Fremdwörter Flashcards

1
Q

Samisdat

A

Samisdat bezeichnete in der UdSSR und später auch in weiten Teilen des Ostblocks die Verbreitung von alternativer, nicht systemkonformer, zumeist verbotener „grauer“ Literatur über nichtoffizielle Kanäle. Beispielsweise wurden Texte per Hand oder Schreibmaschine abgeschrieben, fotokopiert oder auf andere Weise vervielfältigt und anschließend privat von Hand zu Hand weitergegeben.

Samisdat-Literatur gab es in nennenswertem Umfang in der Sowjetunion, Polen, der DDR, der Tschechoslowakei und Ungarn. Schriftsteller, Dichter, Publizisten und Sänger konnten kritische oder von den ästhetischen Normen des Sozialistischen Realismus abweichende Texte nur in Ausnahmefällen im staatlich kontrollierten Verlagswesen veröffentlichen. So war der Samisdat neben privaten Lesungen oft der einzige Weg, nichtkonforme Texte einem breiteren Publikum im eigenen Land zugänglich zu machen.

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2
Q

Elegie

A

Der Ausdruck Elegie oder Klagegedicht bezeichnet ein oft in Distichen verfasstes Gedicht, das nach heutigem Verständnis meist traurige, klagende Themen zum Inhalt hat. Seit den römischen Elegikern Tibull, Properz und Ovid wurde ein Trauer- und Klagecharakter sowie eine sehnsuchtsvolle, schwermütige Grundstimmung zum dominierenden Inhalt.

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3
Q

Anthropozän

A

Der Ausdruck Anthropozän ist ein Vorschlag zur Benennung einer neuen geochronologischen Epoche: nämlich des Zeitalters, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist.

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4
Q

Anthropologie

A

Anthropologie ist die Wissenschaft vom Menschen.

Sie wird im deutschen Sprachraum und in vielen europäischen Ländern vor allem als Naturwissenschaft verstanden. Die naturwissenschaftliche oder Physische Anthropologie betrachtet den Menschen im Anschluss an die Evolutionstheorie von Charles Darwin als biologisches Wesen.

Dieser naturalistischen Betrachtung des Menschen stehen verschiedene andere Ansätze gegenüber, beispielsweise die philosophische Anthropologie. Hier wird der Mensch nicht nur als Objekt, sondern auch als Subjekt wissenschaftlich untersucht. Dabei geht es unter anderem um qualitative Eigenschaften wie die Personalität, die Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit zur Selbstbestimmung.

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5
Q

Sozialität

A

Sozialität bezeichnet in der soziologischen Anthropologie die Angewiesenheit auf und die Abhängigkeit des Menschen von sozialer Steuerung, Unterstützung und Anerkennung.

Sozialität wird vor allem in der Sozialisation etabliert. Diese sorgt dafür, dass der Mensch eine soziale Orientierung für sein Verhalten und Handeln erlernt.

Darüber hinaus bezeichnet Sozialität, verstanden als Gesellschaftlichkeit, in einem erweiterten fachsprachlichen Gebrauch den eigentlichen Gegenstandsbereich soziologischer Forschung.

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6
Q

Was ist eine Herbarium?

A

Wissenschaftliche Sammlung getrockneter Pflanzen

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7
Q

Idstedt-Löwe

A

Der Idstedt-Löwe ist ein spätklassizistisches Monument mit einer wechselhaften Geschichte das heute wieder an seinem ursprünglichen Errichtungsort am Alten Friedhof in Flensburg steht.

Geschaffen wurde es von Herman Wilhelm Bissen.

Es entstand zum Gedenken an den Sieg der dänischen Truppen über die aufständischen Schleswig-Holsteiner in der Schlacht bei Idstedt 1850.

Errichtet in Flensburg am 25. Juli 1862, dem 12 Jahrestag der Schlacht von Idstedt.

Nach der dänischen Niederlage gelangt der Löwe nach Berlin.

Nach der deutschen Niederlage 1945 gelangte der Löwe nach Kopenhagen

2011 kehrte es an seinen ursprünglichen Standort in Flensburg enthüllt.

