Altklausur Fragen Flashcards

1
Q

1) Der Korrelationkoeffizient ist ein statischer Kennwert, der anzeigt…

a) ob eine Variable eine andere kausal beeinflusst.

b) wie gut man eine Variable durch eine andere vorhersagen kann.

c) ob ein Zusammenhang zwischen zwei Variablen besteht, nicht aber wie hoch dieser Zusammenhang ist.

d) mit welcher Wahrscheinlichkeit (Werte von -1 bis 1+) ein Zusammenhang zwischen zwei Variablen eher korrelativ als kausal ist.

A

a) ob eine Variable eine andere kausal beeinflusst.

b) wie gut man eine Variable durch eine andere vorhersagen kann.

c) ob ein Zusammenhang zwischen zwei Variablen besteht, nicht aber wie hoch dieser Zusammenhang ist.

d) mit welcher Wahrscheinlichkeit (Werte von -1 bis 1+) ein Zusammenhang zwischen zwei Variablen eher korrelativ als kausal ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

2) Als Untersuchungsgegenstand/Untersuchungsgegenstände fokussiert die Sozialpsychologie insbesondere auf

a) den Einfluss der Persönlichkeit auf das Erleben und Verhalten des Menschen

b) den Einfluss des sozialen Kontexts auf das Erleben und Verhalten des Menschen.

c) den Einfluss der (vorgestellten) Anwesenheit Anderer und Verhalten des Menschen.

d) den Einfluss der Gesamtgesellschaft auf das Erleben und Verhalten des Menschen

A

a) den Einfluss der Persönlichkeit auf das Erleben und Verhalten des Menschen

b) den Einfluss des sozialen Kontexts auf das Erleben und Verhalten des Menschen (ChatGPT sagt (+))

c) den Einfluss der (vorgestellten) Anwesenheit Anderer und Verhalten des Menschen.

d) den Einfluss der Gesamtgesellschaft auf das Erleben und Verhalten des Menschen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

3) Welche Aspekte sind beim Einsetzen von Beobachtungsmethoden in der Sozialpsychologie zu beachten?

a) die Übereinstimmung in den Beobachtungen bei mehr als einem Beobachter.

b) Es sollte keinesfalls eine teilnehmende Beobachtung vorgenommen werden.

c) Die Länge der Beobachtungsintervalle muss ausreichen, damit interessierendes Verhalten tatsächlich beobachtet werden kann.

d) Die spezifische Situation einer Beobachtung schränkt die Generalisierbarkeit von Beobachtungen ein.

A

a) die Übereinstimmung in den Beobachtungen bei mehr als einem Beobachter.

b) Es sollte keinesfalls eine teilnehmende Beobachtung vorgenommen werden.

c) Die Länge der Beobachtungsintervalle muss ausreichen, damit interessierendes Verhalten tatsächlich beobachtet werden kann.

d) Die spezifische Situation einer Beobachtung schränkt die Generalisierbarkeit von Beobachtungen ein.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

4) Welche der folgenden Methoden der Sozialpsychologie eignen sich dafür, Kausalzusammenhänge nachzuweisen?

a) die Beobachtungsmethoden

b) die Korrelationsmethoden

c) die experimentellen Methoden.

d) die Längsschnittmethode

A

a) die Beobachtungsmethoden

b) die Korrelationsmethoden

c) die experimentellen Methoden.

d) die Längsschnittmethode

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

5.) Welche der folgenden Aussagen ist/sind zutreffend?

a) Interner Validität geht häufig auf Kosten der externen Validität

b) In der Sozialpsychologie spielt eine interne Validität eine größere Rolle als externe Validität.

c) Psychologischer Realismus steigert die externe Validität von Laborexperimenten.

d) Mundaner Realismus steigert die externe Validität von Laborexperimenten.

