Hämatologie Glossar Flashcards

1
Q

ABO-System

A

Blutgruppensystem: unterschiedliche Eiweiße auf der Öberfläche der Erythrozyten. A, B, AB und O

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2
Q

Aglutination

A

Verklumpen der roten Blutkörperchen
sie können miteinander kleben

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3
Q

Antigen

A

Stoffe, die der Körper als fremd erkennt und bildet die Antikörper dagegen
Typisch: Eiweiße,auf der Zelloberfäche der Bakterien, Pilzen und Viren

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4
Q

Anämie

A

Blutarmut
fehlende Erythrozyten
fehlt Sauerstoff in der Organismus und das Herz schlägt schneller

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5
Q

Albumin

A

Plasmaprotein, Transporter, puffert und bindet Wasser, Träger des KOD, Albuminanteil liegt bei 70% im PLasma

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6
Q

Axialstrom

A

Blutzellen sammeln sich in der Mitte, um besser durch Gefäße zu gelangen
Plasma: ordnet sich am oberen und unteren Saum an

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7
Q

Blutvolumen

A

Erwachsene: ca. 4-6 Liter
Frauen: 60ml/kg
Männer: 70ml/kg

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8
Q

Blutgerinnsel

A

Es ist durch ein Gerinnung
Thrombus: Blutgerinnsel innerhalb eines Blutgefäßes

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9
Q

Blutserum

A

Blutplasma ohne Fibinogen

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10
Q

Blutplättchen

A

Thrombozyten farblose, dünne Scheibchen
Wichtig für Blugerinnung und -stillung
Verletzung des Endothels aktivieren sie für den Hilfe zum Wundverschluß

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11
Q

Blutserum

A

Blutplasma ohne Fibrinogen

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12
Q

Bikonkave Form

A

Form der Erythrozyten: scheibenformig in der MItte eingedellt.
Blutkörperchem nur im langsam strömenden Blut

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13
Q

Calcium

A
  • wichtig für Blutgerinnung, Muskel- und Nerventätigkeit
  • Abwehr von Entzündungen und Allergien sowie der FFunktion von Herz, Lungen und Nieren
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14
Q

Endothel

A
  • einzellige Schicht an der Innenfläsche der Blut- und Lymphgefäße, korrespondiert mit dem Blut,
  • registriert die Fließgeschwindigkeit und Viskosität
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15
Q

Erythrozyten

A
  • rote Blutkörperchen
    -transportieren den Sauerstoff und Kohlendioxid
    -bikonkave Form zur Oberflächenvergrößerung = verbesserten Sauerstoffaufnahme
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16
Q

Embolus

A

Teil eine Thrombus die mit dem Blutstrom weiter
gerissen wird und häufig in einem kleineren Gefäß stecken bleibt. wie Lunge oder Gehirn.

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17
Q

Fibrinogen

A

-Eiweiß aus der Leber, Vorstufe des Fibrin, befindet sich im Plasma.
-Durch Thrombin und Kalzium wird Fibrinogen in Fibrin umgewandelt, ein wichtiger Bestandteil des Blutgerinnsels (Thrombus)

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18
Q

Fibrin

A

bildet ein Fasernetz und sorgt so für Blutstillung, der aktivierte, vernetzte „Klebstoff“ der plasmatischen Blutgerinnung

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19
Q

Fibrinolyse

A

-Spaltung des Fibrins;
-Auflösung des Wundverschlusses mit Hilfe von Gewebsaktivatoren

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20
Q

Gerinnung

A

-Ist ein Blutgefäß verletzt, lagern sich zunächst
die Blutplättchen (Thrombozyten) an die verletzte Stelle der Gefäßwand und verschließen sie (primäre Hämostase).
-Das Gefäß selber verengt sich, um Blutverluste zu minimieren.

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21
Q

Gerinnungsfaktoren

A

Eiweißstoffe, die für die Blutgerinnung und Stillung einer Blutung notwendig sind, synthetisiert in der Leber

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22
Q

HYPERvolämie

A

zu viel Blutvolum

23
Q

HYPOvolämie

A

zu wenig Blutvolum

24
Q

INR

A

International Normalized Ratio
- Labortest für die Blutgerinnung
-Gesunde Erwachsenen: INR-Wert bei 0,85 bis 1,15

25
Q

Kapillaren und 3 formen

A

kleine Blutgefäße, über die der Austausch von Stoffen stattfindet
1. fenestrierende
2. diskontinuierliche
3. kontinuierliche

26
Q

Leukozyten

A

weiße Blutkörperchen
-können das Gefäßsystem verlassen (Diapedese)
-vermehren sich bei einer Entzündung oder Infektion

27
Q

pH

A

pondus Hydrogenii = Gewicht des Wasserstoffs

28
Q

Plasma

A

-Flüssigkeit des Blutes - 55% Anteil
–Transporter der Blutzellen, der Eiweiße, Hormone, Nährstoffe und Abfallstoffe.

