Kapitel 2.2 Flashcards

1
Q

Welche Spezialisierung gibt es auf der 2. Hierarchieebene?

A
  • Funktionen
  • Objekten
    -> Produkte/Produktgruppen
    -> Kund/Kundengruppen
    -> Absatzregionen
  • Funktionen und Objekten
  • Rechtlich selbständigen Einheiten
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2
Q

Wie lauten die Grundformen der Aufbauorganisation?

A
  • Funktionale Organisation
  • Divisionale Org
  • Matrix-/Tensororg
  • Holdingorganisation
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3
Q

Zentrale Merkmale der Funktionalen Org

A
  • Verichtungsprinzip:
  • Einliniensystem:
  • Koordination:
  • Weitgehende Entscheidungszentralisation (bei U. Leitung)
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4
Q

Vor der funktionalen Organisation

A

+ Größen-/Skaleneffekte
+ Eindeutige Zuständigkeiten

+ Hohe Arbeitseffizienz und –qualität

+ Hohe Transparenz
Aufgaben- und Verantwortungsbereiche

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5
Q

Nachteile der funktionalen Organisation

A
  • Hoher Koordinations- & Kommunikationsbedarf
  • Funktionsspezialisierung & eng begrenzte
    Zuständigkeiten -> erschweren Verständnis für andere Funktionsbereiche
  • Erschwerte Anpassung
    an veränderte Markt- und Wettbewerbsbedingungen
  • hoher zeitlicher
    Belastung der Unternehmensleitung -> durch Funktionsorientierung mit Einliniensystem
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6
Q

Was sind die Zentrale Merkmale der Divisionalen Organisation

A
  • Objektprinzip
  • Objekarten
  • Zentralbereiche
  • Ein bzw. Mehrliniensystem
  • Weitgehende Entscheidungsdezentralisation
  • Koordination
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7
Q

Divisionale Organisation:

Welche Arten von Divisionen gibt es?

A

Produktorientierte Divisionen:
- Zusammenfassung unter einer Leitung, wenn das Leistungsprogramm sehr untersch. Produkte/ Produktgruppen umfasst

Kundenorientierte Divisionen:
- auf versch. Ziel- bzw. Kundengruppen gerichtet, die ein U. mit seinem Leistungsprogramm adressiert

Kundenorientierte Divisionen:
- fassen versch. Marktreionen unter einer eigenen Leitumg organisatorisch zsm
- in U. adressiert/ bearbeitet

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8
Q

Divisionale Organisation

Unter welche Center-Konzepte unterscheidet man?

A
  • Cost Center
  • Revenue Center
  • Profit Center?
  • Investment Center
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9
Q

Cost Center
Kennzeichen und Verantwortung?

A

Kennzeichen:
- Leistumgserbringung ohne direkten Verkauf
- Direkter Einfluss auf Kosten

Verantwortung:
- Kosten
- einhalten definierter Budgets
- reduzieren der Kosten

z.B Fertigung, Einkauf

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10
Q

Revenue Center
Kennzeichen und Verantwortung?

A

Kennzeichen:
- Verkauf von nicht selbsthergestellten Leistungen
- Einflussmöglichkeit primär auf Vertriebsstrategien/ maßnahmen

Verantwortung:
- Umsatzerlöse ggf Deckungsbeiträge
- Erreichen definierter Umsatz

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11
Q

Profit Center
Kennzeichen und Verantwortung?

A

Verantwortung
- weitgehende Autonomie bzgl. Beschaffung, Herstellung und Verkauf von Leistungen
- weitgehende einflussmöglichkeit auf Kostenu nd Erlöse der Leistung

Kennzeichen
- Operatives Ergebnis
- Erreichen definerter EBIt_Ziele

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12
Q

Investment Center
Kennzeichen und Verantwortung?

A

Verantwortung:
- wie profit Center
- Einfluss auf operativen Gewinns

Kennzeichen:
- Rendite
- Wertbeitrag

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13
Q

Divisionale Organisation

Welche Gefahr besteht bei Teilautonomie?

A

Skalen- und Synergieeffekte werden nicht im ausreichendem Maß ausgeschöpft

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14
Q

Divisionale Organisation
Skalen- und Synergieeffekte

Wozu dient ein Zentralbereich

A

Um Balance zwischen Autonomie der
Sparten und gleichzeitig Synergie- und
Skaleneffekte zu nutzen und einheitliche
Lösungen zu realisieren

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15
Q

Synergieeffekte erklärt anhand von bsp

A
  • Verbundeffekte 2+2=5 Effekte

bsp.:
- Bündeln von Know-How versch. Organisationseinheiten entstehen Lösungen -> für einzelne Einheiten nicht erzielbar

  • Organisationseinheit verkauft Produkte an Kunden einer anderen Einheit und steigert
    so ihren Absatz und Umsatz (sog. Cross-Selling)
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16
Q

Skaleneffekte erklärt mit bsp

A
  • Größeneffekte
  • Senken von Herstellkosten durch gemeinsame Fertigung verschiedene Organisationseinheiten
  • Senken von Beschaffungskosten durch gemeinsame Beschaffung verschiedener Einheiten
17
Q

Vorteile einer divisionalen Organisation

A

+ Marktnähe und Flexibilität bzgl. Marktanforderungen
+ Motivation und unternehmerisches Handeln
+ Strategische und strukturelle Flexibilität

