Altklausurfragen MC Flashcards

1
Q

Wo spielt Verstärkung in der Zwei-Faktoren-Theorie eine Rolle?
in der klassischen Konditionierung
in der operanten Konditionierung
in beiden
in keinem

A
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2
Q

Was ist NICHT Teil der Dreifachkontingenz?
Verstärker
Diskriminativer Hinweisreiz
Konditionierter Hinweisreiz
Operante Reaktion

A
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3
Q

Was beinhaltet die operationale Definition des impliziten Lernens nicht?
Stimulus
Lernen
Gründe für Entscheidung/Antwort
Alle drei Antwortmäglichkeiten

A
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4
Q

Versuchstiere hören 1 000 Hz Töne in einem nicht differenziellen Training. Wie wird der Generalisierungsgradient vermutlich aussehen?
Flach
Schmal mit einem Peak bei 1 000 Hz
Ein typischer GG mit einem Peak bei 1 000 Hz

A
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5
Q

Bei welchem Verstärkungsplan kommt es zu einem typischen Stop-and-go-Muster?
VI-Plan
VR-Plan
FR-Plan
FI-Plan

A
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6
Q

Autoshaping kann nur beobachtet werden wenn, …
… auf das Picken auf die Lampe Futtergabe folgt
… die Lampe eine Dunkelphase hat, nachdem die Taube darauf gepickt hat
… das Aufleuchten der Lampe den Stimulus zuverlässig ankündigt
… alle drei Antworten sich richtig

A
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7
Q

Der Lidschlussreflex soll in einem Experiment konditioniert werden. Die klassische Gruppe erhält den US (Elektroschock) und den CS (einen Ton) egal, ob sie die Augen schließen oder nicht. Die andere Gruppe hört den CS und bekommt einen US, wenn ein Lidschluss erfolgt. Was sagt die Einfaktorentheorie über die Aquisition in den beiden Gruppen vorher?
Sie erfolgt schneller bei der ersten Gruppe
Sie erfolgt schneller bei der zweiten Gruppe
Es gibt kein Unterschied
Die zweite oder/und die dritte Antwort stimmen

A
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8
Q

Permission und Obligation sind Teile/Belege für welches Gedächtnis?
Pragmatisches
_________
_________
_________

A
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9
Q

Was postuliert Spence-Theorie?
Ein exitatorischen Gradienten um den S+
Einen inhibitorischen Gradienten um den S-
Erste und zweite Antwort
Erste oder zweite Antwort

A
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10
Q

Wenn in einem Experiment Prototypen, die gar nicht in der Lernphase gezeigt werden besser kategorisiert werden können, als gezeigt Exemplare; was würde die Exemplartheorie dazu sagen?
Sie kann diesen Befund nicht erklären
Prototyp ist den gespeicherten Exemplar ähnlicher
__________
__________

A
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11
Q

Wie erklärt die Generalisierungsabnahmehypothese die langsamere Löschung bei intermittierenden Plänen?
Die Umstellung des Plans wird überhaupt nicht erkannt
________
________
________

A
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12
Q

Der Satz ein Rotkelchen ist ein Vogel wird schneller mit ja beantwortet, als ein Rotkelchen ist ein Tier. Wie würde ein hierarchisches Modell diesen Befund erklären?
Rotkelchen sind Knoten und Tiere sind Kanten (links)
Der Weg vom Rotkelchen zum Tier ist länger, als bis zum Vogel
Rotkelchen sind typischere Vögel, als Tiere
________

A
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13
Q

Der Kauf von Lottoscheinen wiederspricht welcher Theorie?

Expected value
Expected utility
Expected gain
________

A
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14
Q

Bei gleichzeitig ablaufenden Verstärkerplänen (VR 20 und VR 60) sagt die Meliorationstheorie folgendes vorher:
100 % der Verstärker kommen aus dem VR 20 Plan
75 % der Verstärker kommen aus dem VR 20 Plan
0 % der Verstärker kommen aus dem VR 20 Plan
100 % oder 0% kommen aus dem VR 20 Plan

A
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15
Q

Herrnstein hat auch Vorhersagen mit seiner Matchingtheorie über einfache Pläne gemacht. Wenn mehr Hintergrundverstärkung stattfindet, was bedeutet das für den VI-Plan?
Die Reaktion auf den VI-Plan bleibt gleich.
Die Reaktion auf den VI-Plan wird weniger.
________
________

A
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16
Q

Wiederholungs-Priming ist ein Beleg für welches System?
Episodisches Gedächtnis
Implizites Gedächtnis
Semantisches Gedächtnis
Prozedurales Gedächtnis

A
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17
Q

Versuchspersonen lesen einen Text aus zwei unterschiedlichen Perspektiven (Hausbesitzer, Einbrecher). Welche Befunde kamen zustande?
Bei positiver Perspektive wurden mehr Details/Inhalte erinnert
Bei negativer Perspektive wurden weniger Details erinnert
Es wurden unterschiedliche Details erinnert
________

A
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18
Q

Probanden wurde zuerst ein Kriegsbeispiel und dann ein Problem aus der Medizin vorgelegt. Mittels Konvergenz sollten diese Probleme gelöst werden. Was kommt raus?
Die meisten Menschen können die Lösung des einen Problems nicht auf das andere übertragen
Die Übertragung erfolgt erst nach Hinweisen
Die meisten Probanden erkennen die Parallelen der Probleme, können sie aber nicht übertragen
Die meisten Personen können die Lösungen spontan übertragen.