Eine Zinkkopie von 1874 steht am Wannsee in Berlin

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8
Q

Sowok

A

Nach der Perestroika entstand im Russischen ein neues Schimpfwort: Sowok. So nennt man die „Sowjetleute“, die Menschen kommunistischer Prägung.

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9
Q

Atavismus

A

Ein Atavismus (von lateinisch atavus ‚Urahn‘) im soziologischen, kulturgeschichtlichen oder gesellschaftswissenschaftlichen Sinn ist ein kultureller Rückfall in angenommene urtümliche, primitive oder überwunden geglaubte Zustände menschlicher Gesellschaften. Der Begriff ist negativ besetzt und kennzeichnet Entwicklungen, die als zivilisatorischer oder gesellschaftlicher Rückschritt empfunden werden.

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10
Q

Ätiologie

A

Die Ätiologie, früher auch Aitiologie, beschäftigt sich mit den Ursachen für das Entstehen einer Krankheit.

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11
Q

Mantik

A

Wahrsagen. Als Wahrsagen oder Wahrsagung, abwertend Wahrsagerei, werden zahlreiche Praktiken und Methoden zusammengefasst, die dazu dienen sollen, zukünftige Ereignisse vorherzusagen und gegenwärtige oder vergangene Ereignisse, die sich der Kenntnis des Fragenden entziehen, zu ermitteln. Die Beschreibung der Wahrsagung fällt in die Fachbereiche Kulturgeschichte, Religionswissenschaft oder Ethnologie. In der Literatur sind die Bezeichnungen Mantik (von altgriechisch μαντικὴ τέχνη mantikḗ téchnē ‚Kunst der Zukunftsdeutung‘) und Divination (von lateinisch divinatio ‚Wahrsagung‘, eigentlich ‚Erforschung des göttlichen Willens‘) gebräuchlich.

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12
Q

Hypermnesie

A

Hypermnesie (von griechisch mnesis Erinnerung) bedeutet eine stärkere Erinnerungsfähigkeit.

Ein etabliertes Phänomen der allgemeinen Gedächtnispsychologie. Davon wird gesprochen, wenn sich Personen zu einem späteren Zeitpunkt an mehr erinnern als zu einem früheren. Wenn also z. B. Zeugen nach einem Ereignis nicht nur einmal, sondern mehrmals befragt werden, kann es sein, dass sie bei der dritten Befragung mehr korrekte Erinnerungen wiedergeben können als bei der ersten.

Sigmund Freud fasst zu Beginn in seiner Traumdeutung einige hypermnestische Träume verschiedener Autoren zusammen. In diesen Träumen erscheinen dem Träumer Personen, Ereignisse oder Gegebenheiten, welche er scheinbar noch nie gesehen hat. Jedoch stellte sich – manchmal auch erst nach Jahrzehnten – heraus, dass sie dieses vor dem Traum schon erlebt hatten. Freud zeigt an diesen Beispielen, dass sich der Mensch in Träumen an Dinge erinnern kann, die im Wachsein nicht in sein Bewusstsein geraten, allerdings stetig im Unbewussten gespeichert waren. Ebenfalls stellt er fest, dass es häufig Details waren, die schon beim Erleben nicht bewusst wahrgenommen wurden.

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13
Q

Peripatos

A

Peripatos ist der Name der philosophischen Schule des Aristoteles. Wie die anderen philosophischen Schulen Athens (Akademie, Stoa, Kepos) leitet sich ihr Name von dem Ort ab, an dem der Unterricht stattfand, in diesem Fall vom Peripatos (altgriechisch περίπατος ‚Wandelhalle‘). Entsprechend hießen die Angehörigen der Schule Peripatetiker. Heute werden die Begriffe „Peripatetiker“ und das Adjektiv „peripatetisch“ praktisch ausschließlich im Sinne von „Vertreter/Anhänger der Lehre des Aristoteles“ bzw. „auf die Lehre des Aristoteles bezogen“ verwendet.