A

a) Interner Validität geht häufig auf Kosten der externen Validität.

b) In der Sozialpsychologie spielt eine interne Validität eine größere Rolle als externe Validität.

c) Psychologischer Realismus steigert die externe Validität von Laborexperimenten.

d) Mundaner Realismus steigert die externe Validität von Laborexperimenten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

6.) Welche der folgenden Aussagen ist/sind zum Thema Moderation zutreffend?

a) Ein Moderator kann die Stärke eines Zusammenhangs zwischen zwei Variablen beeinflussen.

b) Ein Moderator erklärt den Zusammenhang zwischen zwei Variablen.

c) Ein Moderator kann die Richtung eines Zusammenhangs zwischen zwei Variablen beeinflussen.

d) Eine Moderation ist daran zu erkennen, dass eine statistische Interaktion vorliegt

A

a) Ein Moderator kann die Stärke eines Zusammenhangs zwischen zwei Variablen beeinflussen.

b) Ein Moderator erklärt den Zusammenhang zwischen zwei Variablen.

c) Ein Moderator kann die Richtung eines Zusammenhangs zwischen zwei Variablen beeinflussen.

d) Eine Moderation ist daran zu erkennen, dass eine statistische Interaktion vorliegt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

7.) Die folgende ist eine/die folgende sind vielfach untersuchte, gut bestätigte Urteilsheuristiken

a) Die Anker- und Anpassungsheuristik (häufig auch Ankereffekt genannt).

b) Die Verfügbarkeitsheuristik.

c) Die Verhältnismäßigkeitsheuristik

d) Die Restriktivitätsheuristik

A

a) Die Anker- und Anpassungsheuristik (häufig auch Ankereffekt genannt).

b) Die Verfügbarkeitsheuristik.

c) Die Verhältnismäßigkeitsheuristik

d) Die Restriktivitätsheuristik

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

8.) Die Anwendung von Schemata ist abhängig von ihrer…

a) Verfügbarkeit (availability)

b) Anwendbarkeit (applicability)

c) Arbeitserleichterung (assistance)

d) Zugänglichkeit (accessibility)

A

a) Verfügbarkeit (availability)

b) Anwendbarkeit (applicability)

c) Arbeitserleichterung (assistance)

d) Zugänglichkeit (accessibility)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

9.) Welche Aussage/Aussagen zur Frustration-Aggressions-Hypothese ist/sind unter Einbezug der empirischen Evidenz richtig?

a) Als Folge einer erlebten Frustration steigt die Wahrscheinlichkeit für aggressives Verhalten an.

b) Frustration führt immer (im Sinne eines Determinismus) zu Aggression

c) Aggression geht immer der Frustration voraus.

d) Aggressive Hinweisreize moderieren den Zusammenhang zwischen Frustration und Aggression.

A

a) Als Folge einer erlebten Frustration steigt die Wahrscheinlichkeit für aggressives Verhalten an.

b) Frustration führt immer (im Sinne eines Determinismus) zu Aggression

c) Aggression geht immer der Frustration voraus.

d) Aggressive Hinweisreize moderieren den Zusammenhang zwischen Frustration und Aggression.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

10.) Der Effekt der übermäßigen Rechtfertigung (overjustification) tritt ein, wenn…

a) Belohnung zu einer Verhaltensveränderung führt, die übermäßig motiviert ist.

b) ein Mensch, der intrinsisch motiviert ist, zusätzlich extrinsische Motivation erfährt und dadurch das Ausmaß seiner intrinsischen Motivation unterschätzt.

c) intrinsische Motivation so stark wird, dass es keine verbalisierbare (d.h., keine sprachliche ausdrückbare) Rechtfertigung für das eigene Verhalten mehr gibt.

d) das Interesse an einer zuvor intrinsisch motivierten Tätigkeit durch extrinsische Motivation in Form von Belohnung verloren geht.