A
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19
Q

Du bist Teilnehmer eines Experimentes zum STM. Du sollst dir eine Reihe von 7 Buchstaben merken. Ein Buchstabe ist ein G mit welchem Buchstaben würdest du das G am ehsten verwechseln?
B
H
O
F

A
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20
Q

Was unterscheidet Experten der Physik von Novizen?
Experten lösen ein Problem vorwärts, Novizen lösen es rückwärts
Novizen lösen ein Problem vorwärts, Experten lösen ein Problem rückwärts
Experten achten mehr auf verbale Instruktionen/Erklärungen
Experten beziehen Diagramme weniger mit ein

A
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21
Q

Wenn eine konditionierte Reaktion auftaucht, nachdem eine zweite gelernt und gelöscht wurde spricht man von?
Wideraufleben
Spontanerholung
Disinhibition
________

A
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22
Q

Was haben flashbulb memories und recovered memories gemeinsam?
Beide sind inakkurat und lebhaft
Die Konfidenzeinschätzung stimmt mit Akkuratheit überein
Je lebhafter die Erinnerung ist, desto akkurater ist sie auch
________

A
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23
Q

Was besagt die Verfügbarkeitsheuristik?
Menschen wählen nach der absoluten Zahl der erinnerten Fälle
Menschen wählen nach Leichtigkeit, mit denen ihnen etwas einfällt

A
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24
Q

Anna versucht sich an den Namen des neuen Geschichtslehrers zu erinnern, dabei bemerkt sie, dass sie ihre Hausaufgaben vergessen hat.
- Antworten weiß ich nicht mehr genau. Glaube es war immer:
- Sie benutzt ihr semantisches und episodisches Gedächtnis
- Episodisches und semantisches Gedächtnis
- Prozedural und deklaratives Gedächtnis
- Deklaratives und prozedurales Gedächtnis

A
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25
Q

x und y fanden heraus, dass das merken einer Liste von Zahlen abhängig von der Aussprachgeschwindigkeit der jeweiligen Sprache ist. Welchen Aspekt der Arbeitsgedächtnistheorie unterstützt dieser Befund?

A
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26
Q

H.M. konnte Spiegelzeichnen, aber nicht den Weg durch ein Labyrinth lernen. Das unterstützt die Unterscheidung von

A
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27
Q

x und y ließen Probanden mehrdeutige Passagen lesen. Eine Gruppe hatte Passagen mit Titeln, die den Inhalt zusammenfassten, die andere Gruppe las Passagen, die keinen Titel besaßen. Was war das Ergebnis?

A
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28
Q

Wiederholungspriming ist eine Evidenz für

A
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29
Q

Welche Bedingungen müssen vorhanden sein, damit das Konzept des Allgemeinarztes und des Zahnarztes linear-separabel sind

A
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30
Q

Rachel springt voll bekleidet ins Wasser. Warum kann man davon ausgehen, dass sie betrunken ist.
- weil sie die meisten Merkmale von betrunken sein erfüllt
- weil sie alle notwendigen und ausreichenden Merkmale von betrunken sein erfüllt
- weil ihr Verhalten durch das Konzept betrunken sein zu erklären ist

A
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31
Q

Wenn Menschen sich so verhalten, als hätten Dinge eine tiefere zugrundeliegende Bedeutung, dann handelt es sich um
- psychologischen Essentialismus

A
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32
Q

x und y liesen Probanden ein Militärproblem lösen bevor sie ein Medizinproblem ähnlicher Struktur lösen sollten. Beide Probleme liesen sich durch Konvergenz lösen. Was war das Ergebnis?

A
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33
Q

Eine systematische Prozedur, die garantiert zur Lösung der Problems führt, nennt man,

A
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34
Q

x und y liesen Probanden Geschichten aus unterschiedlicher Perspektive lesen z.B. Verbrecher und Hausbewohner. Was war das Ergebnis?
- Inhalte wurden unterschiedlich nacherzählt
- Inhalte wurden gleich nacherzählt

A
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35
Q

In einem Experiment haben die Vpn Wahl zwischen Glücksspiel A und B. Welches Ergebnis ist Beleg für Präferenzumkehr?
a) gleich viele päferieren A und B
b) mehr Vpn präferieren A, aber würden mehr bezahlen um B spielen zu dürfen
c) mehr Vpn präferieren A, aber B hat geringere Nutzenerwartung
d) mehr Vpn präferieren A, aber B hat höhere Werterwartung

A
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36
Q

Änderungen im Entscheidungsverhalten, die daher rühren, dass dieselbe Information in zwei unterschiedlichen Formen dargestellt wird, nennt man
a) Certainty Effekt
b) Attraction Effect
c) Framing Effekt
d)

A
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37
Q

Anna will in ein Apartment ziehen und hat eine Liste mit 173 Apartments. Sie wählt die ersten 10 zur Besichtigung aus und nimmt daraus dann das beste Apartment. Ihr Verhlaten ist Beleg für:
a) Reue
b) Framing
c) Elimination by aspects
d) Attraction

A
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38
Q

Die Ergebnisse der Studie zum Intermediate Size Problem
a) Absolute Theorie der Stimuluskontrolle richtig ist
b) relationale Theorie der Stimuluskontrolle richtig ist
c) mit Abs. Theorie vereinbar
d) mit allen Theorien vereinabr

A
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39
Q

Die Wahrscheinliuchkeit in einem Intervallverstärkungsplan verstärkt zu werden ist am höchsten bei
a) kontinuirlichem Antwortverhalten
b) schnellem Antwortverhalten
c) langsamer interrate time
d) schneller interrate time

A
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40
Q

In zwei unabhängigen Lernexperimenten bekommen Tauben für Ton und Licht Futter. In einem dritten Exp. werden Ton und Licht gleichzeitig gegeben. Wie verändert sich ihr Assoziationsgewicht nach der Theorie von Wagner und … ?
a) steigt an
b) sinkt ab
c) bleibt gleich
d) keine Vorhersage möglich

A
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41
Q

Um Verhalten maximal zu unterdrücken ist welcher Bestrafungsplan am effektivsten?
a) kontinuirliche Bestrafung
b) … ration Bestrafung
c) … interval Bestrafung
d)

A
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42
Q

In einem Experminet erhalten Tauben V160 Pläne. Angenommen ihr Wahlverhalten erfolgt nach dem Matching Gesetz, wie oft wird sie verstärkt?
a) etwa 60
b) etwa 120
c) weniger als 60
d) weniger als 120

A
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43
Q

Ein Kind wird nur dann imitieren, wenn
a) Modell für Verhalten verstärkt wird
b) wenn es in der Vergangenheit für das Verhlaten verstärkt wurde
c) wenn es in der Vergangenheit für Imitation verstärkt wurde
d) wenn es in der Vergangenheit vom Modell verstärkt wurde

A
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44
Q

Stimulus Deprivations Theorie (siehe Probeklausur)

A
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45
Q

Vergleich mit Ähnlichkeit mit einem Ideal
a) Verfügbarkeitsheuristik
b) Repräsentationsheuristik
c) Ankereffekt
d) Rückschaufehler

A
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46
Q

Büro vom Professor

A
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47
Q

Belongingness-Experiment

A
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48
Q

Interstimulus-Intervall

A
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49
Q

Wie kann man R-O-Assoziation nachweisen?

