleChoiceAufgabe - schwierig, da Antwortmöglichkeiten Teilrichtig oder richtig aber auf eine andere Frage)
- Wiedergabe (recall), aktiv Wiederholen von Informationen:
> Wiedergabe mit Hinweisreizen (cued recall) (Bsp. Modellnamen, Namen, .. Hinweise in Klausuren)
> serielle Wiedergabe (serial recall) (Reihenfolge der Wiedergabe ist wichtig, Bsp.: Telefon-Nr.)
> freie Wiedergabe (free recall) (Reihenfolge der Wiedergabe ist egal - freie W. )
- > Serielle Positionseffekte (n. Murdock)
- primacy effect
- recency effect
(Wiedergabe von zuvor gelernten Wörtern- Anfangs- und Endwörter können leichter abgerufen werden)
-Anfangsvorteil (bereits mehrfach rehearsalt/ wiederholt worden - bereits im Langzeitgedächtnis)
und
-Endvorteil (=Überbleibseleffekt: noch in der phonologischer Schleife - noch im Arbeitsgedächtnis)
Erklärung:
(Gedankenhilfe: Erinnerung beim Treffen eines Freundes - 1. Eindruck = sehr gute Erinnerung; letztes Treffen = sehr gute Erinnerung; alle Treffen dazwischen verschwimmen schneller)
prozedurales Wissen
“Wissen, wie” => Kleinhirn
- nach der ersten semantischen Verarbeitung im Großhirn: “prozedurales Wissen” => automatisiert/ prozeduralisiert, Bewegungsabläufe
- Effekte klassischer und operanter Konditionierung =>unbestechlich Wissen
deklaratives Wissen
“Wissen, dass” => Großhirn
- semantisch -> Bsp. Faktenwissen
- episodisch -> pers. Erinnerungen (Episoden d. Vergangenheit)
(Semantisches) Netzwerkmodell:
“Aktivierungspotenzial”
=Wahrscheinlichkeit des Abrufs
(Semantisches) Netzwerkmodell:
“Aktivierungshäufigkeit”
= Geschwindigkeit des Abrufs
“Priming-Effekt”
Lernstrategie
= assoziative/unterschwellige Aktivierung
Vorwissen aktivieren
(Gute Lernmethode)
“geprimed”= “getriggert”
Prinzip der Enkodierspezifikation (Tulving)
-> je ähnlicher die Bedingungen beim “Einspeichern” und “Abrufen”sind, desto besser gelingt die Reproduktion
(Experiment v. Golden und Baddeley -> Taucher Wortlisten Unterwasser und an Land lernen und unter gleichen und unterschiedlichen. Bedingungen abrufen
Land/Wasser u. Wasser/Land < Land/Land u. Wasser/Wasser)
Fluide Intelligenz
= schlussfolgerndes Denken
Kern Faktor der Intelligenz
Kristallisierte Intelligenz
= semantisches Wissen
Faktenwissen
kumulativ
(sich) anhäufend, steigernd
Domäne
domänenunspezifisch/ -spezifisch
- Wissens-/ Fachgebiet
- kognitives Modul
Postulat
postulieren
= ein Grundsatz für eine Diskussion, eine Theorie oder ein formales System
(postulieren= etwas (mit dem Anspruch, es sei richtig, wahr) feststellen, behaupten; als wahr, gegeben hinstellen)
Varianz
Maß für die
Streuung der Messwerte um ihren
Mittelwert.
