Kapitel 8 Flashcards

Lean Production

1
Q

Grundsatz der Lean Production

A
  • Wertschöpfungsorientierung
  • Prozessorientierung
  • nicht- wertschöpfender Anteil wird konsequent minimiert
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2
Q

Produktionssysteme

A

schlanken Unternehmen:
- Produktion wird durch ein firmenspezifisches, ganzheitliches Produktionssystem (“Production System”) formalisiert, das Methoden, Regeln und Standards zur effizienten Gestaltung und kontinuierlichen Verbesserung bündelt

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3
Q

Lean House erläutern

A
  • Fundament:
    *Basisprinzipien z. B. Stabilität und Standardisierung,
    Lean-System baut darauf auf

Säulen:
*zentrale Lean-Prinzipien wie Just-in-Time (JIT) und Jidoka (Qualitätssicherung durch Automatisierung mit menschlicher Überwachung).

Dach:
*Das Hauptziel von Lean, also höchste Qualität, Kundenzufriedenheit und Wertschöpfung.

Zentrum:
*kontinuierliche Verbesserungsprozess (Kaizen) als Herzstück der Lean-Philosophie.

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4
Q

7 Arten der Verschwendung (jap. Muda)

A

Merke: TIMWOOD S

T: Transport (Unnötiger Transport)
I: Inventory (Überhöhte Bestände)
M: Motion (Unnötige Bewegungen Mensch zu Maschine)
W: Waiting (Wartezeiten)
O: Overproduction
O: Overprocessing (Ungeeignete überfüllende Produktionsprozesse)
D: Defects (Ausschuss)

ergänzend:
S: Skills unused (Verschwendung von Mitarbeiterpotenzial

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5
Q

Nicht-wertschöpfende Anteile an Produktionsprozessen (2) - Mura/ Muri

A

Blindleistung
▪ Unausgeglichenheit (Mura):
- Verluste, durch die Fertigungssteuerung verursacht ,
wenn Kapazitäten nicht ausreichend aufeinander abgestimmt sind

▪ Überlastung (Muri):
- Personelle Überbeanspruchungen
-> Folge Übermüdung, Stress, Betriebsklimaverlust, Fehlerzunahme
* Anlagenfehlplanungen z.B kurze Umrüstphasen

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6
Q

Zentrale Forderung für Lean Production

A
  • Senkung der Bestände

Da:
- Bestände = ursache von Verschwendung
- Bestände verdecken Verschwendugen

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7
Q

Ziele der Methoden der Lean Production

A
  • Minimierung von Verschwendung
  • Anforderungen der Kunden
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8
Q

Bedeutung der Sicherung einer gleichbleibenden hohen Produktqualität

A
  • Umsetzen der Kundenorientierung
  • Beseitigen von Verschwendungen im Produktionsablauf
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9
Q

Gründe für Bestände

A
  • Sicherung schneller Lieferfähigkeit
  • Ausgleich von Liefer- /+ Nachfrageschwankungen
    -> Sicherheitsbestände für Maschinenstörungen
  • Ausgleich z. Liefer-/+ Verbrauchsmengen
    -> Rüstkosten
    -> Vorgangsbezogene Beschaffungskosten
  • Reifung
  • Spekulation
    Bilanzoptimierung
  • Hamsterung
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10
Q

Turbulenzkeime in der Produktion

A
  • Änderung der Produkte
  • Änderung am Arbeitsmarkt
  • Störungen in der Produktion
  • Fehlteile, Lieferstörungen
  • Änderung am Zuliefermarkt
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11
Q

Lösung des Zielkonflikts bei der Optimierung der Bestände

A

Maschinenstörungen:
Qualitätsprobleme:
Fehler bei Lieferung:
Losweise Fertigung:
Losweise Beschaffung:
Sicherung schneller Lieferfähigkeit:

