01 Geschichte des Buchdrucks, 02 Medientypen Flashcards

1
Q

Bis wann hat man Bücher mit der Hand geschrieben? (1)

A

Bis ca. 1450

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2
Q

Welche Beschreibstoffe wurden verwendet? (6)

A
  • Tontafeln
  • Papyrusrollen
  • Pergament
  • Papier
  • Wachstafeln
  • Holz
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3
Q

Was versteht man unter einem “Codex”? (2)

A
  • “Buchform, bei der mehrere Lagen aus ineinander gelegten Blättern geheftet und durch einen Einband zusammengehalten werden”
  • Plural: Codices
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4
Q

Wo wurden die Handschriften angefertigt und von wem? (2)

A
  • Schreibwerkstatt (Scriptorium) eines Klosters oder einer Bischofskirche
  • durch Mönche / Geistliche
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5
Q

Was bedeuten die Begriffe „Initialen“, „Miniaturen“ und „Prachteinbände“?

A
  • Initialen: prachtvolle Anfangsbuchstaben
  • Miniaturen: Illustrationen
  • Prachteinbände: Einbände verziert mit Gold & Edelsteine, Ornamenten & Figuren
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6
Q

Welche Handschriften wurden in Laienwerkstätten angefertigt? (1)

A

einfacher ausgestattete Gebrauchshandschriften in größeren Auflagen

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7
Q

Was versteht man unter Blockbüchern und in welcher Technik wurde gearbeitet? (2)

A
  • auch Holzschnittbücher
  • gedruckt mit Stempeln aus Holz geschnitzt (Spiegelverkehrt)
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8
Q

Welches Problem trat bei Blockbüchern auf? (1)

A

mühsam, schnelle Abnutzung der Tafeln

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9
Q

Was versteht man unter Buchdruck? Ab wann wurde diese Technik eingesetzt? Mit welchem Namen ist diese Erfindung verbunden? (2)

A
  • Druck mit Platten aus beweglichen, einzelnen Metallbuchstaben
  • um 1450 in Mainz von Johannes Gutenberg erfunden
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10
Q

Was sind Inkunabeln? (2)

A
  • auch Wiegendrucke, erste Drucke
  • gedruckt von 1450 bis 1500
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11
Q

Welche Werke wurden in der Inkunabelzeit gedruckt? (3)

A
  • religöse & literarische Werke des Spätmittelaters
  • lateinische & griechische Klassiker
  • Schriften der Humanisten
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12
Q

Welches ist das berühmteste Druckwerk der Inkunabelzeit? (1)

A

42-zeilige Bibel von Gutenberg (1455)

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13
Q

Was versteht man unter dem Titelblatt und welche Angaben enthält es? (1)

A

Seite mit Angabe über Verfasser, Titel, Drucker, Druckort und -jahr

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14
Q

Was ist ein Frontispiz? (1)

A

prächtiger Titelkupfer

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15
Q

Was versteht man unter Frühdrucken? (1)

A

von 1501 bis 1530 / 1550 gedruckte Werke

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16
Q

Warum erlebt der Buchdruck im 16. Jh. einen starken Aufschwung? (1)

A

geistige Auseinandersetzungen wegen der Reformation

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17
Q

Welche Werke werden in der frühen Neuzeit (1500-1800) veröffentlicht? (3)

A
  • religiöse, wissenschaftliche, populäre Werke
  • Gesangbücher
  • Flugschriften
  • Bücher zu Medizin, Naturwissenschaften & Geschichte
  • Länderbeschreibungen
  • Tier- & Pflanzenbüchern
  • Kartenwerke
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18
Q

Welche Schriftarten wurden verwendet? (3)

A
  • Antiqua
  • Antiquakursive
  • Fraktur
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19
Q

Inwiefern wird das Buch um 1800 zur Massenware? (3)

A
  • starke Bevölkerungszunahme und Alphabetisierung
  • Auflagensteigerung durch Industralisierung
  • Preissenkung (durch Druckmaschinen & industrielle Papierproduktion)
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20
Q

Welche Werke waren um 1800 populär? (nicht inhaltlich, 3)

