Organisation und Marketing Flashcards

1
Q

Mit welchen Behörden bzw. Organisationen müssen Sie im Zusammenhang mit der Unternehmensgründung Kontakt aufnehmen?

A

Gewerbeanmeldung (BH, Magistrat), Finanzamt (Steuernummer, ev. UID-Nummer) Anmeldung innerhalb eines Monats, Sozialversicherung (Beginnt ab 1. Tag), Wirtschaftskammer, Tourismusverband.

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2
Q

Welche Abgaben sind in Zusammenhang mit der Unternehmensführung zu bezahlen?

A

Fixkosten: 6 Monate gemeldetes Gewerbe: Gewerbeanmeldung 0,-, Grundumlage WK 108,-, Tourismusverbandsabgabe 69,-, Unfallversicherung 68,10, Krankenversicherung 211,50, Pensionsversicherung 575,46, Selbstständigenvorsorge 47,48, GESAMT: 1.079,54.

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3
Q

Welche technisch-organisatorischen Schritte sind bei der Betriebsgründung zu beachten?

A

Bankkonto, Rechnungswesen, Registrierkasse?, Firmenpapier, Visitenkarten, Telefon, Fax, e-mail, Ev. Homepage, Social Media.

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4
Q

Was bedeutet „Registrierkassenpflicht“?

A

Betriebe sind seit 2016 zur Verwendung einer Registrierkasse verpflichtet, wenn ihre Jahresumsätze 15.000,- und ihre Barumsätze 7.500,- überschreiten. Die Kalte-Hände-Regelung befreit gewisse Unternehmen von der Registrierkassenpflicht. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, bis zur Umsatzgrenze von 30.000,- nett im Jahr ohne eine Registrierkassenpflicht zu arbeiten.

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5
Q

Worin besteht der Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten?

A

Fixe Kosten: Teil der Gesamtkosten, der unabhängig von der Beschäftigungslage eines Unternehmens konstant und unveränderlich anfällt. Variable Kosten: Veränderliche Kosten, die in Abhängigkeit von Beschäftigungsgrad oder der Produktionsmenge eines Unternehmens steigen oder sinken.

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6
Q

Welche Teilbereiche umfasst die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft?

A

Pensionsversicherung, Krankenversicherung, Unfallversicherung, Selbstständigenvorsorge.

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7
Q

Was bedeutet für die Sozialversicherung „Kleinunternehmerregelung“?

A

Unter bestimmten Voraussetzungen besteht für Kleingewerbetreibende die Möglichkeit, eine Ausnahme von der Kranken- und Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz (GSVG) zu erwirken. Kleingewerbetreibende sind Personen, deren jährliche Einkünfte den Betrag von € 6.221,28 und deren jährlicher Umsatz aus sämtlichen unternehmerischen Tätigkeiten den Betrag von € 35.000,- nicht übersteigt.

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8
Q

Welche Folgen hat die „Ruhemeldung“ des Gewerbes?

A

Personen, die das Ruhen ihres Gewerbebetriebes angezeigt haben, sind für die Dauer des Ruhens von der Pflichtversicherung in der Krankenversicherung und Pensionsversicherung ausgenommen, wenn der Versicherte in dieser Zeit keine Leistungen in Anspruch genommen hat.

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9
Q

Was bedeutet Marketing?

A

Ausrichtung eines Unternehmens auf den Markt, Ziel: Kundenbedürfnisse zu erfassen oder neu zu erzeugen und zu befriedigen.

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10
Q

Welche wichtigen Marktsituationen sind denkbar?

A

Verkäufermarkt: Angebot ist kleiner als Nachfrage, Käufermarkt: Angebot ist größer als Nachfrage, Atomistischer Markt: übergroße Zahl an Marktteilnehmern, Nischenmarkt: Angebot von bestimmter Ware oder Dienstleistungen mit geringer Nachfrage.

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11
Q

Worin bestehen die Besonderheiten des touristischen Marketings?

A

Unklare Vorstellungen des Gastes, abstraktes Konsumgut, keine Messgrößen, Kundenpräsenz, Leistung kann vor Konsum nicht geprüft werden, oft lange im Voraus bezahlt, wenig Vorratsproduktion, saison- und wetterabhängig.

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12
Q

Was bedeutet „Leistungsbündel“ bzw. „Dienstleistungskette“?

A

„Leistungsbündel“: Güter, die sich aus Sachgütern und Dienstleistungen zusammensetzen. „Dienstleistungskette“: Die Abfolge von Dienstleistungen, die zusammen ein Gesamtangebot bilden.

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13
Q

Worin bestehen die wesentlichen Schritte eines Marketingkonzeptes?

A

1) Marktforschung betreiben, 2) Ziele setzen, 3) Strategien festsetzen, 4) Anwendung eines Marketing-Mixes, 5) Aktivitäten planen, 6) Kontrolle.

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14
Q

Was sind die „4Ps“?

A

Product, Price, Place, Promotion.

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15
Q

Was bedeuten die Abkürzungen „SWOT-Analyse, USP, SEP“?

A

SWOT-Analyse: Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats. USP: Unique Selling Proposition. SEP: strategische Erfolgsposition.

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16
Q

Was bedeutet „Lifestyle“?

A

Das gemeinsame, von anderen abgrenzbare Verhalten und Wertmuster einer Personengruppe, abhängig vom Alter und Lebensstil.