A

Devaluation

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50
Q

Wie kann man R-O-Assoziation nachweisen?

A

Devaluation

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51
Q

Aussprachegeschwindigkeit von Wörtern in Fremdsprache -> Evidenz wofür?

A

phonologischer Speicher

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52
Q

H.M. Spiegelzeichen

A
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53
Q

Evidenz gegen semantisches und episodisches getrennt

A
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54
Q

Worauf greift Verfügbarkeitsheuristik zurück?

A
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55
Q

Wie nennt man eine Strategie mit der man sicher die richtige Lösung findet?
a) Algorithmus
b) Heuristik
c) Hill-Climbing

A
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56
Q

Was ist ein Beispiel für Omission Training/DRO/negative Bestrafung
a) Die Lehrerin hört auf Sebastian zu loben, wenn er stört. Wenn er nicht gestört hat, hat sie ihn oft gelobt. Daraufhin stört Sebastian seltener.
b) Lehrerin tadelt Sebastian, wenn er stört, daraufhin stört er seltener.
c) Sie hört auf ihn zu loben, wenn er stört, dann stört er mehr.
d) Sie tadelt ihn, wenn er stört und er stört daraufhin öfter.

A
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57
Q

Wie sind Kennzeichen von VR-Plänen?

A
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58
Q

Wie sind Kennzeichen von VR-Plänen?

A
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59
Q

Hans & Peter gehen auf das Konzert, Hans bezahlt 65€, Peter nicht. Wer verlässt das Konzert eher?

A
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60
Q

Wann lösen die meisten Menschen das Bestrahlungsproblem?
Mit Hinweis auf Konvergenzlösung

A
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61
Q

Nach Rescorla-Wagner-Modell gilt im ersten Trial einer Konditionierung immer
a) k=0
b) λ=0
c) (λ-V)=0
d) V=0

A
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62
Q

Dass der Wert eines Verstärkers abnimmt, wenn er zeitlich weiter entfernt ist, wird gezeigt durch
a) Matching Law
b) Nachfrageelastizitätskurve
c) Diskontierungsfunktion
d) Temporal Coding Hypothesis

A

c) Diskontierungsfunktion

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63
Q

Was muss laut des Premack-Prinzips nicht gelten?
- A muss wahrscheinlicher als B sein
- A muss ein biologisches Bedürfnis befriedigen

A
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64
Q

Was schlussfolgerte Skinner aus seinem Aberglauben-Experiment, was später umstritten war?
a) Instrumentelle Konditionierung benötigt nur Kontingenz
b) Instrumentelle Konditionierung benötigt nur Kontiguität
c) Instrumentelle Konditionierung benötigt Kontingenz und Kontiguität
d) Klassische Konditionierung benötigt Kontingenz und Kontiguität

A

b) Instrumentelle Konditionierung benötigt nur Kontiguität

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65
Q

irgendwas zu credit-assignment-Problem

A
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66
Q

Grafik: was liegt nicht vor?
- Stimulusgeneralisiserung
- Stimulusdiskriminierung
- Stimuluskontrolle
- Peak-Shift Effekt

A
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67
Q

Wofür ist Freezing kein Indikator?
- Exz. Kond.
- Inh. Kond.
- CS-US-blabla
- Furcht

A
68
Q

Vergessen wegen Interferenz durch früher gelernte Items, nennt man ____.
A retroaktive Interferenz; Release from PI
B proaktive Interferenz; Release from PI
C retroaktive Interferenz; proaktive Interferenz
D proaktive Interferenz; retroaktive Interferenz

A

C retroaktive Interferenz; proaktive Interferenz

69
Q

Das Prinzip, dass Menschen sich so verhalten, dass alle Dinge eine tiefer zugrundeliegende Natur hätten, nennt sich:
A Familienähnlichkeit
B Homöopathie
C psychologischer Essentialismus
D erklärungsbasiertes Lernen

A
70
Q

H.M. konnte Spiegelzeichnen lernen, aber nicht den Weg durch ein Labyrinth. Diese Befunde stützen die Unterscheidung von:
A semantischem und episodischem Gedächtnis
B Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis
C t
D implizitem und explizitem Gedächtnis

A
71
Q

Eine Studie über intuitive Physik zeigte, dass mit steigendem Alter von 5 Jahren bis zum Erwachsenenalter die Richtigkeit von Vorhersagen über die Bewegung eines Objekt:
A zunimmt
B abnimmt
C erst abnimmt, dann zunimmt
D erst zunimmt, dann abnimmt

A
72
Q

Was zeigten Studien über generelle, bereichsübergreifende Heuristiken als Technik zur Problemlösung in unbekannte Domänen?
A wenig Einfluss auf Problemlösen
B starke Verbesserung im Problemlösen
C starke Verbesserung im Problemlösen, aber nur bei hoher Motivation
D wenig Einfluss auf Problemlösen, wenn Person nicht hoch motiviert

A
73
Q

Für eine Trennung des episodischen und semantischen Gedächtnisses spricht:
A Bei Amnesien fällt es Patienten meist schwer, neue Wörter zu lernen und neue Erfahrungen zu speichern
B Bei Hirnschädigung werden meist spät gelernte Wörter vergessen
C Semantische Demenz
D Bei Korsakoff-Patienten kommt es zu einer Schädigung episodischer und semantischer Gedächtnisleistungen

A
74
Q

Auf welches Merkmal von Entscheidung basiert der Sunk-Cost-Effekt?
A mögliche versteckte Verluste bei gegebenen Wahl
B Größe des Verlusts einer Wahl
C Größe des Gewinns bei einer Wahl
D Menge, die in Vergangenheit durch eine Wahl investiert wurde

A
75
Q

Wiederholter Abruf einer Information bewirkt:
A Bessere Erinnerung an diese Information
B Schlechtere Erinnerung an Informationen aus derselben Kategorie
C A und B
D Alles falsch

A
76
Q

Bei irgendeiner seltenen Erkrankung: Bei Vorliegen der Krankheit, ist das Testergebnis bei 90% positiv. Wenn sie nicht vorliegt, dann ist das Ergebnis trotzdem noch bei 2% positiv. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person bei positivem Test erkrankt ist?
A 45%
B 90%
C 95%
D Frage kann aufgrund mangelnder Informationen nicht beantwortet werden