A
  • illustrierte Bücher & Zeitschriften
  • Bilderbogen
  • Konservationslexika
  • preiswerte Buchreihen
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21
Q

Was kennzeichnet den Buchmarkt seit dem Ende des 19. Jh.? (3)

A
  • Pressendrucke
  • bibliophile Ausgaben
  • Malerbücher
  • Bildbände
  • Taschenbücher
  • Paperbacks
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22
Q

Was ist typisch für den Buchmarkt der Gegenwart? (3)

A
  • Konkurrenz
  • Rückgang der Verlagsrendite & Auflagenhöhe
  • Fülle an jährlich neu produzierten Titel
  • Titelviefalt
  • vielfältige Gestaltung und Ausstattung
  • Internationalisierung
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23
Q

Wie nennt man die wichtigste Drucktechnik des 20. Jh. und wie funktioniert diese Drucktechnik? (2)

A
  • Offsetdruck
  • indirektes Flachdruckverfahren
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24
Q

Was heißt CTP? (1)

A

Computer to plate

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25
Q

Was bedeutet DTP? (1)

A

Desktop-Publishing

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26
Q

Was ist mit „Book on Demand“ (BoD) gemeint? (1) Was sind die Vorteile dieses Verfahrens? (3)

A
  • Bücher werden nur auf Anfrage gedruckt (ein Exemplar)
  • Vorteile:
    - keine Lagerkosten
    - beliebig lang lieferfähig
    - automatisierter Druck
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27
Q

Wie wurden Bücher im Mittelalter hergestellt? (1)

A

Alle Texte wurden mit der Hand geschrieben

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28
Q

Was geschah circa 1450 bzgl. der Buchherstellung und welche Erfindungen sind wichtig?

A
  • Erfindung des Buchdrucks
  • Erfindungen:
    - bewegliche Buchstaben aus Blei (Lettern)
    - Setzkästen
    - Druckerschwärze
    - Druckerpresse
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29
Q

Wie wurden Bücher ab 1450 hergestellt? Was waren die Folgen (2)

A

Buchproduktion in Druckereien
-> schnellere, einfachere und qualitätsgleiche Vervielfältigung von Büchern

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30
Q

Was ist der Einfluss des Buchdrucks seit dem Ende des Mittelalters bis zur Neuzeit? (3)

A
  • vermehrte Fake-News
  • schnellere Verbreitung von Nachrichten
  • neue Arbeitsplätze
  • ermöglicht Fortschritt in vielen Feldern
  • Unabhängigkeit von der Kirche
  • anderes Nutzungsverhaltem (z.b. Unterhaltung)
  • Alphabetisierung
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31
Q

Was ist die Geschichte von Loseblattsammlungen? (1)

A
  1. Vielzahl von Gesetzesänderungen in der NS-Zeit
  2. schnelles veralten von Juristischen Werken
  3. Lösung: Loseblattsammlung
32
Q

Aus welchen Beweggründen kam es in der Geschichte der Menschheit immer wieder zu Buchverbrennungen und Bibliothekszerstörungen? (Nenne 2)

A
  • Rituell (Bibelerzählung)
  • Religionsverdrängung (Maya-Kultur)
  • Kulturvernichtung (jüdische Schriften)
  • Politische Zensur (2. Weltkrieg, z.B. Heinrich Mann, Karl Marx)
  • Widerspruch in Weltanschauung (z.B. “satanistisches” Harry
    Potter)
33
Q

Wie viele Bücher wurden ungefähr von 1933 bis 1945 verbrannt? (1)

A

ungefähr 100 Millionen

34
Q

Was versteht man unter dem modernen Taschenbuch? (1)

A

Ein kleinformatiges, preiswertes Buch, welches einen flexiblen Einband hat.

