Highlights der Ausstellung Biodiversität Flashcards

1
Q

Warum waren früher so viele Tiere (vor allem Gliederfüßer) so viel größer?

A

Libelle:
-damals war ein deutlich höherer Sauerstoffanteil in der Luft
-Gliederfüßer haben ein offenes Kreislaufsystem und nehmen O2 durch Tracheen (kleine Röhren) im Körper auf, indem Luft da rein strömt
-Aufnahme durch Diffusion/Osmose

-gezeigte Libelle aus dem Karbon

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2
Q

Warum gibt es keine großen Dinosaurier mehr auf der Welt?

A

-das letzte große Massensterben
-Meteorit von 10km in Mexico eingeschlagen vor 65 Mio Jahren
-Staub verdunkelt Atmosphäre für Monat-> Klimawandel und saurer Regen
-erst starben die Pflanzenfresser, dann die Fleischfresser aus
- und vor allem große Dinosaurier
-70% der Arten sind ausgestorben

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3
Q

Biodiversitätswand

A

3.000 Tiere an der Wand
-Weltweit über 3 Mio Arten beschrieben
-würden wir die Arten dem Anteil getreu anordnen, wie sie vorkommen, würde nur das kleine vordere
-80% Original
-die überlebenden 30% der Arten, die das letzte große Massensterben überlebt haben, waren Basis für 65 Millionen Jahre Evolution
-überlebende Arten: z.B. Schildkröte, Haie, Rochen, Krokodile, erste Säugetiere
-wäre Meteorit nicht eingeschlagen, würde es uns Menschen nicht geben, da die Dinosaurier die terrestrischen Lebensräume dominierten und die Ressourcen verbrauchten
-ca. 1 Mio Arten sind vom Aussterben bedroht, ca. 25% der Säugetierarten, jede 8. Vogelart
-sind gerade im 6. Massensterben, ausgelöst durch den Menschen

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4
Q

Zusatz Biodiversitätswand

A

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, wie einmalig unsere Tierwelt heute auf der Erde ist.
Je besser wir sie verstehen, desto mehr Menschen werden begreifen, wie schützenswert die Vielfalt ist. Wir werden uns jetzt die Geschichte von einigen ausgewählten anschauen

-Loser der Evolution: der Kakapo (grüner Papagei); kann nicht fliegen oder schnell davon rennen, ist vom Aussterben bedroht, wurde früher gejagt, Hauskatzen jagen immer noch auf ihn (in Australien)

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5
Q

Zebra

A

-kommt in der offenen Savanne Afrikas vor
-Kennt einer von euch den Grund weshalb das Zebra Streifen hat?
=> viele Theorien, wahrscheinlich gibt es mehrere Faktoren:
-Tarnung vor Raubtieren am bekanntesten, aber widerlegte Hypothese
-Schutz vor stechenden Insekten:

Tse Tse Fliege als Gefahr: Streifen zu komplex um von Fliegen aufgelöst zu werden -> Fliege kann Zebra nicht erkennen und sticht eher nicht gestreiftes Tier

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6
Q

Warum gibt es keine Dinosaurier mehr?

A

-vor 65 Millionen Jahre ist ein Meteorit auf die Erde getroffen, dort wo heute Mexiko ist
-dadurch wurden große Mengen Gestein, Schwefel und Treibhausgase in die Atmosphäre geschleudert
-dadurch kam für Monate weniger Sonnenlicht auf die Erde, es kam ein Klimawandel und saurer Regen
-> es kam zur Ressourcenknappheit, die hat vor allem große Arten betroffen
-> kleine Arten kommen auch mit weniger Nahrung aus, große Arten brauchen mehr Nahrung, die sie dann nicht mehr gefunden haben
-> 70% der Arten sind ausgestorben
-> alle heutigen Arten haben sich aus de restlichen 30% entwickelt

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7
Q

Quagga

A

-ausgestorben
-verwandte Art des Zebras
-hat in Südafrika gewohnt -> keine stechenden Insekten -> Selektionsdruck ist nicht so stark

-ausgestorben durch Jagd im 17. Jahrhundert, Kopf war Jagdtrophäe
-ausgestorben in 1870

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8
Q

Beutelwolf

A

-ursprünglich auch Australien, aber der eingeschleppte Dingo verdrängt ihn
-danach nur in Tasmanien, vor 100 jahren ausgestorben
-19. Jhr: Europäer setzen Kopfgeld auf Beutelwolf aus (1830)
-1910: Art selten, Zoo wollen letzte Exemplare
-1936: letzter Beutelwolf stirbt im Zoo in Tasmanien

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9
Q

Garten-Ameise: Verbreitung

A

-Ameisen sind eine Gruppen innerhalb der Insekten, die zu den Hautflüglern gehören
-ihre nächsten Verwandten sind die Wespen
-sind auf allen Kontinenten außer der Antarktis heimisch
-es sind 13 Tausend Arten beschrieben, die in allen Klimazonen vorkommen

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10
Q

Ameisen: Staatenbildung

A

-Ameisen bilden Staaten, je nach Art mit zwischen 10 und 20 Mio. Individuen
-in Staaten: kollektive und kommunikative Intelligenz
-Bsp.: die Art Cataullacus muticus:
lebt in einer Bambusart. Wenn Regen einsetzt, verriegtl eine Ameise das Eingangsloch mit ihrem Kopf, wie ein Korken.
-Wie sie genau kommunizieren, wird noch erforscht, sicher ist, dass Pheromone (chemische Botenstoffe) eine Rolle spielen

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11
Q

Ameisen und Blattläuse

A

-Blattläuse saugen Pflanzensaft, der Zucker und Proteine enthält. Sie braucht die Proteine mehr als den Zucker und gibt ihn als Zucker-wasser-Tropfen am Hinterleib ab
-Ameisen “melken” diesen Honigtau-den Zucker-Wasser-Tropfen, im Gegenzug beschützen sie die Blattläuse
-manche Ameisenarten bringen die Läuse sogar nachts in ihr Nest oder tragen sie bei Regen auf die Blattunterseite
-diese Zusammenarbeit zweier Arten wird als Symbiose bezeichnet

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12
Q
A
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