A
77
Q

Die Studie über Inferenzen bei Kindern - das Experiment mit den Fledermäusen, Flamingos und Amseln) - zeigt:
A Kategorieinfos können perzeptuelle Ähnlichkeitsinfos nicht dominieren
B Perzeptuelle Ähnlichkeitsinfos können Kategorieinfos nicht dominieren
C Kategorieinfos können perzeptuelle Ähnlichkeitsinfos dominieren
D Perzeptuelle Ähnlichkeitsinfos können Kategorieinfos dominieren

A
78
Q

Bei einer Studie gab es eine Experimentalgruppe, die eine mehrdeutigen Text lesen sollten. Eine Kontrollgruppe bekam zusätzlich vorher die erklärende Überschrift “Wäsche waschen”. Was war der Befund bezüglich Verständnis und Erinnerung an den Text?
A Die Überschrift beeinflusste die Erinnerungen nicht.
B Die Überschrift verursachte falsche Schlussfolgerungen bezüglich des Textes.
C Die Kontrollgruppe hatte eine bessere Erinnerung an den Text.ä
D Da die Kontrollgruppe Überschrift und Text erinnern mussten, war die Erinnerung schlechter als bei der Experimentalgruppe

A
79
Q

Warum sind laut Loftus “recovered memories” fehlerbehaftet?
A Konfidenz in eigene Erinnerung entscheidet nicht über tatsächliche Genauigkeit
B Erinnerung sind meist zu ungenau
C Menschen sind leicht beeinflussbar zur Akzeptanz von fehlerhaften Erinnerungen
D alle Antworten richtig

A
80
Q

Was sagt die Reaktions-Deprivations-Hypothese über Verstärker?
A sind Reaktionen mit großer Auftretenswahrscheinlichkeit
B sind gegenüber ihrer Baseline eingeschränkte Reaktionen
C befriedigende Reizes
D Konsummatorische Reaktionen

A
81
Q

Was erklärt die Stimulus-Substitutions-Hypothese von Pavlov?
A US-Abhängigkeit von CR
B CS-Abhängigkeit von CR
C Modifikation von UR durch CS
D Abhängigkeit des CS-US-Intervalls von CR

A
82
Q

Was betont die Value-Discounting-Function?
A Subjektiver Wert von Verstärker indirekt proportional zu Belohnungsverzögerung
B Subjektiver Wert von Verstärker direkt proportional zu Belohnungsverzögerung
C Subjektiver Wert von Verstärker indirekt proportional zur Belohnungsgröße
D der Discounting-Rate-Parameter muss immer größer als 1 sein

A
83
Q

Bei welchem Effekt nach der Löschung spielt die Präsentation des US eine entscheidende Rolle?
A Wiederinkraftsetzung
B Wiederaufstieg
C Spontane Erholung
D Erneuerung

A
84
Q

Bei welcher Gruppe ist die Reizgeneralisierung am Größten?
A Gruppe mit Diskriminationstraining (S+= 900, S-=850)
B Gruppe mit Diskriminationstraining (S+= 900, S-=950)
C Kontrollgruppe ohne Diskriminationstraining
D Gruppe mit Diskriminationstraining (S+= 900, S-=Abwesenheit von Ton)

A
85
Q

Woran erkennt man einen VR-Plan?
A vorhersagbare, reguläre Pausen
B unvorhersagbare Pausen
C variable Reaktionsrate
D niedrige Reaktionsrate

A
86
Q

Comparator-Hypothese sagt, dass der Blocking-Effect umgedreht werden kann (Revaluation Effect). Welche Rolle nehmen die Stimuli ein?
A B als Comparator Cue
B A als Target CS
C B als Target CS
D der Umwelt–Kontext als Comparator Cue

A
87
Q

Was beweist das Aberglauben-Experiment von Skinner angeblich?
A Kontiguität ist nicht notwendig
B Kontiguität ist nicht hinreichend
C Kontingenz ist nicht hinreichend
D Kontingenz ist nicht notwendig

A
88
Q

Was beweist der Devaluationseffekt bei der Instrumentalen Konditionierung?
A S-R-Assoziation
B R-O-Assoziation
C S-O-Assoziation
D O-S-Assoziation

A
89
Q

Was ist sensorische Adaption?
A Performanzfaktor
B Sensibilisierung
C Habituation
D Klassische Konditionierung

A
90
Q

Was unterscheidet Pavlovs Prozedur für inhibitorische Konditionierung von der Prozedur der negativen CS-US-Kontingenz?
A exzitatorischer Kontext vorhanden
B für hemmende Konditionierung verwendbar
C für Furchtkonditionierung geeignet
D CS- mit US nie gleichzeitig gezeigt

A
91
Q

Negative Verstärkung:
A erhöht Auftreten des Verhaltens durch angenehmes Ereignis
B verringert Auftreten des Verhaltens durch Wegnehmen von angenehmen Ereignis
C verringert Auftreten des Verhaltens durch unangenehmes Ereignis
D erhöht Auftreten des Verhaltens durch Wegnehmen von unangenehmen Ereignis

A
92
Q

Das semantische und das episodische Gedächtnis gehören zum…
A prozeduralem Gedächtnis
B deklarativem Gedächtnis
C das semantische zum deklarativen, das episodische zum prozeduralen Gedächtnis.
D das semantische zum prozeduralen, das episodische zum deklarativen Gedächtnis.