35
Q

Welche Bedeutung hatte die Petroleumlampe bzw. die Verbreitung des elektrischen Lichts? (2)

A
  • Ermöglichte das Lesen am Abend/in der Nacht
  • Bibliotheken konnten ihre Öffnungszeiten verlängern

-> Menschen hatten mehr Möglichkeiten zum lesen

36
Q

Wie viele Bibliotheken gibt es weltweit? (1)

A

Circa 660.000

37
Q

Was trug zur Verbreitung des Lesens bei? (Nenne 2)

A
  • Alphabetisierung
  • Dichter werdendes Netz an Bibliotheken
  • Verbilligung der Bücher
  • Verbreitung von künstlicher Beleuchtung
38
Q

Wieso wurde das nahende Ende des Buches im 20. Jahrhundert prognostiziert? (2)

A
  • Kino, Radio und Fernsehen konkurrieren immer mehr als neue Medien
  • Gedruckte Bücher und Zeitschriften verlieren ihren hohen Stellenwert und Monopol im wissenschaftlichen Bereich
39
Q

Was sind Künstlerbücher? (2)

A
  • Unikate oder in kleinen Auflagen hergestellte Bücher von Künstlern
  • mit eher künstlerischer Bedeutung, nicht unbedingt in klassicher Buchform
40
Q

Was sind (die drei übergeordneten) Medientypen?

A

Medientypen = Informationsträgertypen

  • Buchmedien
  • Nicht-Buchmedien
  • Elektonische/Nicht-körperliche Medien
41
Q

In was teilen sich Nicht-Buchmedien? (3)

A
  • Audiovisuelle Medien
  • Mikroformen
  • Sonstige Nicht-Buchmedien
42
Q

In was teilen sich Elektonische/Nicht-körperliche Medien?

A
  • Oflline Medien
  • Online Medien
  • Multimedia
43
Q

Was sind Beispiele für Buchmedien? (2)

A

Nicht nur Bücher, auch Zeitschriften, Zeitungen

  • Literaturarten
  • Bücher
  • Publikationsformen
  • Bucharten
44
Q

Was sind Beispiele für Audiovisuelle Medien? (2)

A
  • Tonträger
  • Bildträger
  • Filmmedien
45
Q

Was sind Beispiele für Mikroformen? (2)

A
  • Mikrofiche
  • Mikrofilm
46
Q

Was sind Beispiele für Sonstige Nicht-Buchmedien? (2)

A
  • Musikalien
  • Karten
  • Bildmaterial
47
Q

Was sind Beispiele für Offline Medien? (2)

A
  • CDs
  • DVDs
  • USB-Sticks
48
Q

Was sind Beispiele für Online Medien? (2)

A
  • E-Books
  • E-Zeitschriften
  • Datenbanken
49
Q

Was sind Beispiele für Multimedia? (2)

A
  • Games
  • Apps
  • Lernprogramme
50
Q

Welche Literaturarten gibt es? (6)

A
  • Belletristik (Nicht sachbezogene Literatur)
  • Kinder- und Jugendliteratur (für Menschen bis 16. Jahre)
  • Auskunftsliteratur (Literaturverzeichnisse, Nachschlagwerke)
  • Graue Literatur (außerhalb des Buchhandels erscheinend)
  • Sachliteratur (Sachbücher und Fachbücher)
  • Wissenschaftliche Literatur (dient dem Studium und der Forschung)
51
Q

Was sind Vorteile und Nachteile von Buchmedien? (Nenne je 3)

A

Vorteile

  • Lesegefühl (mit Geruch und Haptik wird etwas Vertrautes verbunden)
  • Vorteil für die Autoren: Signieren
  • Keine Strahlung (Licht)
  • Unabhängig von Strom

Nachteile

  • Ökobilanz (Bäume, Wasser, Energie)
  • Gewicht
  • Schnell beschädigt
  • Hoher Platzbedarf
52
Q

Was ist eine Publikation?

