Kapitel 2.3 Flashcards

Erweiterung der aufbauorganisatorischen Grundformen

1
Q

Was ist die Kernidee von Produktmanagement

A
  • Einrichtung Organisationseinheiten, woruaf Produkte/-gruppen spezialsiert sind
    -> um die Anpassungsfähigkeit an laufenden Märkten zu verbessern

-> fördert eine produktbezogene Koordination

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2
Q

Wie lautet die Grundformen der Aufbauorganisation
(Primärorganisation)

A
  • effiziente Bewältigung von Routineaufgaben ausgerichtet
    -setzt dauerhafte Koordination
  • +/- ergänzungsbedürftigt
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3
Q

Was sind Punkte der erweiterten Formen der Aufbauorganisation
(Sekundärorganisation)

A
  • ergänzen Primärorganisation zur bereichübergreifenden Koordination von Aufgaben
  • ausgestaltet meist als Stab, Linien, Matrixstellen oder Selbstorganisation

-> Spezialisierung nach Produkt/-gruppen

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4
Q

Was gehört zur globalen Unternehmensumwelt ?

A
  • natürliche
  • technologische
  • sozio-kulturelle
  • politisch-rechtliche -makroökonomische

-> Globale Unternehmensumwelt analysiert Entwicklungen, prognostizieren und bewerten <-> Unternehmen

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5
Q

Was gehört zum Unternehmen?
3 Ps

A

Produktplanung/entwicklung:
- Ideen für Problemlösungsangebote generiern/ bewerten
- Produktanfprderungen ermitteln

Produkteinführung:
- Produktstrategie entwickeln
- Marketing mix planen

Produktbetreuung:
- Budgets planen und steuern
- Zielerreichung

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6
Q

In welcher Relation steht das Unternehmen zur Globalen Unternehmensumwelt und zum Absatzmarkt?

alles vis versa

A

Zur Globalen Unternehmensumwelt:
- analysieren Entwicklungen, prognostizieren und bewerten
-
Absatzmarkt:
- analysieren Absatzmärkte
- identifizieren, bewerten Absatzpotentiale

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7
Q

Wer ist im Absatzmarkt mit eingebunden?

A
  • aktuelle und potenzielle Abnehmer
  • aktuelle und potenzielle Wettbewerber
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8
Q

Was braucht man für erfolgreiche Produkte?

A
  • Produktmamagement

z.B Vertreib Marketing Supply Chain Management Produktion etc
-> kooperiert, motiviert, koordiniert Produktmanagement

z.b Märkte/ Kunden, Vertriebs/ Handelspartner, Trends etc
-> identifizieret, beobachtet, bewertet Produktmanagement

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9
Q

Was sind die Grundformen der organisatorischen Verankerung?

A
  • Stabs- Produktmanagement
  • Linien-Produktmanagement
  • Matrix-Produktmanagement
  • Koordinationsgremiuim

siehe Folien

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10
Q

Aufgaben; Befugnisse und Verantowortung von Produktmanagement?

A
  • durchführung der Marktbeobachtung
  • durchführung/ entscheiden von Neuprodukten
  • durchführung Sortimentspflege
  • durchführung/entscheiden Verkaufplanung
  • mitarbeit bei der beschaffung von Verpackungen + Etiketten
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11
Q

Vorteile des Produktsmanagement

A

+ unterstützt Absatzpolitik
+ stäkere Professionalisierung der Kenntnisse + Kundenanforderungen
+ frühzeitiges ERkennen veränderter Trends/Anforderungen

+ verbesserte Effizienz
+ Entlastung von U. und Marketingleitung

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12
Q

Nachteile des PM

A
  • Gefahr von Verantwortungs/ Kompetenzkonflikten
  • Gefahr der Vernachlässigung der Kundeorientierung
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13
Q

Was ist die Rahmenbed. zur Einrichtung eines PM

A
  1. großes + hetrogenes Produktprogramm
  2. Hohe komplexität + Dynamik der relevanten Zielmärkte
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14
Q

Category Management

Was sind die Merkmale?

A
  • findet ma in der Konsum - und Industriegüterindustrie
  • bezieht sich auf Produktkategorie/-gruppen mit ähnlichen Kundenbedürfnisse
  • befasst sich mit der Abstimmung produktbezogener Maßnahmen
    -Ziel: Bedürfnisse optimal zu befriedigen
  • selbständige und gewinnverantwortliche Einheit
  • organisatorische ORG ist unterschiedlich
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15
Q

Was ist der Hintergrund von Kundenmanagement ?

A
  • Kundenwinnung, Kundenzufriedenheit, Kundenbindung -> wichtig für langfristigen Erfolg
  • Kundenbetreuung ermöglicht eine Differenzierung geg Wettbewerbern
    -starre Struktur
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15
Q

Was ist die Grundidee von Kundenmanagement?