A

a) Belohnung zu einer Verhaltensveränderung führt, die übermäßig motiviert ist.

b) ein Mensch, der intrinsisch motiviert ist, zusätzlich extrinsische Motivation erfährt und dadurch das Ausmaß seiner intrinsischen Motivation unterschätzt.

c) intrinsische Motivation so stark wird, dass es keine verbalisierbare (d.h., keine sprachliche ausdrückbare) Rechtfertigung für das eigene Verhalten mehr gibt.

d) das Interesse an einer zuvor intrinsisch motivierten Tätigkeit durch extrinsische Motivation in Form von Belohnung verloren geht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

11.) Markus geht in der Nacht vor einer wichtigen Abschlussprüfung zu einer Party und feiert ausgelassen. Dies kann ein typisches Beispiel sein für…

a) self-verification (Selbstbestätigung)

b) self-handicapping (Selbstbehinderung)

c) self-enhancement (Selbstverbesserung)

d) self-actualizing (Selbstverwirklichung)

A

a) self-verification (Selbstbestätigung)

b) self-handicapping (Selbstbehinderung)

c) self-enhancement (Selbstverbesserung)

d) self-actualizing (Selbstverwirklichung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

12.) Welche Möglichkeiten besteht/welche Möglichkeiten bestehen entsprechend der Theorie kognitiver Dissonanz (Festinger, 1957), Dissonanz zu reduzieren?

a) Das Verhalten ändern, um es in Einklang mit der dissonanten Kognition zu bringen.

b) Die dissonante Kognition ändern, um das Verhalten zu rechtfertigen.

c) Konsonante Kognitionen hinzufügen, um das Verhalten zu rechtfertigen

d) Dissonante und konsonante Kognitionen in Übereinstimmung bringen

A

a) Das Verhalten ändern, um es in Einklang mit der dissonanten Kognition zu bringen.

b) Die dissonante Kognition ändern, um das Verhalten zu rechtfertigen.

c) Konsonante Kognitionen hinzufügen, um das Verhalten zu rechtfertigen

d) Dissonante und konsonante Kognitionen in Übereinstimmung bringen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

13.) Östliche Kulturen tendieren dazu, das Selbst als 1.)________ zu sehen, während westliche Kulturen dazu tendieren, das Selbst als 2.)_______ zu sehen

a) 1.) independent und 2.) interdependent

b) 1.) männlich und 2.) weiblich

c) 1.) interdependent und 2.) independent

d) 1.) emotional und 2.) rational

A

a) 1.) independent und 2.) interdependent

b) 1.) männlich und 2.) weiblich

c) 1.) interdependent und 2.) independent

d) 1.) emotional und 2.) rational

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

14.) Welche Komponente gehört/welche Komponenten gehören zu einer Einstellung?

a) die konative (d.h., verhaltensbezogene) Einstellungskomponente

b) die affektive Einstellungskomponente

c) die habituelle (d.h., gewohnheitsmäßige) Einstellungskomponente

d) die kognitive Einstellungskomponente

A

a) die konative (d.h., verhaltensbezogene) Einstellungskomponente

b) die affektive Einstellungskomponente

c) die habituelle (d.h., gewohnheitsmäßige) Einstellungskomponente

d) die kognitive Einstellungskomponente

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

15.) Der Yale-Ansatz der Einstellungsforschung geht davon aus, dass eine Einstellungsänderung bestimmt wird durch die Quelle der Kommunikation, die Kommunikation selbst und die Zuhörerschaft. Welche Aussage ist/welche Aussagen sind bezogen auf die Quelle Kommunikation richtig?

a) Die Sachkenntnis der Quelle (,,Expertise”) hat keinen Einfluss auf die Einstellungsänderung.

b) Attraktive Sprecher wirken überzeugender.

c) Es gibt Geschlechtsunterschiede: Frauen wirken überzeugender als Männer.

d) Es gibt Altersunterschiede: Ältere Menschen wirken überzeugender als jüngere.

A

a) Die Sachkenntnis der Quelle (,,Expertise”) hat keinen Einfluss auf die Einstellungsänderung.

b) Attraktive Sprecher wirken überzeugender.

c) Es gibt Geschlechtsunterschiede: Frauen wirken überzeugender als Männer.

d) Es gibt Altersunterschiede: Ältere Menschen wirken überzeugender als jüngere.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