18
Q

Nachteile einer divisionalen Organisation

A
  • Spartenegoismus/
    “Silodenken”
  • Verzicht auf Größen-/Skaleneffekte
19
Q

Zentrale Merkmale der Matrixorganisation

A
  • Mehrdimensionale Spezialisierung
  • Zentralbereiche
  • Mehrliniensystem
  • weitgehende Entscheidungsdezentralisation
  • Koordination
20
Q

Vorteile der Matrixorganisation

A

+ fachlich ausgewogene
Problemlösungen

+ Aufbau spezifischer
Kompetenzen

+ kurze Kommunikationswege

+ Entlastung der Unternehmensspitze

21
Q

Nachteile der Matrixorganisation

A
  • Gefahr destruktiver Konflikte
  • Unklare Zuständigkeiten
  • Komplexität und hohe Kosten
22
Q

Holdingorganisation: Einordnung als Form der Unternehmensverbindung

Was ist das? Welche Arten gibt?

A
  • Selbständige Unternehmen sind frei, Verbindungen mit anderen Unternehmungen einzugehen
  • Diese
    können sich nur auf Teilbereiche der unternehmerischen Tätigkeit beziehen oder auf das gesamte Unternehmen bis hin zur Fusion

Arten:
Kooperation:
- freiwillige Zusammenarbeit von
rechtlich und wirtschaftlich selbständigen
Unternehmen

-> Kartelle

Konzentration/
Zusammenschluss:
- Zusammenschluss von rechtlich
selbständigen Unternehmen, wobei mindestens einer
seine wirtschaftliche Selbständigkeit aufgibt

-> Konzern oder Fusion

23
Q

Zentrale Holdingsorganisation

A
  • Eindimensionale Spezialisierung
  • Objektarten
  • zentralbereiche
  • Ein- bzw Mehrliniensystem
  • Umfang der Entscheidungsdezentralisation abhängig von form der holding
  • Koordination der Tochtergesellschaft
24
Q

Holdingorganisation
Welche Konzernarten gibt es?

A

Horizontaler Konzern:
- Verbund von U. auf derselben Wertschöpfungsstufe

Vertikaler Konzern:
- Verbund von Unternehmen
auf vor- oder nachgelagerten
Wertschöpfungsstufen

Lateraler Konzern
- Verbund von Unternehmen, die
in verschiedenen Branchen aktiv
sind und nicht miteinander im
Wettbewerb stehen

25
Q

Vorteile Holdingsorganisation

A

+ strategische und strukturelle
Flexibilität

+ Zustandekommen von Kooperationen

+ Förderung von unternehmerischem Handeln,
Motivation und Innovationskraft

+ Motivation und unternehmerisches Handeln

26
Q

Nachteile von Holdingorganisation

A
  • Konfliktpotenziale zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften
  • Gefahr der Bürokratisierung
  • Tendenz zu Spartenegoismus/“Silodenken“
  • Gefahr mangelnder Größen-/Skaleneffekte
27
Q

Grundformen Der Holdingorganisation

A
  • Finazholding
    . Strategische Holding
  • Operative Holding
28
Q

Grundformen der Holdingorganisation:

Finanzholding
Führungsanspruch, Ausrichtung der Führung etc.)

A

Führungsanspruch:
- finanziell

Ausrichtung der Führung:

  • führt nur mittelbar über Vorgabe finanzieller Ziele
  • Bereitstellung
    von Finanzmitteln
  • Besetzung oberster
    Führungspositionen
  • Keine Eingriffe in strategische
    oder operative Entscheidungen
29
Q

Finanzholding
Was sind die Führungsziele?

A
  • wenige Rahmen
    vorgaben als Grundregeln
  • Maximale Rendite
  • Dividende
  • Entwicklung des
    Unternehmenswerts
30
Q

Finanzholding

Was ist die typische Zusammensetzung

A
  • Unternehmen nicht
    verwandter Geschäftsfelder
31
Q

Strategische Holding

(Führungsanspruch, Ausrichtung der Führung etc.)

A

Führungsanspruch:
- finanziell + strategisch

Ausrichtung der Führung:
- bildet strategische
Klammer über alle
Geschäftsbereiche
- Holding nimmt eine
funktionale Koordination wahr

32
Q

Strategische Holding
Was sind die Führungsziele?

A
  • Strategische Optimierung
    des Ressourceneinsatzes
  • Identifizieren und Aus
    schöpfen von Synergie
    potenzialen
  • Management der Zukunfts
    strategien und strategischen
    „Landkarten“
33
Q

Strategische Holding

Was ist die typische Zusammensetzung

A
  • Unternehmen verwandter
    Geschäftsfelder
34
Q

Operative Holding

Was ist der Führungsanspruch?
Und die Ausrichtung der Führung?

A

Führungsanspruch:
- finanziell + strategisch + operativ

Ausrichtung der Führung:
- bildet funktionale
Klammer über gleichartige
Geschäfte
- bildet funktionale
Klammer über die Haupt
funktion der Geschäfte
- fällt Einzelentscheidungen

35
Q

Operative Holding Führungsziele?

A
  • strategisch+operative Ergebnisoptimierung
  • Operative Steuerung und
    Optimierung von Funktionen
  • Marktanteile, ROI, Wachstum
36
Q

Operative Holding
Was ist die typsiche Zusammensetzung des Portfolios?

A
  • Unternehmen identischer
    Geschäftsfelder