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14
Q

Hermeneutik

A

Die Hermeneutik ist die Theorie der Interpretation von Texten und des Verstehens. Beim Verstehen verwendet der Mensch Symbole. Er ist in eine Welt von Zeichen und in eine Gemeinschaft eingebunden, die eine gemeinsame Sprache verwendet. Nicht nur in Texten, sondern in allen menschlichen Schöpfungen ist Sinn. Diesen zu erschließen, ist eine hermeneutische Aufgabe.

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15
Q

Theologie

A

Theologie bedeutet „die Lehre von Gott“ oder Göttern im Allgemeinen und die Lehren vom Inhalt eines spezifischen religiösen Glaubens und seinen Glaubensdokumenten im Besonderen.

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16
Q

Doxographie

A

Doxographie oder -grafie bezeichnet die Darstellung der Lehren von Philosophen in philosophiegeschichtlichen Werken oder philosophiegeschichtlichen Teilen sonstiger Werke. Der Begriff wird meist im Kontext antiker Philosophiegeschichte verwendet.

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17
Q

Proömium

A

Das Proömium ist seit der Antike ein einführendes Kapitel, ein Vorwort von Dichtungen und Briefen.

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18
Q

SOMANTISCH

A

Somatisch bedeutet: „das, was sich auf den Körper bezieht; körperlich“.

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19
Q

Détente

A

Entspannungspolitik (Politik der Beilegung von Konflikten zwischen verschiedenen Staaten auf diplomatischer Ebene)

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20
Q

Stupor

A

Erstarrung

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21
Q

Goethe - Graue Theorie

A

Grau, teurer Freund, ist alle Theorie
und grün des Lebens goldner Baum.

Faust 1, Studierzimmer. (Mephistopheles)

22
Q

Kontingenz (Soziologie)

A

Kontingenz (spätlat. contingentia „Möglichkeit, Zufälligkeit“) ist ein in der Soziologie, vor allem der Systemtheorie (Niklas Luhmann), gebräuchlicher Begriff, um die prinzipielle Offenheit und Ungewissheit menschlicher Lebenserfahrungen zu bezeichnen.

23
Q

Intelligibel

A

Intelligibel („geistig erfassbar, erkennbar“) bezeichnet als Adjektiv der philosophischen Fachsprache diejenigen Gegenstände, die nur über den Verstand oder Intellekt erfasst werden können, weil sie der Sinneswahrnehmung nicht zugänglich sind.

Die entsprechende Eigenschaft heißt „Intelligibilität“. Die Gesamtheit aller intelligiblen Gegenstände wird „das Intelligible“ oder „die intelligible Welt“ genannt.

In philosophischen Systemen, die im Sinne der platonischen Ideenlehre solchen Gegenständen (Phänomenen) eine von den sinnlich wahrnehmbaren Einzeldingen unabhängige Existenz zuschreiben, wird die intelligible Welt als objektive, der Sinneswelt ontologisch übergeordnete Wirklichkeit verstanden.

24
Q

Gnosis

A

Gnosis oder Gnostizismus verschiedene religiöse Lehren und Gruppierungen des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr. Die Gnosis entwickelte sich im 2. Jahrhundert zum theologischen Hauptgegner der frühen Kirche.

Trotz aller Verschiedenheiten zeigen die gnostischen Lehren eine gewisse Grundtendenz:

Eine oberste, über alle irdische Wirklichkeit schlechthin erhabene „gute Gottheit“ entfaltet sich in vielfachen Abstufungen und Ausströmungen (Emanation). Die sichtbare Welt schuf ein „Demiurg“, der auch den minderwertigen „fleischlichen“ Menschen bildete.

25
Q

ephemer

A

Ephemer (von altgriechisch „nur einen Tag lang dauernd, vergänglich“) bezeichnet als Attribut verschiedene kurzzeitig auftretende Phänomen

26
Q

Katafalk

A

Katafalk wird das in der Regel besonders gestaltete Gerüst oder Gestell zur Aufbahrung von Verstorbenen im Rahmen einer öffentlichen Verehrung oder während der Trauerfeier bezeichnet. Auf dem Katafalk ruht der Tote entweder auf Kissen oder Decken gebettet, auf einer Bahre oder im offenen oder geschlossenen Sarg. Da er bei offener Darstellung wie schlafend auf dem Rücken liegt, wird für den Katafalk teilweise der Begriff Schaubett verwendet.