16.) Die Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen,1985) besagt, dass zur möglichst guten Vorhersage von Verhalten mehr als nur die Einstellung gegenüber dem Verhalten gemessen werden sollte. Es sollte/es sollten zusätzlich zur Einstellung gegenüber dem Verhalten folgende Größe/folgende Größen gemessen werden:

a) die Verhaltensintention (d.h., die Verhaltensabsicht)

b) subjektive Normen

c) dissonante Kognitionen (d.h., mit dem Verhalten nicht übereinstimmende Gedanken)

d) die wahrgenommene Verhaltenskontrolle

A

a) die Verhaltensintention (d.h., die Verhaltensabsicht)

b) subjektive Normen

c) dissonante Kognitionen (d.h., mit dem Verhalten nicht übereinstimmende Gedanken)

d) die wahrgenommene Verhaltenskontrolle

17
Q

17.) Unter welcher/welchem der folgenden Bedingungen tritt informationaler sozialer Einfluss verstärkt auf?

a) Wenn die anderen Leute Experten sind.

b) Wenn die Situation eine Krise darstellt.

c) Wenn es darum geht, von einer Gruppe gemocht und akzeptiert werden zu wollen.

d) Wenn die Situation unsicher/mehrdeutig ist.

A

a) Wenn die anderen Leute Experten sind.

b) Wenn die Situation eine Krise darstellt.

c) Wenn es darum geht, von einer Gruppe gemocht und akzeptiert werden zu wollen.

d) Wenn die Situation unsicher/mehrdeutig ist.

18
Q

18.) Wann gehen Menschen mit normativem sozialem Einfluss konform?

a) Wenn die Gruppe wichtig ist: Wenn normativer Einfluss von Menschen kommt, deren Freundschaft, Liebe und Respekt wir wertschätzen

b) In kollektivistisch geprägten Umfeldern.

c) Wenn Menschen ein geringes Selbstwertgefühl haben.

d) Wenn ausreichend viele Menschen normativen Einfluss ausüben

A

a) Wenn die Gruppe wichtig ist: Wenn normativer Einfluss von Menschen kommt, deren Freundschaft, Liebe und Respekt wir wertschätzen

b) In kollektivistisch geprägten Umfeldern.

c) Wenn Menschen ein geringes Selbstwertgefühl haben. (ChatGPT sagt +)

d) Wenn ausreichend viele Menschen normativen Einfluss ausüben

19
Q

19.) Die Ergebnisse von Milgrams Experimenten zum Gehorsam gegenüber Autoritäten zeigen, dass…

a) normativer und informativer sozialer Einfluss keine Rolle beim Gehorsam spielen.

b) Menschen in der Lage sind Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht tun wollen, wenn eine Autorität es ihnen befiehlt.

c) Menschen generell brutal sind und es genießen, anderen elektrische Schocks zu verabreichen.

d) viele Menschen Gehorsam gegenüber Autoritäten zeigen und bereit sind, dabei anderen Menschen massive Schmerzen zuzufügen, obwohl in Vorabbefragungen ProbandInnen übereinstimmend glaubten, dass dies kaum jemand tun würde.

A

a) normativer und informativer sozialer Einfluss keine Rolle beim Gehorsam spielen.

b) Menschen in der Lage sind Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht tun wollen, wenn eine Autorität es ihnen befiehlt.

c) Menschen generell brutal sind und es genießen, anderen elektrische Schocks zu verabreichen.

d) viele Menschen Gehorsam gegenüber Autoritäten zeigen und bereit sind, dabei anderen Menschen massive Schmerzen zuzufügen, obwohl in Vorabbefragungen ProbandInnen übereinstimmend glaubten, dass dies kaum jemand tun würde.

20
Q

20.) Entsprechend dem Kovarationsprinzip von Kelley, mit dem er menschliche Attributionen erklären möchte, ziehen Menschen welche der folgenden Informationen heran?

a) Konsistenz

b) Kooperation

c) Konsensus

d) Kontrollierbarkeit

A

a) Konsistenz

b) Kooperation

c) Konsensus

d) Kontrollierbarkeit

21
Q

21.) Welche der folgenden Aussagen über Attributionen ist/sind zutreffend?

a) Attributionen laufen überwiegend (zunächst) bewusst ab.

b) Attributionen laufen überwiegend (zunächst) unbewusst ab.

c) Attributionen werden vorgenommen, um die soziale Welt besser zu verstehen.