Variationsbreite
gibt die Größe des Bereichs an, in dem die Messwerte liegen. Sie berechnet sich über die Differenz aus dem größten und dem kleinsten
Wert
Standardabweichung / Streuung
- Abstand des Mittelwerts zum
Wendepunkt einer Normalverteilung. - zeigt an, wie stark
die Messwerte um den Mittelwert streuen
Population und Stichprobe
Population = Grundgesamtheit von Personen, die ein Merkmal oder eine Merkmalskombination
gemein haben. (Bsp.: Alle Schulkinder in DE; alle volljährigen Menschen der Erde; …)
-> Gesamtheit kaum zu erfassen und verändert sich sekündlich
Stichprobe= Stichproben sind
Teilmengen von Populationen und dienen dazu, möglichst exakte Schätzungen zu gewinnen
-> je größer, desto besser
Äquidistanz
gleich großer Abstand zw. Messungen
Die Kovarianz
- unstandardisiertes Maß, welches den Zusammenhang zweier Variablen erfasst
- Kovarianz im Gegensatz zur Varianz Aussagen über die gemeinsame Variation zweier Merkmale
positive Kovarianz
Die Kovarianz ist positiv, wenn
positive Abweichungen vom Mittelwert mit positiven und negative
Abweichungen mit negativen einhergehen.
negative Kovarianz
Die Kovarianz ist negativ, wenn positive Abweichungen vom Mittelwert
mit negativen einhergehen und
umgekehrt.
Kovarianz nahe Null
Eine Kovarianz von null besagt, dass
beide Variablen nicht in einem
Zusammenhang zueinander stehen.
Produkt-Moment-Korrelation
-Standardisierung der Kovarianz
- gebräuchlichste Maß für die
Stärke des Zusammenhangs zweier Variablen
- Wertebereich der Korrelation ist im Gegensatz zu dem der Kovarianz begrenzt zwischen –1 und +1
- perfekt positiv r=1
ein perfekt negativ r= –1
kein Zusammenhang r = 0 (Nullkorrelation)
- Korrelationen sind nicht äquidistant, Unterschiede können streng genommen nur als Größer-Kleiner-Relationen interpretiert werden
z-Standardisierung
- Die Korrelation entspricht der Kovarianz zweier z-standardisierter Variablen
- Korrelation ist also im Grunde genommen nichts anderes als die Kovarianz zweier z-standardisierter Variablen mit dem Mittelwert 0 und der Streuung 1
kovariieren
(Synonym: korrelieren)
einhergehen, zusammenhängen
Prokrastination
Ständiges Aufschieben wird von den Betroffenen und ihrer Umgebung oft für persönliche Willensschwäche gehalten oder als Faulheit angesehen
transaktionales Stressmodell (v. Lazarus)
Modell zur Entstehung stressbezogener Emotionen
Situation ->Einschätzung -> Bewältigungsmöglichkeiten >Handlung >Folgen > pos-/ neg. Rückkopplungen -> erneute Einschätzung der Bedrohlichkeit
Valenz
Wertigkeit eines Objekts, Gewichtigkeit
Inferenzstatistik
es wird von
Ergebnissen aus einer Stichprobe
auf Populationswerte geschlossen
diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung
- alle Werte auf der x-Achse getrennt voneinander stehen,
- jedem einzelnen Wert eine bestimmte Wahrscheinlichkeit zugeordnet ist
- nur Werte in Form von ganzen Zahlen, dargestellt durch Balken
- alle drei Maße der zentralen Tendenz (Median, Modus, arithmetisches Mittel) scheinen sich in gegenseitiger Nähe zu befinden
kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilung
- der Abstand der Werte auf der x-Achse unendlich klein ist,
- einem einzelnen Wert keine bestimmte Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden
kann - auf der x-Achse unendlich viele Zahlen mit unendlich vielen Nachkommastellen, dargestellt über eine kontinuierliche Kurve
Wahrscheinlichkeiten unter der Normalverteilungen
- die Enden nähern sich der x-Achse an, ohne sie jemals zu berühren (=Asymptoten)
- Fläche unterhalb der Kurve = Wahrscheinlichkeiten
- Gesamtfläche = Wahrscheinlichkeit 1 (jeder emp. mögliche Wert liegt unter der Kurve)
- Wahrscheinlichkeit einen gr. Wert als d. Mittelwert zu messen, ist p=0,5
- Wahrscheinlichkeitsberechnungen nur f. Flächen, also Intervalle (nicht f. einzelne Werte)
- Fläche die +- einer Standardabweichung v. M. begrenzt wird = mehr als 2/3 aller Fälle (68,26%) beinhaltet
Standardnormalverteilung
- Mittelwert μ = 0 und der Streuung σ = 1
- jede Normalverteilung kann in diese standardisierte Form überführt werden -> z-Transformation
- Standardnormalverteilung = z-Verteilung
- z-Werte = Standardabweichungseinheiten v. M.