A

B deklarativem Gedächtnis

93
Q

Episodic Buffer (Baddely) erklärt
A Chunking
B Release von proaktive Interferenz
C Integration von Infos mehrerer Quellen
D Alles richtig

A

D Alles richtig

94
Q

Experimente zu Talent und Expertise sagen:
A Übung ist der entscheidende Faktor
B Experten haben eine angeborene Fähigkeit in Sport, Musik und weiteren Bereichen
C Experten brauchen weniger Übung als nicht trainierte Laien

A

A Übung ist der entscheidende Faktor

95
Q

Viele Gegenbeispiele für Wenn-Dann-Regeln zu finden, sorgt dafür, dass….
A gültige Schlüsse (Modus Ponens, Modus Tollens) eher abgelehnt werden
B ungültige Schlüsse (Denying the Antecedent) eher abgelehnt werden
C beides richtig
D beides falsch

A

C beides richtig

96
Q

Welche Erklärung liefert die Exemplar-Sicht dafür, dass ein zuvor nicht gelernter Prototyp schneller / besser einer Kategorie zugeordnet wird als ein bereits bekanntes Exemplar dieser Kategorie
A Theorie kann diesen Befund nicht erklären
B Prototyp ist den Kategoriemitgliedern ähnlicher als das gelernte Exemplar

A
97
Q

Konsolidierung im Langzeitgedächtnis ist….
A Übertrag von Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis
B sicherste Form der Speicherung
C Assoziative Informationen speichern
D Reaktivieren von Erinnerungen im Hippocampus

A
98
Q

Wiederholungs-Priming ist ein Beleg für welches System?
Episodisches Gedächtnis
A Implizites Gedächtnis
B Semantisches Gedächtnis
C Prozedurales Gedächtnis

A

A Implizites Gedächtnis

99
Q

Was haben Flashbulb Memories und Recovered Memories gemeinsam(Loftus)?
A Beide sind lebhaft, aber häufig inakkurat
B Die Konfidenzeinschätzung stimmt mit Akkuratheit überein
C Je lebhafter die Erinnerung ist, desto akkurater ist sie auch

A

A Beide sind lebhaft, aber häufig inakkurat

100
Q

Das Prinzip, dass Menschen sich so verhalten, dass alle Dinge eine tiefer zugrundeliegende Natur hätten, nennt sich:
A Familienähnlichkeit
B Homöopathie
C psychologischer Essentialismus
D erklärungsbasiertes Lernen

A

C psychologischer Essentialismus

101
Q

Der Sunk-Cost Effekt liefert Erklärung für welche Situation?
A irgendetwas mit Gewinnen
B irgendetwas mit Verlusten
C ….betont Einfluss von Investitionen aus der Vergangenheit…

A

C ….betont Einfluss von Investitionen aus der Vergangenheit…

102
Q

Negative Bestrafung bewirkt?
A Sinken der Response-rate aufgrund des Wegfalls eines appetitiven Stimulus
B Sinken der Responserate aufgrund von Hinzufügen eines aversiven Stimulus
C Erhöhen der Responserate durch Hinzufügen appetitiven Stimulus

A
103
Q

Was schlussfolgerte Skinner aus seinem Aberglauben-Experiment?
A Kontingenz ist notwendig für Instrumentelle Konditionierung
B Kontiguität ist hinreichend für Instrumentelle Konditionierung
C Kontingenz ist hinreichend für Instrumentelle Konditionierung
D Kontiguität ist notwendig für Instrumentelle Konditionierung

A
104
Q

Signtracking ist ein Beispiel für
A Autoshaping
B inhibitorische Konditionierung
C exitatorische Konditionierung

A
105
Q

Wobei spielt nach der Löschung die erneute Präsentation des US eine entscheidende Rolle?
A Renewal
B Reinstatement
C Resurgence
D Spontane Erholung

A
106
Q

Worin besteht der Unterschied von sensorischer Präkonditionierung und inhibitorischer Konditionierung?
A Anzahl nicht verstärkter Trails
B kürzere Präexpositionsphase
C CS2 hat keine direkte Assoziation zum US

A
107
Q

Woran erkennt man in kumulativen Aufzeichnungen des Antwortverhaltens variable Intervallpläne (VI)?
A vorhersehbare Pausen
B niedrige Antwortraten
C variable Antwortraten
D unregelmäßige nicht vorhersagbare Pausen

A
108
Q

Nach dem Premack-Prinzip sind gute Verstärker?
A Verhaltensweisen mit hoher Auftretenswahrscheinlichkeit

A
109
Q

Was ist beim Law of Effect und in der Zwei-Prozesstheorie nicht enthalten, sollte aber berücksichtigt werden?
A S-R-Assoziation
B S-O-Assoziation
C R-O-Assoziation
D R-S-Assoziation

A
110
Q

Was kann mit Hilfe des Summationstests gemessen werden?
A Indirekt Operante Reaktion
B inhibitorische Konditionierung indirekt
C exitatorische q direkt
D Direkt instrumentelle Reaktion

A
111
Q

Experiment mit einem CS+ 800nm. Wann hat man den größten Peak Shift je nach CS-?
750
805
830
in der Kontrollbedingung

A
112
Q

Das Credit-assignment problem stellt was in Frage? → Notwendigkeit von…
A Kontiguität in operanter Kond.
B Kontiguität in klassischer Kond.
C Kontingenz in opernater Kond.
D Kontingenz in klassischer Kond.

A

A Kontiguität in operanter Kond.

113
Q

Vergessen wegen Interferenz durch später gelernte Items, nennt man ____. Vergessen wegen Interferenz durch früher gelernte Items, nennt man ____.
A retroaktive Interferenz; Release from PI
B proaktive Interferenz; Release from PI
C retroaktive Interferenz; proaktive Interferenz
D proaktive Interferenz; retroaktive Interferenz

A

C retroaktive Interferenz; proaktive Interferenz

114
Q

H.M. konnte Spiegelzeichnen lernen, aber nicht den Weg durch ein Labyrinth. Diese Befunde stützen die Unterscheidung von:
a. semantischem und episodischem Gedächtnis
b. Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis
c. deklarativem und prozeduralem Gedächtnis
d. implizitem und explizitem Gedächtnis

A

c. deklarativem und prozeduralem Gedächtnis !!!