d) Attributionen setzen voraus, dass man ausreichend kognitive Kapazität für kontrollierte Denkprozesse aufbringen kann

A

a) Attributionen laufen überwiegend (zunächst) bewusst ab.

b) Attributionen laufen überwiegend (zunächst) unbewusst ab.

c) Attributionen werden vorgenommen, um die soziale Welt besser zu verstehen.

d) Attributionen setzen voraus, dass man ausreichend kognitive Kapazität für kontrollierte Denkprozesse aufbringen kann (ChatGPT sagt +)

22
Q

22.) Ein selbstwertdienlicher Attributionsstil beinhaltet, dass…

a) bei eigenen Erfolgen internale Attributionen vorgenommen werden.

b) bei Erfolgen Anderer externale Attributionen vorgenommen werden

c) bei Misserfolgen Anderer internale Attributionen vorgenommen werden.

d) bei eigenen Misserfolgen externale Attributionen vorgenommen werden.

A

a) bei eigenen Erfolgen internale Attributionen vorgenommen werden.

b) bei Erfolgen Anderer externale Attributionen vorgenommen werden

c) bei Misserfolgen Anderer internale Attributionen vorgenommen werden.

d) bei eigenen Misserfolgen externale Attributionen vorgenommen werden.

23
Q

23.) Wodurch wird -sozialpsychologisch und aus einer amerikanischen Forschungstradition -eine Gruppe definiert?

a) Sie besteht aus mindestens zwei Menschen.

b) Die Gruppenmitglieder sind bzgl. ihrer psychologischen Merkmale homogen.

c) Die Gruppenmitglieder haben ein ausgeprägtes ,,Wir-Gefühl” (eine hohe soziale Identifikation).

d) Die Gruppenmitglieder verfolgen ein gemeinsames Ziel/gemeinsame Ziele.

A

a) Sie besteht aus mindestens zwei Menschen.

b) Die Gruppenmitglieder sind bzgl. ihrer psychologischen Merkmale homogen.

c) Die Gruppenmitglieder haben ein ausgeprägtes ,,Wir-Gefühl” (eine hohe soziale Identifikation).

d) Die Gruppenmitglieder verfolgen ein gemeinsames Ziel/gemeinsame Ziele.

24
Q

24.) Soziale Faulenzen (social loafing) kommt hauptsächlich vor, wenn…

a) die Erregung steigt und die zu lösende Aufgaben einfach ist.

b) das Ergebnis der individuellen Arbeitsleistungen bei einfachen Aufgaben nicht gemessen werden kann.

c) die Gruppenmitglieder befürchten, dass sie die einzigen sein werden, die sich für die Gruppe anstrengen.

d) Gruppenmitglieder versuchen, schwächere Leistungen anderer Gruppenmitglieder durch erhöhten Einsatz auszugleichen.

A

a) die Erregung steigt und die zu lösende Aufgaben einfach ist.

b) das Ergebnis der individuellen Arbeitsleistungen bei einfachen Aufgaben nicht gemessen werden kann.

c) die Gruppenmitglieder befürchten, dass sie die einzigen sein werden, die sich für die Gruppe anstrengen.

d) Gruppenmitglieder versuchen, schwächere Leistungen anderer Gruppenmitglieder durch erhöhten Einsatz auszugleichen

25
Q

25.) Welche der folgenden Aussagen zum kooperativen Lernen ist/sind zutreffend?

a) Kooperatives Lernen ist konventionellem (Frontal-) Unterricht nicht überlegen

b) Kooperatives Lernen führt zu verbesserten akademischen Leistungen

c) Kooperatives Lernen führt zu einem messbaren Zugewinn an sozialen Fertigkeiten.

d) Kooperatives Lernen lässt die kognitive Leistungsfähigkeit in einem starken Maß (große Effektstärke) anwachsen

A

a) Kooperatives Lernen ist konventionellem (Frontal-) Unterricht nicht überlegen

b) Kooperatives Lernen führt zu verbesserten akademischen Leistungen

c) Kooperatives Lernen führt zu einem messbaren Zugewinn an sozialen Fertigkeiten.