A
  • Primärorg wird ergänzt um eine kundenorienterte Sekundärorg zu ermöglichen
  • übernimmt Koordination aller Aktivitäten in Betracht der Kunden
  • umsetzung eines kundenorientiertes Unternehmen
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16
Q

Ziel von Kundenmanagement

A
  • Berücksichtigung der Bedürfnisse einzelner Kunden/-gruppen
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17
Q

Wie lautet der Grundsatz des Kundenmanagements?

A
  • Jeder Kunden -> ein Ansprechpartner
  • Kundenmanager= Spezialist dem ihm zugeordneten Kunden
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18
Q

Wie lauten die Grundformen des Kundenmanagements?

A

schaue Bilder an für besseres Verständnis

  • Stab Kundenmanagement
  • Linien
  • Matrix
  • Koordination
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19
Q

Vorteile vom Kundenmanagements

A

+ Konzentration der Vertriebsressourcen auf Kunden
+ Aufbau/Sicherung von Wettbewerbsvorteilen
+ erleichtert Ausschöpfen von Cross-Selling-Potenzialen
+ reduziert den zw. / und innerbetrieblichen Koordinationsaufwand bei Kundengewinnung

20
Q

Nachteile von KM

A
  • hohe personalkosten, da qualifizierte Arbeiter gebraucht
  • erhöhtes Potenzial interner Kompetenzkonflikte
21
Q

Vor und Nachteile bei Stab-KM

A

+ professionelle fachliche und methodische Unterstützung

  • Gefahr: Kunde wird nicht als Verhandlungspartner akzeptiert
  • Durchsetzungsschwierigkeit
22
Q

Vor und Nachteile bei Linien-KM

A

+ Eingliederung in vorhanden Strukturen
+ klare Kostenzuordnung
+Konzentration auf kundenbezogene Aufgaben

  • Durchsetzungs-fähigkeit abhängig von Hierarchie
  • Gefahr von Bereichsegoismen
    -Gefahr zunehmender Bürokratie
23
Q

Vor und Nachteile bei Matrix-KM

A

+ klare Regeln für bereichsübergreifende Koordination

  • hoher Koordinationsaufwand
  • geringe Entscheidungsgeschwindigkeit
    -Gefahr von Konflikten
24
Q

Vor und Nachteile bei Koordinationsgremium

A

+ keine Erhöhung von Personalkosten
+ relativ hohe Akzeptanz bei gemeinsamen Entscheidungen
+ kleine Veränderung bestehender Orgstrukturen nötig

  • Zeitmangel bei nebenamtlicher Beschäftigung
    -Gefahr unklarer Verantwortlichkeiten
  • Gefahr zeitintensiver Entscheidungs- und Koordinationsprozesse
25
Q

Was sind die Anwendungsbedingungen zur Einrichtung eines KM

A
  • Überschaubare Anzahl von Kunden
  • Kundenmanager mit notwendigen Produktkenntnisse
  • Zugriff auf alle kundenrelevanten Infos
26
Q

Ziel von Funktionsmanagement

A
  • Bereichsübergreifende Koordination (wie Logistik; Controlling etc)
27
Q

Wie lauten dien zentralen Funktionsbereiche?

A

mögliche Aufgaben:
- Entwickeln funktionaler Strategien
- Funktionsbezogene Ziele
- lokale Funktionsbereiche beraten
- Fachbezogene Infrastruktur

Mögliche Befugnisse:
- fachbezogene Entscheidungs-, Weisungs und Kontrollbefugnisse
- Vetorecht

28
Q

Wie lauten dien dezentralen Funktionsbereiche?

A

Mögliche Aufgaben:
- lokale Besonderheiten in unternehmensweite Strategien; Planung
- Funktionsbezogene Ziele
- Regionale Führung
- lokale Perfomance
- Unternehmensweite Richtlinien

mögliche Befugnisse:
- lokale, funktionsbezogene Entscheidungs und Weisungsbefugnisse

29
Q

Vorteile von Funktionsmangement

A

+ gutes Wissensaustausch zwischen Funktionseinheiten
+ Sicherstellung hoher Qualität und Effizienz bei Erfüllung wichtiger Funktionen + Überwinden von bereichsorientiertem Denken

30
Q

Nachteile von Funktionsmangement

A
  • erhöhter Aufwand für bereichsübergreifende Koordination
  • Gefahr der Demotivation dezentraler Einheiten
  • Gefahr der nicht genügend Berücksichtigung bereichs-/länderspezifischer Belange
31
Q

Wie lautet der Projektbegriff?