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12
Q

Definition Subsystem Robuste Prozesse und Produkte

A

= alle Methoden/ Prinzipien zur Verbesserung der Prozess-und Produktqualität

Ziel: fehlerfrei Produktion / Null-Fehler-Produktion

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13
Q

Subsystem Robuste Prozesse und Produkte
Gestaltungsprinzipien

A
  • Lieferantenintegration (Tranperenz in der Beziehung Unternehmen/ Lieferant
  • Präventives QM (fehlerfreie/ zuberlässige Produktion
  • Null-Fehler-Produktion (verlangt verlagerung der Qualitätssicherung in den Arbeitsprozess)
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14
Q

Definition Subsystem Synchrone Produktion

A

= alle Prinzipien/Methoden mit deren Hilfe eine optimale zeitliche und räumliche ABfolge der Prozessschritte + Materialfluss erreicht werden kann

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15
Q

Subsystem Synchrone Produktion
Gestaltungsprinzipien

A
  • Fließproduktion (kontin. Fluss innerhalb des Produktionsprozesses)
  • Just in Time (Bereitstellung von Teilen zur richtigen Zeit/Menge/ Ort)
  • Pull (Produktionsprozess beginnt nur auf Nachfrage)
  • Taktproduktion (soll Produktion in einem Takt ermöglichen)
  • Visuelles Management ( Abweichungen sind sichtbar zu machen)
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16
Q

Methoden der Lean Production

A

Nivellierung = Senkung der Losgrößen, sodass sich regelmäßig wiederkehrende Produktionseinheiten ergeben

Ziel: Vermeidung von Beständen durch große Produktionslose

17
Q

Methoden Lean Production

A

Single Minute Exchange of Die
Ziel= Rüstzeit minimierung
= Werkzeugwechsel und andere Umrüstvorgänge in weniger als 10 Minuten (Single Minute) durchzuführen

18
Q

Chaku- Chaku

A
19
Q

Was ist der Wertstrom?

A
  • besteht aus allen wertschöpfenden oder nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten, die derzeit zur Umwandlung von
    Rohmaterial in ein Produkt notwendig sind.
20
Q

Ziel des Wertstromdesigns

A
  • ganzheitliche
    Visualisierung
  • Optimierung des Produktionsablaufs
    durch gemeinsame Betrachtung der wesentlichen
    Prozesse, Material- und Informationsflüsse
21
Q

Wertstromdesign
Grundsätzliche Ablaufschritte

A
  1. Auswahl der Produktfamilie:
    - Auswahl/Bildung einer Gruppe von
    Produkten am Ende des Wertstroms (Kundenseite)
  2. Erfassung und Darstellung des Ist-Zustands:
    - Grobes Skizzieren von
    Material- und Informationsfluss
  3. Entwicklung und Darstellung eines Idealzustands („Vision“):
    - Skizzieren eines idealen Wertstroms
    - nicht beachten von Restriktionen
  4. Erstellung und Darstellung des Soll-Zustands:
    - Zeichnen des in zwölf
    Monaten erreichbaren, künftigen Wertstroms auf Basis der Grundregeln
    von Lean Production
  5. Umsetzung:
    - Erstellen eines “Wertstromplans” (Jahresplans)
22
Q

Grundprinzipien der Wertstromanalyse

A
  • Fokussieren
  • Kundenorientierung
  • Go to Gemba: Erfassung des realen Zustands vor Ort
  • schnelle Datenerfassung
  • schnelle Visualisierung
  • standardisierte Symbole: einfache innerliche Kommunikation von Abläufen
23
Q

Was ist der Sollzustand und welche Methoden werden verwendet?

A

Sollzustand:
effizienter und Kundenorientierter Wertstrom durch die Fabrik

Methoden:
- Kaizen/KVP
- One Piece Flow
- Fifo Fluss
-Pull Prinzip
- Kanban- System

24
Q

Warum/Wozu ein Wertstrommanager?

A
  • übernimmt Verantwortung einer Produktfamilie

Aufgaben:

  • Überwachen, Verbesserung des Flusses
  • erstellen Ist- Soll Karte