29
Q

Plasmaproteine

A

Eiweiße, die im Plasma gelöst sind
-Albumin (fast 60%)
-Globuline

30
Q

Plasmazellen

A

-Zellen des Immunsystems
-Produktion und Sekretion von Antikörpern

31
Q

Proteine

A

Eiweiße, erfüllen verschiedene Aufgaben im Körper
-Transportfunktion,
-Binden von Wirkstoffen

32
Q

Primäre Hämostase

A

-Wundverschluss innerhalb 2-4 Minuten durch Anlagerung der Thrombozyten
-Entstehung eines weißen Thrombus

33
Q

Plasmin/Plasminogen

A

Plasminogen ist die inaktive Vorstufe des Plasmins im Fibrinolyse-System.

34
Q

PTT

A

-Partielle Thromboplastinzeit
-Bluttest, der Veränderungen bei der Blutgerinnung aufzeigen kann
-Die PTT ist verlängert bei Fehlen bestimmter Gerinnungsfaktore, der so genannte endogene Teil.

35
Q

PTZ

A

-partielle Thrombinzeit
1. Im Labor werden die Sekunden gemessen, bis sich ein Blutgerinnsel bildet.
2. wird dieser Sekundenmesswert dann in Bezug zur normalen Blutgerinnung gesetzt
3. das Messergebnis schließlich in „Prozent der Norm“ angegeben.
Bei Gesunden schwankt die PTZ etwa zwischen 70-130 Prozent.

36
Q

Rote Blutkörperchen

A

-Erythrozyten
-Sauerstoffträger und CO2-Transporter.
Cave: rote Blutkörperchen können auch mit Derivaten besetzt sein : Methhämoglobin, Carboxy-Hämoglobin

37
Q

Retikulozyten

A

junge unreife Erythrozyten

38
Q

Rhesusfaktor

A

-Erythrozyten-Antigen-System.
-Rhesus-positive besitzen spezielle Proteine
auf der Zellmembran der Erythrozyten,
-Rhesus-negative nicht

39
Q

Stammzellen

A

-Körperzellen, die sich in verschiedene Zelltypen oder Gewebe ausdifferenzieren können
(-macht die Zelle und der Prozess der Differenzierung)

40
Q

Sekundäre Hämostase

A

-Teil der Blutgerinnung
-Ausfällung von Fibrin im Plasma
-durch eine Abfolge von Aktivierungsschritten durch bestimmte Plasmaproteine ausgelöst

41
Q

Thrombin

A

Eiweiß der Gerinnungskaskade

42
Q

Thrombozyten

A

-Blutplättchen
-kleine Scheibchen und besitzen keinen Zellkern
-wichtiger Bestandteil des Gerinnungssystems

43
Q

Thrombose/Thrombus

A

Blutgerinnsel

44
Q

Turbulente Strömung

A

-physiologisch
-bildet sich auch bei Fremdmaterial und arteriosklerotische Plaques

45
Q

Vasa privata

A

Gefäße für der Eigenversorgung eines Organs
z.B. Koronarien

46
Q

Vasa publica

A

Gefäße, für der Kreislaufversorgung

47
Q

Vasa Vasorum

A

Eigenversorgung der großen Gefäße z.B. Aorta, große Venen

48
Q

Vene

A

Gefäß, die sauerstoffarmes Blut zurück zum Herz führen

49
Q

Venole

A

kleine Venen, den Kapillaren nachgeschaltet

50
Q

Viskosität

A

Zähigkeit einer Flüssigkeit

51
Q

Virchow-Trias 3 Faktoren

A

zur Bildung einer Thrombose auseinandertreffen müssen
1. veränderte Fließgeschwindigkeit
2. Endothelverletzung
3. veränderte Zusammensetzung des Blutes

52
Q

Agregation

A

Verklebung

53
Q

Agregation

A

Miteinander halten