27
Q

Hypokrisie

A

Scheinheiligkeit, Heuchelei

28
Q

Aporie

A

Unter Aporie versteht man ein in der Sache oder in den zu klärenden Begriffen liegendes Problem oder eine auftretende Schwierigkeit, welche daraus resultiert, entsteht oder darin vorhanden ist, dass man zu verschiedenen entgegengesetzten und widersprüchlichen Ergebnissen kommt.

29
Q

Mimikry

A

Anpassung, die der Täuschung oder dem eigenen Schutz dient

30
Q

Antinomie

A

Eine Antinomie ist eine spezielle Art des logischen Widerspruchs, bei der die zueinander in Widerspruch stehenden Aussagen gleichermaßen gut begründet oder (im Fall formaler Systeme) bewiesen sind.

31
Q

Aperçu

A

Prägnante Bemerkung, kurze Zusammenfassung

32
Q

Getsemani

A

Getsemani ist in den Evangelien der von Jesus freiwillig gewählte Ort des Abschieds von seinen Jüngern; seine Einsamkeit im Garten bildet einen Kontrapunkt zur vorherigen Gemeinschaft beim Abendmahl.

33
Q

Kang

A

Ein Kang ist ein traditionelles gemauertes Ofenbett für mehrere Personen, wie es auf dem Land vor allem in Nordostchina, z. T. aber auch nach Westen bis Tibet bis heute in Gebrauch ist.

34
Q

Epiphanie

A

[1] Religion, allgemein: unvermutete Erscheinung oder Selbstoffenbarung einer Gottheit unter den Menschen
[2] Christentum: das Fest „Erscheinung des Herrn“ am 6. Januar
[3] allgemein: plötzliche, unerwartet auftretende Erkenntnis, Offenbarung

35
Q

Was bedeutet Ennui

A

Langeweile, auch (österr.) Fadesse ist „das ungenehme Gefühl, einer befriedigenden Tätigkeit nachgehen zu wollen, es aber nicht zu können“. Langeweile kann auch bei einer als monoton oder unterfordernd empfundenen Tätigkeit aufkommen. Sie ist Gegenstand philosophischer, kulturwissenschaftlicher, psychologischer und pädagogischer Betrachtung.

36
Q

Bukolik

A

Das Genre der Bukolik in der antiken Kunst umfasst Darstellungen idyllischer Landschaften, oft mit Hirten. Auch einzelne Elemente wie Schafträger oder einzelne Schafe können als Chiffren bukolischer Darstellungen benutzt werden. In der römischen Kaiserzeit finden sich bukolische Darstellungen im privaten Bereich etwa auf Sarkophagen. Die Bilder sollen keine realistische Wiedergabe des Hirtenlebens sein, sie haben auch keinen Bezug zum Leben der verstorbenen Person. Stattdessen sind sie allegorisch zu verstehen und symbolisieren ein glückliches und friedliches Leben, auch mit Bezug auf ein Dasein nach dem Tod.

37
Q

Jeunesse dorée

A

Der Begriff jeunesse dorée (franz.: ‚Vergoldete Jugend‘) stammt aus dem Französischen und steht für eine Jugend, die ihren Ursprung in der reichen oberen Gesellschaftsschicht hat und deren Lebensstil von luxuriösen Vergnügungen geprägt ist.

38
Q

Marranen

A

Marranen sind iberische Juden und deren Nachkommen, die unter Zwang oder schwerem Druck zum Christentum bekehrt wurden. Oft wurde ihnen vorgeworfen, als Kryptojuden weiterhin jüdische Riten zu praktizieren. Der Begriff tauchte erstmals im spätmittelalterlichen Spanien auf.