d) Kooperatives Lernen lässt die kognitive Leistungsfähigkeit in einem starken Maß (große Effektstärke) anwachsen (ChatGPT sagt +)

26
Q

26.) Das Phänomen, dass die Wahrscheinlichkeit sich erhöht, dass dem Opfer eines Notfalls geholfen wird, je geringer die Anzahl der Zuschauer (oder auch Passanten) ist, heißt:

a) Pluralistische Ignoranz

b) Bystander-Effekt

c) Verantwortungsdiffusion

d) Soziales Faulenzen

A

a) Pluralistische Ignoranz

b) Bystander-Effekt

c) Verantwortungsdiffusion (ChatGPT sagt +)

d) Soziales Faulenzen

27
Q

27.) Welcher/welche der folgenden Einflussfaktoren kann/können zu einer größeren Bereitschaft führen, eine Hilfeleistung zu zeigen?

a) hohe Kosten des Nichthelfens

b) niedrige Kosten des Helfens

c) Empathie

d) hohe Kosten des Helfens

A

a) hohe Kosten des Nichthelfens

b) niedrige Kosten des Helfens

c) Empathie

d) hohe Kosten des Helfens

28
Q

28.) Welche der folgenden Aussagen steht/stehen in Übereinstimmung mit der Theorie des realistischen Gruppenkonflikts von Sherif?

a) Es kommt zu Intergruppenkonflikten, wenn es einen realen Konflikt um materielle Ressourcen zwischen den Gruppen gibt.

b) Eine bloße Kategorisierung in ,,Wir” und ,,Die Anderen” genügt bereits für das Zustandekommen von Intergruppenkonflikten.

c) Die bloße Abwesenheit von Konflikt ist eine hinreichende Bedingung für die Beseitigung von Intergruppenkonflikten.

d) Die bloße Abwesenheit von Konflikt ist keine hinreichende Bedingung für die Beseitigung von Intergruppenkonflikten.

A

a) Es kommt zu Intergruppenkonflikten, wenn es einen realen Konflikt um materielle Ressourcen zwischen den Gruppen gibt.

b) Eine bloße Kategorisierung in ,,Wir” und ,,Die Anderen” genügt bereits für das Zustandekommen von Intergruppenkonflikten.

c) Die bloße Abwesenheit von Konflikt ist eine hinreichende Bedingung für die Beseitigung von Intergruppenkonflikten.

d) Die bloße Abwesenheit von Konflikt ist keine hinreichende Bedingung für die Beseitigung von Intergruppenkonflikten.

29
Q

29.) Welche der folgenden Aussagen steht/stehen in Übereinstimmung mit dem Modell der Elaborationswahrscheinlichkeit (Elaboration-Likelihood-Modell; Petty & Cacioppo, 1986)?

a) Auf der zentralen Route sind heuristische Aspekte besonders wichtig.

b) Auf der peripheren Route ist die Elaborationswahrscheinlichkeit niedrig.

c) Es genügt, dass eine Person fähig ist, Informationen zu verarbeiten, damit eine persuasive Kommunikation stark elaboriert wird.

d) Bei hoher persönlicher Relevanz spielt die Qualität des Arguments eine größere Rolle als bei niedriger persönlicher Relevanz.

A

a) Auf der zentralen Route sind heuristische Aspekte besonders wichtig.

b) Auf der peripheren Route ist die Elaborationswahrscheinlichkeit niedrig.

c) Es genügt, dass eine Person fähig ist, Informationen zu verarbeiten, damit eine persuasive Kommunikation stark elaboriert wird.

d) Bei hoher persönlicher Relevanz spielt die Qualität des Arguments eine größere Rolle als bei niedriger persönlicher Relevanz.