A

Veröffentlichung eines Druckwerks, das der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird

53
Q

Welche Publikationsformen gibt es? (10)

A
  • Einbändige Werke und mehrbändige Werke (bestehen aus einem oder mehreren Bänden, die gleichzeitig oder nacheinander erscheinen können)
  • Fortsetzungswerke (begrenzte Anzahl, erscheint in regelmäßigen Abständen und besitzen einen geplanten Abschluss)
  • Einzelwerke (abgeschlossene Werke desselben Verfassers)
  • Sammlungen (zwei oder mehr Einzelwerke desselben Verfassers, die miteinander zusammenhängen)
  • Sammelwerke (mind. zwei Einzelwerke verschiedener Verfasser, können begrenzt oder fortlaufend sein; Anzahl der Werke ist nicht festgelegt)
  • Fortlaufende Sammelwerke (kein geplanter Abschluss, erscheinen aber in regelmäßigen Abständen; Schriftenreihen, Periodika)
  • Sammelbände (getrennte Publikationen, die zusammengebunden werden)
  • Verfasserwerke (von mehreren Personen verfasst)
  • Anonyme Werke (ein oder mehrere unbekannte Verfasser)
  • Monografien (abgeschlossene Werke, selbstständige Veröffentlichungen, die auf ein Thema begrenzt sind)
54
Q

Was sind die zwei (2) Bestandteile der Äußere Form eines Buchs?

A
  • Einband (umschließt die Buchseiten)
  • Buchblock (alle Papierblätter)
55
Q

Was ist der Aufbau eines Buchs? (6)

A

Aufbau eines Buchs

  1. Schmutztitel
  2. Haupttitel
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Textteil
  6. Anhang
56
Q

Wie ist ein Buchblock inhaltlich gegliedert? (3 mit je 2 Beispielen)

A
  • Titelei: Schmutztitel, Haupttitel, Widmung, Vorwort, Inhaltverzeichnis, Impressum
  • Textteil: Einleitung, Hauptteil, Nachwort, Bilder
  • Anhang: Anmerkungen, Quellennachweise, Register, Beilagen
57
Q

Aus was besteht eine ISBN? (5)

A
  • Präfix
  • Gruppennummer für Sprachgruppen
  • Verlagsnummer
  • Titelnummer
  • Prüfziffer

z.B. ISBN 978-3-11-032145-6

58
Q

Was sind Nicht-Buch-Medien? (1)

A

Alle nicht in Buchform vorliegende Bibliotheksmaterialien

59
Q

Was ist der Sinn und Zweck von Auditiven Medien? (3)

A
  • wichtig im Zusammenhang mit Musik
  • Speichermedium vergangener Aufnahmen
  • ermöglicht Weitergabe von Informationen an Sehbehinderte und Blinde
60
Q

Was ist der Sinn und Zweck von Audiovisuellen Medien? (5[3])

A
  • dienen hauptsächlich der Unterhaltung
  • auch für Lernzwecke
  • Filme zur Festhaltung des Moments

Überprüfen, zählt nicht zu audiovisuellen Medien!
[ Mikroformen zur Archivierung wichtiger Dokumente
* früher für Bibliothekskatalog]*

61
Q

Was sind Vor- und Nachteile von Mikroformen? (je 2)

A

Vorteile

  • Preiswert in der Herstellung
  • Leicht zu lagern

Nachteile

  • Verbleichen im Sonnenlicht
  • Benutzung relativ unkomfortabel
62
Q

Was sind Vor- und Nachteile von Audiovisuelle Medien? (je 2)

A

Vorteile

  • Festhalten eines Moments
  • Ton bzw. Bild für Blinde bzw. Taube

Nachteile

  • Abspielmedien werden schnell überholt
  • Fälschen von Situationen
63
Q

Was sind Offline Medien? (3)

A
  • Ohne Internetzugang verfügbar
  • MP3 und Schallplatten streng genommen eingeschlossen
  • Offline = Kein Zugriff auf externe Datensätze
64
Q

Nenne Beispiele für Offline Medien? (3)

A
  • CDs / DVDs
  • USB-Stick
  • Kassette
65
Q

Was sind Sinn und Zweck von Offline Medien? (2)

A
  • Informationen duplizieren und öffentlich zugänglich machen
  • Unabhängig von Netzwerkverbindung arbeiten
66
Q

Was sind Vor- und Nachteile von Offline Medien? (je 2)