115
Q

Für eine Trennung des episodischen und semantischen Gedächtnisses spricht:
a. Bei Amnesien fällt es Patienten meist schwer, neue Wörter zu lernen und neue Erfahrungen zu speichern
b. Bei Hirnschädigung werden meist spät gelernte Wörter vergessen
c. Semantische Demenz
d. Bei Korsakoff-Patienten kommt es zu einer Schädigung episodischer und semantischer Gedächtnisleistungen

A

c. Semantische Demenz

116
Q

Für eine Trennung des episodischen und semantischen Gedächtnisses spricht:
a. Bei Amnesien fällt es Patienten meist schwer, neue Wörter zu lernen und neue Erfahrungen zu speichern
b. Bei Hirnschädigung werden meist spät gelernte Wörter vergessen
c. Semantische Demenz
d. Bei Korsakoff-Patienten kommt es zu einer Schädigung episodischer und semantischer Gedächtnisleistungen

A

c. Semantische Demenz

117
Q

Was unterscheidet Pavlovs Prozedur für inhibitorische Konditionierung von der Prozedur der negativen CS-US-Kontingenz?
a. exzitatorischer Kontext vorhanden
b. für hemmende Konditionierung verwendbar
c. für Furchtkonditionierung geeignet
d. CS- mit US nie gleichzeitig gezeigt

A

d. CS- mit US nie gleichzeitig gezeigt

118
Q

Irgendeine Frage zu Eu und Prospekttheorie

A

A und B war richtig

119
Q

Wenn du im Büro eines Professors warst und dich danach mithilfe des „Büro“-Schemas daran erinnerst, dann werden
a. Dann werden dazu passende Items (z.B. Bücher) fälschlich erinnert.
b. Dann werden ungewöhnliche Items (z.B. ein Hirschkopf) vergessen.
c. Dann werden ungewöhnliche Items (z.B. ein Swimmingpool) fälschlich erinnert.

A

a. Dann werden dazu passende Items (z.B. Bücher) fälschlich erinnert.

120
Q

Episodic Buffer (Baddely) erklärt
a. Chunking
b. Release von proaktive Interferenz
c. Integration von Infos mehrerer Quellen
d. Alles richtig

A
121
Q

Experimente zu Talent und Expertise sagen:
a. Übung ist der entscheidende Faktor
b. Experten haben eine angeborene Fähigkeit in Sport, Musik und weiteren
Bereichen
c. Experten brauchen weniger Übung als nicht trainierte Laien
d. B und c ist korrekt

A
122
Q

Wiederholungs-Priming ist ein Beleg für welches System?
A Episodisches Gedächtnis
B Implizites Gedächtnis
C Semantisches Gedächtnis
D Prozedurales Gedächtnis

A
123
Q

Negative Verstärkung ist….

A
124
Q

Woran erkennt man in kumulativen Aufzeichnungen des Antwortverhaltens variable Intervallpläne (VI)?
a. vorhersehbare Pausen
b. niedrige Antwortraten
c. variable Antwortraten
d. unregelmäßige nicht vorhersagbare Pausen

A
125
Q

Das Credit-assignment problem stellt was in Frage? → Notwendigkeit von…
a. Kontiguität in operanter Kond.
b. Kontiguität in klassischer Kond.
c. Kontingenz in opernater Kond.
d. Kontingenz in klassischer Kond.

A
126
Q

Für eine Trennung des episodischen und semantischen Gedächtnisses spricht:
a. Bei Amnesien fällt es Patienten meist schwer, neue Wörter zu lernen und
neue Erfahrungen zu speichern
b. Bei Hirnschädigung werden meist spät gelernte Wörter vergessen
c. Semantische Demenz
d. Bei Korsakoff-Patienten kommt es zu einer Schädigung episodischer und semantischer Gedächtnisleistungen

A
127
Q

In einem Experiment haben die Vpn Wahl zwischen Glücksspiel A und B. Welches Ergebnis ist Beleg für Präferenzumkehr?
a) gleich viele päferieren A und B
b) mehr Vpn präferieren A, aber würden mehr bezahlen um B spielen zu dürfen
c) mehr Vpn präferieren A, aber B hat geringere Nutzenerwartung
d) mehr Vpn präferieren A, aber B hat höhere Werterwartung

A
128
Q

Was fanden Gil und Holyack beim Bestrahlungsproblem wenn zuvor das Militärproblem gezeigt wurde? (Antworten schlecht erinnert)
a) Personen sehen die Ähnlichkeit können aber nicht unbedingt anwenden
b) Wenn Hinweis da lösen es viele
c) Alle Menschen kommen schnell auf die Lösung
d)

A
129
Q

Was ist sensorische Adaption?
a. Performanzfaktor
b. Sensibilisierung
c. Habituation
d. Klassische Konditionierung

A
130
Q

Was zeigt der Devaluationseffekt bei instrumenteller Konditionierung?
a. R-O
b. S-R
c. S-S
d. S-0

A
131
Q

Graph von typischem Generalisierungsgradienten, Was trifft hier nicht zu:
a. Gewisser Grad an Stimuluskontrolle
b. Gewisser Grad an Stimulusdiskrimineirung
c. Gewisser Grad an Stimulusgeneralisierung
d. Peak-Shift

A
132
Q

Was misst der Retardationstest?
a. inhibitorisch indirekt
b. exzitatorisch indirekt
c. operant indirekt
d.

A
133
Q

Die Studie über Inferenzen bei Kindern - das Experiment mit den Fledermäusen, Flamingos und Amseln) - zeigt: (Formulierung war anders inhaltlich aber gleich)
a. Kategorieinfos können perzeptuelle Ähnlichkeitsinfos nicht dominieren
b. Perzeptuelle Ähnlichkeitsinfos können Kategorieinfos nicht dominieren
c. Kategorieinfos können perzeptuelle Ähnlichkeitsinfos dominieren
d. Perzeptuelle Ähnlichkeitsinfos können Kategorieinfos dominieren

A
134
Q

Was sagt die Reaktions-Deprivations-Hypothese über Verstärker?
a. sind Reaktionen mit großer Auftretenswahrscheinlichkeit
b. sind gegenüber ihrer Baseline eingeschränkte Reaktionen
c. befriedigende Reize
d. Konsummatorische Reaktionen

A
135
Q

Was erklärt die Stimulus-Substitutions-Hypothese von Pavlov?
a. CR-Abhängigkeit von US
b. CS-Abhängigkeit von CR
c. Modifikation von UR durch CS
d. Abhängigkeit des CS-US-Intervalls von CR

A
136
Q

Bei welchem Effekt nach der Löschung spielt die Verstärkung und Löschung eines 2. Reizes eine entscheidende Rolle?
a. Wiederinkraftsetzung
b. Wiederaufstieg
c. Spontane Erholung
d. Erneuerung

A
137
Q

Woran erkennt man einen VR-Plan?
a. vorhersagbare, reguläre Pausen
b. unvorhersagbare Pausen
c. variable Reaktionsrate
d. niedrige Reaktionsrate

A
138
Q

Rescorla-Wagner würde hier zustimmen, ein Comperator-Vertreter nicht
a. Blocking Effekt: B erlangt ein negatives Assoziationsgewicht (V<0)
b. Über B wird kaum bzw. nicht gelernt
c. Antwort auf B wird unterdrückt
d. Blocking Effekt ist ein methodisches Artefakt