30
Q

30.) Welche der folgenden Aussagen ist/sind zutreffend?

a) Der Begriff ,,Vorurteil” beschreibt die affektive Komponente einer zumeist negativen Einstellung gegenüber Mitgliedern einer Gruppe, die auf deren bloßer Gruppenzugehörigkeit basiert.

b) Der Begriff ,,Stereotypisierung” beschreibt den kognitiven Aspekt einer Einstellung und bedeutet eine Generalisierung über die Mitglieder einer Gruppe hinweg, bei der diesen unter Vernachlässigung gegebener Variation (nahezu) identische Eigenschaften zugeschrieben werden.

c) Stereotype sind immer negativ.

d) Stereotype über eine soziale Gruppe (z.B. Afro-Amerikaner) beeinflussen, wie Andere auf ein Mitglied einer sozialen Gruppe reagieren, aber nicht, wie sich die Mitglieder einer sozialen Gruppe selbst verhalten.

A

a) Der Begriff ,,Vorurteil” beschreibt die affektive Komponente einer zumeist negativen Einstellung gegenüber Mitgliedern einer Gruppe, die auf deren bloßer Gruppenzugehörigkeit basiert.

b) Der Begriff ,,Stereotypisierung” beschreibt den kognitiven Aspekt einer Einstellung und bedeutet eine Generalisierung über die Mitglieder einer Gruppe hinweg, bei der diesen unter Vernachlässigung gegebener Variation (nahezu) identische Eigenschaften zugeschrieben werden.

c) Stereotype sind immer negativ.

d) Stereotype über eine soziale Gruppe (z.B. Afro-Amerikaner) beeinflussen, wie Andere auf ein Mitglied einer sozialen Gruppe reagieren, aber nicht, wie sich die Mitglieder einer sozialen Gruppe selbst verhalten.

31
Q

31.) Kontakt zwischen den Mitgliedern unterschiedlicher Gruppen kann helfen, Vorurteile zu reduzieren. Unter welcher Bedingung/welchen Bedingungen trifft dies zu?

a) Es darf keine wechselseitige Abhängigkeit zwischen den Personen/Gruppen geben.

b) Es ist ein gemeinsames Ziel vorhanden.

c) Die statusniedrigere bzw. Minoritätsgruppe muss während der Kontaktepisode den höheren Status haben.

d) Der Kontakt muss in einer freundlichen, informellen Umgebung stattfinden, bei dem Eigen-Gruppen-Mitglieder mit Fremd-Gruppen-Mitgliedern interagieren können.

A

a) Es darf keine wechselseitige Abhängigkeit zwischen den Personen/Gruppen geben.

b) Es ist ein gemeinsames Ziel vorhanden.

c) Die statusniedrigere bzw. Minoritätsgruppe muss während der Kontaktepisode den höheren Status haben.

d) Der Kontakt muss in einer freundlichen, informellen Umgebung stattfinden, bei dem Eigen-Gruppen-Mitglieder mit Fremd-Gruppen-Mitgliedern interagieren können.

32
Q

32.) Der sogenannte mere exposure effect (Effekt des bloßen Ausgesetztseins; vgl. bspw. Zajonc, 1968) beinhaltet, dass…

a) das bloße Sehen von Einstellungsobjekten sie gefühlsmäßig auflädt.

b) der bloße Kontakt mit anderen Menschen - ohne je mit ihnen zu sprechen - bereits zu einem Einstellungserwerb ihnen gegenüber führt.

c) die bloße Wiederholung des Auftretens eines Objekts zu einer positiveren Bewertung dieses Objekts führt.

d) gerade bei Objekten, zu denen man noch keine Einstellung hat, die wiederholte Konfrontation zu einer positiveren Bewertung führt.

A

a) das bloße Sehen von Einstellungsobjekten sie gefühlsmäßig auflädt.

b) der bloße Kontakt mit anderen Menschen - ohne je mit ihnen zu sprechen - bereits zu einem Einstellungserwerb ihnen gegenüber führt.

c) die bloße Wiederholung des Auftretens eines Objekts zu einer positiveren Bewertung dieses Objekts führt.

d) gerade bei Objekten, zu denen man noch keine Einstellung hat, die wiederholte Konfrontation zu einer positiveren Bewertung führt.