(unendlich viele Normalverteilungen, bestimmt durch die 2 Merkmale Mittelwert und Streuung)
Populationsparameter
ist der tatsächliche Wert eines Merkmals der Population
Mehrspeichermodell
(n.
- sens. Speicher (=Ultrakurzzeitged): Reize treffen über die Ohren und Augen ein
- Arbeitsgedächtnis (=Kurzzeitgedächtnis): System das Infos eine begrenzte Zeit speichern und abrufen kann - Ablegen in das Langzeitgedächtnis und immer wieder aufrufen (“rehearsal´n”: immer wieder wiederholen, innerlich nachsprechen)
- Langzeitgedächtnis (LZG): rehearsal führt zur Einspeicherung - es muss
- Abrufen der Informationen: v. dem LZG über das AG hervorrufen
Arbeitsgedächtnis - Speicherdauer (Peterson & Peterson -1959)
wiederholen /memorieren
- nach 18 Sek verblasst die Erinnerung, wenn nicht ständig daran erinnert wird
- Störaufgabe: FCV merken + andere Aufgabe → von 100 in dreierschritten rückwärtszählen
- FCV-Kombi verschwindet nach 20 sek
Wortlängeneffekt und Artikulationsdauer
- kurze Wörter können leichter erinnert werden
- schnell gesprochene Wörter
Phonologische Schleife (Atkinson & Shiffrin - 1968)
= Arbeitsspeicher für akustisches/ gesprochenes Material (innere Wdh., Sprache)
Visuell-räumlicher Speicher
- innerer Schreibprozess (Inner Scribe) behalten räumlicher Bewegungen (dynamisch) -> Corsi-Block-Aufgabe
- visueller Speicher (visual cache) behalten visueller Muster (statisch) -> Muster-Rekonstruktionsaufgabe
Zentrale Exekutive
- plant, steuert und reguliert die Abläufe -> “Updating”/ Aktualisieren (zw. Arbeitsgedächtnis u. Langzeitgedächtnis)
- Selektive Aktivierung v. WIssen aus dem Langzeitgedächtnis+ Flexibilität b. Wechsel der Abrufstrategien -> “Shifting”
- Kontrollsystem der eigenen Aufmerksamkeit
- > Fokussierung (relevanter Infos)
- > Hemmung/ Inhibition (irrelevanter Infos)
Lese-Rechtschreib-Störung
- Teilleistungsstörung
- unter-Ø Leistungen bezog. auf Alter u. Beschulung (kein mangelnder IQ)
- phonologisches Defizit (z.B. “b” u. “p” -> akustische Differenzierung fällt schwer)
Zentrale Exekutive
- Systeme d. Arbeitsgedächtnisses (n. Baddeley (2000))
- > visuell-räumlicher Notizblock Episodischer Puffer Phonologische Schleife Zentrale Exekutive
- plant, steuert und reguliert die Abläufe -> “Updating”/ Aktualisieren (zw. Arbeitsgedächtnis u. Langzeitgedächtnis)
- Selektive Aktivierung v. Wissen aus dem Langzeitgedächtnis+ Flexibilität b. Wechsel der Abrufstrategien -> “Shifting”
- Kontrollsystem der eigenen Aufmerksamkeit
- > Fokussierung (relevanter Infos)
- > Hemmung/ Inhibition (irrelevanter Infos)
Dyskalkulie (Arbeitsgedächtnis u. Lernstörungen)
Rechenstörung