A
139
Q

Der Satz ein Rotkelchen ist ein Vogel wird schneller mit ja beantwortet, als ein Rotkelchen ist ein Tier. Wie würde ein hierarchisches Modell diesen Befund erklären?
a. Rotkelchen sind Knoten und Tiere sind Kanten (links)
b. Der Weg vom Rotkelchen zum Tier ist länger, als bis zum Vogel
c. Rotkelchen sind typischere Vögel, als Tiere
d. Alles falsch

A
140
Q

Viele Gegenbeispiele für Wenn-Dann-Regeln zu finden, sorgt dafür, dass….
a. gültige Schlüsse (Modus Ponens, Modus Tollens) eher abgelehnt werden
b. ungültige Schlüsse (Denying the Antecedent) eher abgelehnt werden
c. beides richtig
d. beides falsch

A
141
Q

Wenn du im Büro eines Professors warst und dich danach mithilfe des „Büro“-Schemas daran erinnerst, dann werden
a. Dann werden dazu passende Items (z.B. Bücher) fälschlich erinnert.
b. Dann werden ungewöhnliche Items (z.B. ein Hirschkopf) vergessen.
c. Dann werden ungewöhnliche Items (z.B. ein Swimmingpool) fälschlich erinnert.

A
142
Q

Was ist Teil des generalisierten Matching laws?
a. Belohnungsgröße
b. lokale Rate
c. Sensitivität
d. Verzögerung

A
143
Q

Für eine Trennung zwischen episodischem und semantischem Gedächtnis spricht:
A. bei Hirnschädigung werden eher Wörter vergessen, die spät gelernt wurden.
B. beim Korsakoff-Syndrom kommt es zur Schädigung episodischer und semantischer Gedächtnisleistungen.
C. bei Amnesien fällt es Patienten oft schwer, sowohl neue Wörter zu lernen als auch neue Erfahrungen zu speichern.
D. semantische Demenz

A

D

144
Q

Wiederholungspriming (“repetition priming”) wird als Evidenz gesehen für
A. episodisches Gedächtnis.
B. prozedurales Gedächtnis.
C. semantisches Gedächtnis.
D. implizites Gedächtnis.

A

D

145
Q

Was ist ein Beispiel für Metagedächtnis?
A. außergewöhnlich gutes Gedächtnis, das man bei wenigen Personen findet (z.B. Lurias Versuchsperson S.)
B. die Fähigkeit, zu wissen, wie wahrscheinlich es ist, dass man sich an etwas erinnern wird.
C. außergewöhnlich gutes Gedächtnis, wie es durch langes Training von jedem erreicht werden kann (z.B. Zahlenspanne)
D. Vorwissen über die Lerndomäne (z.B. Schemawissen)

A

B

146
Q

Der episodische Puffer (“episodic buffer”) erklärt in dem revidierten Arbeitsgedächtnismodell von Baddeley und Hitch:
A. Chunking-Effekte
B. Informationsintegration aus verschiedenen Quellen
C. Release from PI-Effekte
D. Alle Antworten sind richtig.

A

D

147
Q

Motiviertes Vergessen ist in der Listenmethode zurückzuführen auf
A. Hemmungsprozesse
B. fehlende Distinktheit
C. geringe Elaboration
D. geringe Tiefe der Verarbeitung

A

A

148
Q

Es dauert länger, den Satz “Ein Rotkehlchen ist ein Tier” zu verifizieren als den Satz “Ein Rotkehlchen ist ein Vogel. Wie würde das hierarchische Modell von Collins und Quillian diesen Befund erklären?
A. “Tier” ist ein Knoten („node“), aber “Vogel” ist eine Kante („link“).
B. Es gibt mehr Vogel-Knoten im Gedächtnis als Rotkehlchen-Knoten.
C. Der Weg von “Rotkehlchen” zu “Vogel” ist kürzer als der Weg von “Rotkehlchen” zu “Tier”.
D. keine Antwort ist richtig

A

C

149
Q

Wenn du kurz im Büro eines Professors gewartet hast und dich später an die Gegenstände im Büro erinnern sollst, kann dein Büro-Schema dazu führen, dass
A. typische Items (wie Stühle) vergessen wurden, die im Büro standen.
B. typische Items (wie Bücher) erinnert werden, welche nicht in dem Büro waren.
C. unübliche Items (wie etwa ein großer Hirschkopf) vergessen werden, die in dem Büro waren.
D. unübliche Items (wie etwa ein Swimming Pool) erinnert werden, die nicht in dem Büro waren.

A

B

150
Q

Gelman und Markman’s (1986) Studie über Inferenzen von Kindern (über Fledermäuse, Amseln und Flamingos) legt nahe, dass
A. Kategorieninformation dominiert werden kann durch perzeptuelle Ähnlichkeitsinformation.
B. perzeptuelle Ähnlichkeitsinformation dominiert werden kann durch Kategorieninformation
C. Kategorieninformation nicht dominiert werden kann durch perzeptuelle Ähnlichkeitsinformation.
D. perzeptuelle Ähnlichkeitsinformation nicht dominiert werden kann durch Kategorieninformation

A

B

151
Q

Viele Gegenbeispiele für Wenn-Dann-Aussagen führen dazu, dass
A. gültige Schlüsse (Modus Ponens, Modus Tollens) eher abgelehnt werden.
B. ungültige Schlüsse (Denying the Antecedent, Affirming the Consequent) eher abgelehnt werden.
C. Beide Antworten (A, B) sind richtig.
D. Beide Antworten (A, B) sind falsch.

A

C

152
Q

Gick und Holyoak baten Probanden ein militärisches Problem zu lösen, bevor sie über ein medizinisches Problem mit einer ähnlichen Struktur informiert wurden. Beide Probleme konnten mit dem Prinzip der “Konvergenz” gelöst werden. Was fanden Gick und Holyoak?
A. Die meisten Probanden nutzten eine Konvergenzlösung für das medizinische Problem.
B. Die meisten Probanden nutzten eine Konvergenzlösung für das medizinische Problem, wenn sie an die Lösung des militärischen Problems erinnert wurden.
C. Die meisten Probanden bemerkten spontan die Ähnlichkeit beider Probleme, aber konnten dennoch nicht die Konvergenzlösung für das medizinische Problem nutzen.
D. Die meisten Probanden konnten für keines der Probleme eine Konvergenzlösung nutzen.