33
Q

33.) Welche der folgenden Aussagen ist/sind korrekt im Sinne der Social Comparison Theory (Theorie der sozialen Vergleiche) von Festinger (1954)?

a) Vor allem in sicheren und eindeutigen Situationen vergleichen sich Menschen mit anderen, weil sie dann ihren positiven Selbstwert erhalten können

b) Soziale Vergleiche sind für den Selbstwert der Menschen grundsätzlich kritisch/sensibel.

c) Vor allem in unsicheren und mehrdeutigen Situationen vergleichen sich Menschen mit anderen.

d) Menschen vergleichen sich vor allem mit anderen Menschen, die in zentralen Eigenschaften dem eigenen Selbstkonzept ähnlich sind.

A

a) Vor allem in sicheren und eindeutigen Situationen vergleichen sich Menschen mit anderen, weil sie dann ihren positiven Selbstwert erhalten können

b) Soziale Vergleiche sind für den Selbstwert der Menschen grundsätzlich kritisch/sensibel.

c) Vor allem in unsicheren und mehrdeutigen Situationen vergleichen sich Menschen mit anderen.

d) Menschen vergleichen sich vor allem mit anderen Menschen, die in zentralen Eigenschaften dem eigenen Selbstkonzept ähnlich sind.

34
Q

34.) Der Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten ist abhängig von…

a) der Validität der Messung von sowohl Einstellung als auch Verhalten.

b) der Reliabilität der Messungen von sowohl Einstellung als auch Verhalten.

c) der Augenscheinvalidität von sowohl Einstellung als auch Verhalten.

d) der Stärke und Zugänglichkeit der Einstellung.

A

a) der Validität der Messung von sowohl Einstellung als auch Verhalten.

b) der Reliabilität der Messungen von sowohl Einstellung als auch Verhalten.

c) der Augenscheinvalidität von sowohl Einstellung als auch Verhalten.

d) der Stärke und Zugänglichkeit der Einstellung.

35
Q

35.) In Sherifs klassischer Studie zum autokinetischen Effekt (1936) beobachtet der Autor folgendes:

a) öffentliche Compliance (öffentliche Zustimmung zur Mehrheitsmeinung ohne Anpassung der inneren Überzeugung).

b) private Akzeptanz (überdauernde Anpassung der eigenen Meinung in der Überzeugung, dass die anderen Anwesenden Recht haben).

c) keinen wirklichen Einfluss der anderen anwesenden ProbandInnen.

d) eine Konvergenz (eine sich einstellende Übereinstimmung) in den Angaben der jeweils anwesenden ProbandInnen.

A

a) öffentliche Compliance (öffentliche Zustimmung zur Mehrheitsmeinung ohne Anpassung der inneren Überzeugung).

b) private Akzeptanz (überdauernde Anpassung der eigenen Meinung in der Überzeugung, dass die anderen Anwesenden Recht haben).

c) keinen wirklichen Einfluss der anderen anwesenden ProbandInnen.

d) eine Konvergenz (eine sich einstellende Übereinstimmung) in den Angaben der jeweils anwesenden ProbandInnen.

36
Q

36.) Der Empathie-Altruismus-Hypothese und den Befunden von Toi und Batson (1982) folgend kann es zu altruistisch motivierter Hilfeleistung kommen. Was ist in diesem Zusammenhang zutreffend?

a) In der Versuchsbedingung “niedrige Empathie” entschieden die ProbandInnen auf der Basis der vermeintlichen Kosten ihres Verhaltens, ob sie helfen wollen oder nicht.

b) Zu Hilfeverhalten kommt es nur, wenn Empathie vorliegt.

c) Empathie kann zu altruistisch motiviertem Hilfeverhalten führen.

d) Wenn Altruismus sich vor der Empathie einstellt, kommt es zu einem geringeren Ausmaß an Hilfeverhalten

A

a) In der Versuchsbedingung “niedrige Empathie” entschieden die ProbandInnen auf der Basis der vermeintlichen Kosten ihres Verhaltens, ob sie helfen wollen oder nicht.

b) Zu Hilfeverhalten kommt es nur, wenn Empathie vorliegt.

c) Empathie kann zu altruistisch motiviertem Hilfeverhalten führen.

d) Wenn Altruismus sich vor der Empathie einstellt, kommt es zu einem geringeren Ausmaß an Hilfeverhalten