17
Q

Welche Erkenntnisse liefert die Konkurrenzanalyse?

A

Fremdenführer müssen sich einer Reihe von Konkurrenten stellen: Reisebetreuer, Reiseleiter, illegale „Schwarzführer“, elektronische Medien, Fiaker, Bummelzüge, Fremdenführer-Apps.

18
Q

Welche Elemente und Überlegungen umfasst das „Produkt“ bzw. „Angebot“?

A

Hauptrechte: Führung von Gästen. Nebenrechte: Reiseleiterleistungen, Gesamtaufträge, unentgeltliche Getränke, Broschüren. Mischung aus allgemeinen und speziellen Führungen.

19
Q

Welche grundsätzlichen Regeln gelten für erfolgreiche Gästeführungen?

A

Kleine Gruppen, Art und Inhalt auf Alter und Bildungsgrad abstimmen, gute Orientierung zu Beginn, Zeit gut einteilen, Standorte wählen, Objekt und Erläuterungen synchron halten.

20
Q

Was sind Eigenschaften erfolgreicher Marketingaktionen?

A

Ziele setzen, Zielgruppe festlegen, Wettbewerber analysieren, Budget festlegen, gesetzliche Rahmenbedingungen beachten, Ergebnisse beobachten.

21
Q

Welche Motive und Erwartungen haben Gäste, die Dienste von Fremdenführern buchen?

A

Bedürfnisse: Neues erfahren, Insider Wissen, Sicherheit, Kompetenz des Guides, Spaß, Unterhaltung.

22
Q

Was bedeutet der Begriff „Marktsegmentierung“?

A

Aufteilung des Gesamtmarktes nach bestimmten Kriterien in Käufergruppen, um Unterschiede zwischen den Käufern aufzudecken.

23
Q

Welche Zielgruppendefinitionen sind nach Veranstaltungswünschen denkbar?

A

Themenbezogene Stadtbesichtigungen, Überlandfahrten mit Geheimtipps, Angebote mit Aktivpunkten.

24
Q

Welche Zielgruppendefinitionen sind nach Kundenwünschen denkbar?

A

Angebote für Seniorenreisen, Programme mit genügend Pausen, Geschichten und Anekdoten einbauen.

25
Q

Was bedeutet „Kundennutzen“?

A

Der vom Kunden bei der Kaufentscheidung erkannte Nutzen, der in Grundnutzen und Zusatznutzen unterteilt wird.

26
Q

Wie können Reiseveranstalter von Zusatzleistungen profitieren?

A

Durch weitere Zusatzleistungen kann ein Reiseleiter eingespart werden. Es ist wichtig, dass der Reiseveranstalter die Zusatznutzen erkennt, was am besten gelingt, wenn er das Gefühl hat, dass seine Wünsche bekannt sind.

27
Q

Was ist eine innovative Inszenierung bei Stadtführungen?

A

Innovative Fremdenführer gestalten den Zugang zu Hauptattraktionen so, dass diese plötzlich und spektakulär erscheinen, oft abseits der Hauptroute, um Spannung und Neugier zu erzeugen.

28
Q

Wie kann das Goldene Dachl in Innsbruck inszeniert werden?

A

Der Weg dorthin kann über den Innenhof der Hofburg führen, wo man als Geheimtipp verweilt, bevor man durch die Riesengasse zum Goldenen Dachl gelangt, was den Blick auf die Attraktion spannend gestaltet.

29
Q

Wie wertet geschicktes Inszenieren eine Führung auf?

A

Durch geschicktes Inszenieren werden Besichtigungen zu Erlebnissen, indem man interessante Geschichten erzählt und die Umgebung einbezieht.

30
Q

Welche Programmpunkte sind bei Überlandfahrten wichtig?

A

Wichtige Programmpunkte sind herrliche Landschaften, typische Dörfer, Geheimtipps, interessante Routenwahl, kleine Museen, passende Stationen für Stopps und regionale Besonderheiten.

31
Q

Wie sieht eine konkrete Angebotsgestaltung aus?

A

Ein Angebot sollte eine Einleitung, einen Hauptteil mit Höhepunkten und eine Schlussformulierung enthalten. Wichtige Details sind Gesamtkilometer, Flaschenhälse und Preis.

32
Q

Welche Verkaufswege sind für Fremdenführer denkbar?

A

Fremdenführer können strategische Partnerschaften mit Vereinen, Outdoor-Anbietern, Busunternehmen und Hotels eingehen, um Aufträge zu erhalten.

33
Q

Welche Kommunikationspolitiken können Fremdenführer anwenden?

A

Möglichkeiten sind Werbung durch direkten Kontakt, Folder, Visitenkarten und Plakate sowie Öffentlichkeitsarbeit durch Aktionen und Presseberichte.

34
Q

Was sind wesentliche Inhalte beim Aufbau einer Homepage?

A

Eine Webseite sollte informieren, werben, kommunizieren und Dienstleistungen anbieten. Wichtige Elemente sind eine klare Struktur, aktuelle Inhalte und rechtssicheres Impressum.

35
Q

Wie kommen Besucher auf Ihre Homepage?

A

Besucher gelangen über Keywords, Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung auf die Homepage. Relevante Suchbegriffe sollten im Titel und Text vorkommen.

36
Q

Was sind wichtige Social-Media-Plattformen?

A

Wichtige Plattformen sind Facebook, Instagram, Twitter, Youtube, Snapchat, Pinterest und Linkedin.