A

B

153
Q

Forschung von Ericsson und Kollegen über Talent und Expertise legt nahe, dass
A. Menschen eine angeborene Begabung für bestimmte Bereiche wie Musik oder Sport haben.
B. die wesentliche Determinante für Expertise Übung ist.
C. Top-Experten weniger Übung brauchen als durchschnittlich begabte Personen.
D. sowohl B, als auch C sind richtig.

A

B

154
Q

In einem Experiment erhalten Versuchspersonen (Vpn) die Wahl zwischen dem Glücksspiel (“gamble”) A oder B. Welches Ergebnis wäre ein Beleg für Präferenzumkehr?
A. Die gleiche Zahl von Vpn präferieren A und B.
B. Die meisten Vpn präferieren A, aber sie würden mehr dafür bezahlen, B spielen zu dürfen.
C. Die meisten Vpn präferieren A, aber B hat eine höhere Werterwartung.
D. Die meisten Vpn präferieren A, aber B hat eine niedrigere Nutzenerwartung.

A

B

155
Q
  1. Sensorische Adaptation ist ein Beispiel von
    A. Habituation
    B. Sensibilisierung
    C. Performanz-Faktoren
    D. Klassische Konditionierung
A

C

156
Q
  1. Der Retardation-Test dient dazu
    A. instrumentelle Konditionierung direkt zu messen
    B. inhibitorische Konditionierung indirekt zu messen
    C. exzitatorische Konditionierung zu quantifizieren
    D. instrumentelle Konditionierung indirekt zu messen
A

B

157
Q
  1. Welche von den folgenden Effekten lässt sich problemlos durch die Stimulus-Substitutions Hypothese Pavlovs erklären:
    A. dass CR von US abhängt
    B. dass CR von CS abhängt
    C. dass UR durch CS modifiziert wird
    D. dass CR von dem CS-US Intervall abhängt
A

A

158
Q
  1. Welcher der folgenden Aussagen würden Vertreterinnen des Rescorla-Wagner-Modells zustimmen, nicht aber Vertreterinnen der Comparator Hypothesis?
    A. Der Blocking-Effekt resultiert daraus, dass die Reaktion auf den geblockten CS aktiv unterdrückt wird.
    B. Der Blocking-Effekt resultiert daraus, dass wenig bis gar nichts über den geblockten CS gelernt wird.
    C. Der Blocking-Effekt ist bloß ein methodisches Artefakt.
    D. Der Blocking-Effekt resultiert daraus, dass der geblockte CS ein negatives Assoziationsgewicht (V < 0) erhält.
A

B

159
Q
  1. Bei negativer Verstärkung:
    A. erhöht sich die Response-Rate dadurch, dass die operante Reaktion ein angenehmes Ereignis (appetitive stimulus) produziert
    B. verringert sich die Response-Rate dadurch, dass die operante Reaktion ein angenehmes Ereignis (appetitive stimulus) eliminiert
    C. verringert sich die Response-Rate dadurch, dass die operante Reaktion ein unangenehmes Ereignis (aversive stimulus) produziert
    D. erhöht sich die Response-Rate dadurch, dass die operante Reaktion ein unangenehmes Ereignis (aversive stimulus) eliminiert
A

D

160
Q
  1. Das Credit-Assignment Problem betrifft die Frage, ob:
    A. Kontingenz eine notwendige Bedingung für klassische Konditionierung ist
    B. Kontiguität eine notwendige Bedingung für klassische Konditionierung ist
    C. Kontingenz eine notwendige Bedingung für operante Konditionierung ist
    D. Kontiguität eine notwendige Bedingung für operante Konditionierung ist
A

D

161
Q
  1. Kumulative Aufzeichnungen von Variable-Ratio (V-R) Verstärkungsplänen sind leicht zu identifizieren durch ihre:
    A. vorhersagbaren, regulären Pausen
    B. Mangel an vorhersagbaren, regulären Pausen
    C. niedrigen Reaktionsraten
    D. variablen Reaktionsraten
A

B

162
Q
  1. Die generalisierte Form des Gesetzes der Anpassung (Matching Law) berücksichtigt im Gegensatz zu der ursprünglichen Version des Gesetzes zusätzlich:
    A. die Sensitivität gegenüber relativen Verstärkerraten der Alternativen (s)
    B. die Belohnungsverzögerung (D)
    C. die Belohnungsgröße (M)
    D. die lokale Verstärkerrate (l)
A

A

163
Q
  1. Der Devaluationseffekt im Bereich instrumentaler Konditionierung deutet darauf hin:
    A. dass S-R Assoziationen in instrumentaler Konditionierung eine Rolle spielen.
    B. dass S-O Assoziationen in instrumentaler Konditionierung eine Rolle spielen.
    C. dass O-S Assoziationen in instrumentaler Konditionierung eine Rolle spielen.
    D. dass R-O Assoziationen in instrumentaler Konditionierung eine Rolle spielen.
A

D

164
Q
  1. Laut der Reaktions-Deprivations Hypothese sind Verstärker
    A. Konsummatorische Reaktionen
    B. Aktivitäten, die einer hohe Auftrittswahrscheinlichkeit haben
    C. Aktivitäten, die gegenüber ihr Baseline-Niveau eingeschränkt werden
    D. Reize, die zu einem befriedigenden Zustand führen
A

C

165
Q
  1. Was ist in dem unten abgebildeten Generalisierungsgradienten nicht zu sehen?

A. Es besteht ein gewisses Ausmaß an Stimulusgeneralisierung.
B. Es besteht ein gewisses Ausmaß an Stimuluskontrolle.
C. Es besteht ein gewisses Ausmaß an Stimulusdiskrimination.
D. Es besteht ein gewisses Ausmaß an Peak-Shift-Effect.

A

D

166
Q
  1. Bei welcher Art des Wiederauftretens des gelöschten Verhaltens spielt die Konditionierung und Extinktion von einer zweiten Reaktion eine entscheidende Rolle:
    A. Wiederinkraftsetzung (reinstatement)
    B. Erneuerung (renewal)
    C. Wiederaufstieg (resurgence)
    D. Spontane Erholung (spontanous recovery)
A

C