A

Vorteile

  • Preisgünstige Herstellung
  • Geringer Platzbedarf

Nachteile

  • Ungesicherte Langzeitarchivierung (ca. 50 Jahre)
  • Abhängig von Abspielgerät
67
Q

Was sind Online Medien? (2)

A
  • Massenmedien, die online, digital und interaktiv über Internetdienste angeboten und genutzt werden können
  • Nutzung erfolgt durch einen Fernzugriff
68
Q

Was sind E-Books und Vorteile von ihnen? (1/2)

A

Entweder initial als Digitalbuch konzipiert oder von einem bereits bestehenden Buch adaptiert (digitalisiert)

Vorteile

  • Sofortiger Zugriff auf elektronische Texte
  • Keine Wartezeiten
  • Gleichzeitige Nutzung eines Mediums möglich
69
Q

Was sind allgemeine Vor- und Nachteile von Online Medien? (je 2)

A

Vorteile

  • Orts- und zeitunabhängiger Zugriff
  • Platzsparend
  • Preiswerte und schnelle Form der Veröffentlichung (Forschung)

Nachteile

  • Internet & Endgerät notwendig
  • Bibliothek erwirbt nur eine Lizenz -> Ablaufdatum (kein Besitzübergang, sondern Nutzungsrecht)
  • Zitierfähigkeit durch Aktualisierung problematisch
70
Q

Welche drei Arten von Lizenzerwerb gibt es bei Online Medien? (3)

A
  1. Einzelkauf Campuslizenz (Hochschule kauft sich eine eigene Lizenz für den Campus)
  2. Paketkauf Campuslizenz (Gemeinsam mit anderen Hochschulen oder einem Hochschulverband wird ein ganzes Lizenzpaket gekauft)
  3. EBS-Projekt Evidence Based Selection (Lizenz auf Zeit, welche als “Testphase” genutzt wird, dann Kauf einer Dauerlizenz aller benutzten)
71
Q

Was ist Multimedia? (5)

A
  • Keine klare Definition des Begriffs
  • Laut Gantert: Sammelbegriff für elektronische Informationsangebote
  • Charakteristische Eigenschaften:
    - Kombination von statischen und dynamischen Medien
    - Interaktive Nutzung ist möglich
    - Verwendung mittels digitaler Technik
72
Q

Was ist der Sinn und Zweck von Multimedia? (nenne 3)

A
  • Werbung (Interaktive Werbekataloge)
  • Erleichterung des Alltags (Lageplan mit Standorterkennung, Campus-App)
  • Unterhaltung (Computerspiele, Enhanced E-Books, Interaktive Filme)
  • Wissensvermittlung (Lernplattformen, Sprachkurse)
73
Q

Was sind Vor- und Nachteile von Multimedia? (je 2)

A

Vorteile

  • Große Vielfalt
  • Individuell zugeschnitten
  • Ansprache mehrerer Sinne
  • Aktualisierungsmöglichkeiten

Nachteile

  • Technische Anforderungen
  • Plattform- bzw. Anwendungsbezogen
  • Teilweise noch in der Entwicklung
  • Authentizität und Integrität sind nicht gewährleistet
74
Q

Wie kann man Medientypen unterscheiden? (8)

A

Nach der/dem…

  • Zielgruppe (Individualkommunikation, Fachinformation, Massenmedien)
  • Datenformaten (analog, digital)
  • Art der Information (skriptografische, typografische, ikonografische, auditive, audiovisuelle Medien, Multimedia)
  • Geräteeinsatz (primäre (gar kein Geräteeinsatz), sekundäre (Geräteeinsatz für die Produktion), tertiäre Medien (Geräteeinsatz für Produktion und Rezeption))
  • Struktur (statisch, sequenziell, interaktiv/hypermedial)
  • Funktion (Übertragungsmedium, Speichermedium, Trägermedium, Telemedium)
  • Periodizität (unperiodisch, periodisch, fließend)
  • Speicherverfahren (mechanisch, optisch, magnetisch, elektronisch)
75
Q

Definiere den Begriff “Medien”. (1)

A

ermöglichen die Weitergabe und Verbreitung von Informationen durch physische Datenträger oder Vermittlungsprozesse