10c. LSA-Bemessung Flashcards
1
Q
Bemessungsverkehrsstärke
1. Basis für jede Bemessung und Qualitätsbeurteilung von städtischen Knotenpunkten ist die …
- Die Kenngröße für die Verkehrsnachfrage ist die … . Diese wird mit den hier vorgestellten Vorgaben des HBS 2015 („Handbuch zur Bemessung von Straßenverkehrsanlagen“, Ausgabe 2015, Kapitel S2) der FGSV berechnet. Bezugsgröße ist dabei die Verkehrsmenge je Stunde.
- Bei … … wird die Bemessungsverkehrsstärke in der Regel auf Basis von Verkehrszählungen ermittelt werden.
- Bei bestehenden Anlagen unter geänderten … oder bei … können die Bemessungsverkehrsstärken in der Regel nur auf Basis von Modellprognosen geschätzt werden.
A
- Verkehrsnachfrage.
- Bemessungsverkehrsstärke qB
- bestehenden Verkehrsanlagen
- Rahmenbedingungen
- Neuplanungen (Neu-, Um- oder Ausbau)
2
Q
Bemessungsverkehrsstärke - Prinzip der „n-ten Stunde“
Im Regelfall kann die n-te Stunde an … … jedoch nicht bestimmt werden, da es meist keine Dauerzählstellen gibt! Ersatzweise wird daher der Verkehr an einem … … gezählt und als „Verkehrsstärke der n-ten Stunde“ gewertet.
A
- innerörtlichen Knotenpunkten
- normalen Werktag
3
Q
Zählzeiten:
A
- Während der Sommerzeit
- Außerhalb von Ferien oder Feiertagen Dienstags, Mittwochs oder Donnerstags
- nicht an Tagen vor Ferien oder Feiertagen, nicht an Brückentagen oder an Tagen mit „Sonderereignissen“, die Einfluss auf die Verkehrsbelastung haben
- Vormittags (i.d.R. 6:00 - 10:00 Uhr) und Nachmittags (15:00 - 19:00 Uhr)
4
Q
Berechnung des Zeitbedarfswertes ( tB ) nach HBS
Der genaue Wert hängt jedoch von den örtlichen Einflussfaktoren ab:
A
- Schwerverkehrsanteil
- Fahrstreifenbreite
- Kurvenradien
- Fahrbahnlängsneigung
5
Q
„Freigabezeit-Reserven“ können dann sinnvoll verwendet werden, z. B. um
A
- eine Koordinierung zu optimieren
- die Wartezeiten für Fußgänger zu minimieren
- Fußgänger sicherer zu führen
6
Q
A