A

= Projekte sind Aufgaben, die innerhalb eines gegebenen Zeit- und Kostenrahmens ein Ziel erreichen sollen
-> erfordert bereichs- funktions- und oder hierarchieübergreifende Zusammenarbeit

32
Q

Was ist Projektmanagment?

A

= Gesamtheit aller Aufgaben zur Planung; Steuerung, Planung von Projekten
- fördert zsmarbeut
- sichert Transperanz

33
Q

Wer gehört zu den Projektrollen?

A

Projektträger/sponsor:
- Auftraggeber
-Steuerungsgremium/Lenunkungsausschuss

Projektteam:
- Projektleitung
- Projektmitarbeiter
- Arbeitsgruppen -> externe Berater kommunizieren mit denen und den restlichen

Betroffene und Involvierte :
- Kunden, Lieferanten, Anwender

34
Q

Was ist Projektorganisation?

A

= eine spezialisierte Organisationseinheit angelegt für die Dauer des Projekts
- spezialisiert auf die Projektaufgaben
- stellt sicher, dass zusammenarbeit effizient läuft (parallel: Primärorganisation und Projekt)

35
Q

Merkmale der Primärorgansiation

A
  • dauerhaft eingerichtet
  • dient zur effizienten Bewältigung von Routineaufgaben
  • zeitlich stabile Arbeitsteilung
  • Größe der Orgeinheiten an Personalbedarf orientiert
  • eher hierarchisch
36
Q

Merkmale der Projektorganisation

A
  • auf Dauer des Projekts gerichtet
  • dient zur effizienten Bewältigung von Projektaufgaben
  • Größe und Zusammensetzung Bedarf
  • Zusammenarbeit von Spezialisten aus versch. Linienbereichen
  • teamorientiert
37
Q

Grundformen der organsiatorischen Verankerung

A

siehe folie

38
Q

Sonderform: Virtuelle Projektteams

Was ist das?

A

= sind Projektteams bei denen Mitglieder räumlich erteilt sind
- meist auch zeitlich versetzt
- nutzen Kommunikatiosnmöglichkeiten des Internets

39
Q

Vorteile des virtuellen Projektteams

A

+ klare verteilung von Aufgaben, Verantwortung für befristete Projekte
+ schnelle Reaktion auf Chancen und Risiken
+ Berücksichtigung bereichsübergreifender Aspekte bei der Bearbeitung von Projekten

40
Q

Nachteile des virtuellen Projektteams

A
  • hoher Aufwand beim Einrichten, Auflösen der Projektorganisation
  • Gefahr der Überorganisation
41
Q

Potenzielle Vorteile beim Individuum

A

+ hohe flexibilität in der Arbetsgestaltung
+ Spielräume im persönlichen Zeitmanagemnet
+Hohe Eigenverantwortung

42
Q

Potenzielle Vorteile beim Unternehmen

A

+ Projektbezogene Bündelung trotz räumlicher Trennung
+ Fachkompetenz weiträumig einsetzbar
+ Arbeit rund um die Uhr
+ Keine/geringe Reisekosten
+ höhere Arbeitsgeschwindigkeit
+ entwickeln der Produkte durch internationale Experten

43
Q

Potenzielle Nachteil beim Individuum und dem Unternehmen

A
  • Gefühle der Isolation
  • hohe Gefahr von Missverständnissen
  • keine Motivation
  • höhere Anforderungen an Teamleitung
  • Reduzierte Kontrolle
  • Kosten für die Kommunikationstechnologie
    -Kompetenzanforderungen an Teammitglieder
44
Q

Was sind Strategische Geschäftseinheiten

A

= spezialisierte Organisationseinheiten
- zuständug für eins oder mehrere Strategische Geschäftsfelder (SGF) Marktbearbeitungsstrategien zu entwickeln

45
Q

Welche 3 Beziehungen gibt es zwischen SGE und Primärorganisation?

A
  1. OE und SGE sind identisch:
  • Leitungsstelle erhält nicht nur operative sondern auch strategische Aufgaben

-> gute Abstimmung von Strategie/Umsetzung möglich

  1. Mehrere OE bilden eine SGE:
  • Planung und Steuerung durch Zusatz Koordinationsstelle
  • bereichsübergreifende Arbeitsgruppe
  1. Eine OE setzt sich aus mehreren SGE zusammen:
  • Planung und Steuerung wie oben
46
Q

Vorteile von SGE

A

+ Unternehmensleitung entlastet
+ Schnellere Reaktion auf Marktveränderungen
+ Wettbewerbsvorteile

47
Q

Nachteile von SGE

A
  • Umsetzungsprobleme bei Diskrepanz
  • Ineffizienz bei zu vielen, unnützen SGE
  • Mangelnde Koopera on zwischen SGE und
    Ressourcenkampf