Entwicklungspsychologie Woche 5 - Emotionen Flashcards
Emotionen
Definition
komplexe Muster aus körperlichen / mentalen Veränderungen als Antwort auf eine Situation
Emotionen
Funktion
handlungsregulierende Funktion
Emotionen
Komponenten
- Verhaltensänderung
- physiologische Erregung
- kognitive Prozesse
“Vorläuferemotionen
Früheste emotionale Entwicklung, Scroufe
direkte Reaktionen auf Reize ohne kognitve Komponente
z.B.:Ekel,Erschrecken,Interesse
Primäre Emotionen
Früheste emotionale Entwicklung
frühe motivbezogenen Bedeutungszuschreibung
Früheste emotionale Entwicklung
Ende des 1.LJ / 2.LJ
- Ende des 1. Lj. häufig bindungsrelevante Motive als
Emotionsauslöser - Wutgefühle werden im 2. Lebensjahr häufiger, da Kinder die Umwelt kontrollieren könne (Kontrollverlust => Ärger)
Emotionale Entwicklung
KIGA - Alter
- Senkundäre (selbst-bewusste) Emotionen <=> Selbst-Entwicklung
- Wissen über Ursachen => emotionale Selbstregulation
Emotionale Entwicklung
Schulalter
- weniger negative Gefühle
- Differenzierung nach Rahmenbedingungen
- Wissen um emotionale Ausdrucksregeln
Selbst-bewusste Emotionen
- Emotionen die auf die Wahrnehmung unseres Selbst bezogen sind
1. Verlegenheit (18 Monate)
2. Stolz (24 Monate)
3. Scham (30 Monate)
4. Schuld (36 Monate) - induktiver Erziehungsstil => Schuld statt Scham
- Erziehungspraktiken: Verhalten statt Person
Emotionen erkennen und Ursachenbennene
Funktion: Um Verhalten und Motive besser zu verstehen
* 8-12 Monate: Emotionen Anderer beziehen sich auf Umwelt
* 2 Jahre: Identifikation von fröhlichen Situationen
* 4 Jahre: Identifikation von traurigen SItuationen
* Vorschulalter: Identifikation von Angst und Wut
* 7 Jahre: Stolz, Schuld, Scham, Eifersucht
Reale vs vorgetäuschte Emotion verstehen
- Audrucksregeln: =informelle Normen, Vor- und in der Grundschulzeit Verständnis wann und warum Ausdrucksregeln
-
Studie von Gnepp & Hess:
größer bei verbalen Ausdrucksregeln
prosoziale Ausdrucksregeln wurden besser verstanden als Selbstschutz
Regulation
Emotionsregulation
Reduzierung der Diskrepanz zwischen intendiertem und aktuellem Zustand
Impulskontrolle & Belohnungsaufschub
Entwicklung emotionaler Selbstregulation
Einflussfaktoren
* Aktive Abelnkung von Distraktor
* Aufmerksamkeit auf abstraktes antizipiertes Ziel des Wartens
* Verbale Selbstinstruktion
* Modelllernen
Marshmallow-Test