Eine prägnante und viel zitierte Definition der Marranen stammt vom Philosophen Carl Gebhardt (1922): „Der Marrane ist ein Katholik ohne Glauben und ein Jude ohne Wissen, doch Jude im Willen.“

39
Q

Was bedeutet Teleologie

A

Teleologie (altgriechisch téleos ‚Zweck‘, ‚Ziel‘, ‚Ende‘) ist die Lehre, der zufolge Handlungen und Dinge oder überhaupt die Prozesse ihrer Entstehung und Entwicklung durchgängig zielorientiert ablaufen.

40
Q

Suis generis

A

Suis generis ist ein Fachausdruck mit der wörtlichen Bedeutung “eigener Gattung oder Ordnung, eigenen Geschlechts” oder “einzigartig in seinen Charakteristika. Der Begriff wurde von der scholastischen Philosophie entwickelt, um eine Idee, eine Entität oder eine Wirklichkeit zu bezeichnen, die nicht unter ein höheres Konzept eingeordnete werden kann, sondern vielmehr durch sich selbst eine Klasse bildet.

Im Sinne von Gattung oder Art wird damit eine Art gemeint, die die eigene Gattung anführt, so zum Beispiel in der Kunst, Musik, Literatur.

41
Q

Eschatologie

A

Aus dem altgriechischen, “die äußersten Dinge” in ein theologischer BEgriff der das religiöse Konzept der Endzeitlichkeit insbesondere die prophetische Lehre von den Hoffnungen auf Vollendung des Einzelnen (individuelle Eschatologie) un der gesamten Schöpfung beschreibt.

42
Q

Horror Vacui

A

(lateinisch für ‚Scheu vor der Leere‘)

43
Q

Zazen

A

Zazen („Sitzmeditation“) ist eine meditative Übung, die in der Regel die Hauptpraxis der zen-buddhistischen Tradition ist.

44
Q

Die Fünf Skandhas

A

Die Fünf Skandhas, sind ein Begriff des Buddhismus. Die Skandhas sind

1) die Empfindungen des materiellen Körpers mit seinen Sinnesorganen,
2) die Gefühle,
3) die Wahrnehmung,
4) die Geistesformationen
5) das Bewusstsein.

Die Skandhas werden auch Gruppen der Anhaftung, Aggregate, Daseins- oder Aneignungsgruppen oder Zusammenhäufungen genannt.

45
Q

Dharma

A

Dharma ist ein zentraler Begriff vieler asiatischer Religionen (u. a. Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Sikhismus), der religionsabhängig unterschiedliche Bedeutungen hat. Dharma kann Gesetz, Recht und Sitte sowie ethische und religiöse Verpflichtungen und Werte umfassen, aber auch Religion, Ethik oder Moral im Allgemeinen oder konkrete religiöse Rituale, Methoden und Handlungen bezeichnen.

46
Q

irreduzibel

A

nicht zurückführbar, nicht von etwas anderem ableitbar

47
Q

Neologismen

A

Neo·lo·gis·mus

SPRACHWISSENSCHAFT
in den allgemeinen Gebrauch übergegangene sprachliche Neuprägung (Neuwort oder Neubedeutung)

  1. Neuerungssucht (besonders auf religiösem oder sprachlichem Gebiet)
48
Q

Anamorphose

A

Als eine Anamorphose bezeichnet man seit 1657 Bilder, die nur unter einem bestimmten Blickwinkel bzw. mittels eines speziellen Spiegels oder Prismensystems zu erkennen sind.

49
Q

Dichtomie

A

Der Begriff der Dichotomie bedeutet Zweiteilung, Trennung oder Spaltung. Er bezeichnet die Aufteilung eines Systems, einer Struktur oder eines Sachverhalts in zwei Teile, zwischen denen keine Schnittmengen existieren.

50
Q

putativ

A

vermeintlich, eingebildet, irrtümlich, auf einem Rechtsirrtum beruhend

51
Q

Präzeptor

A

Präzeptor (auch Praezeptor und Praeceptor, von lat. „praeceptum“ = Vorschrift, Lehre) war im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit die Bezeichnung für den Lehrer, besonders für den Hauslehrer.

52
Q

Paganismus

A

Heidentum